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Vor rund 25 Jahren hat mich ein Freund besucht und wollte die Gelegenheit nutzen, mal nicht in der Stadt, sondern durchs Grüne zu joggen.

Aus Solidarität bin ich mitgelaufen, und er ist aus Solidarität wie eine Schnecke gelaufen, damit er mich nicht abgehängt. So sind wir gemütlich durch die Landschaft getippelt, am See entlang in Richtung Süden – und dann wieder heim.

Eine Stunde hat der kleine Trip gedauert – und war der Beginn meiner Jogging-Laufbahn.

Nach dem kleinen Lauf hat besagter Freund mir seine Pulsmess-Ausrüstung geschenkt und ich habe ein Paar Joggingschuhe gekauft.

Seitdem jogge ich. Jeden zweiten Tag. Rund vier Kilometer. Pro Jahr ergibt das rund 700 Kilometer.

Ich habe mal ausgerechnet, was das insgesamt bedeutet: rund 17.500 Kilometer. In dieser Zeit wäre ich die Strecke München-Hamburg etwa 20 Mal gelaufen. Das ist eine ganz schöne Menge …

Am Anfang bin ich am See entlanggelaufen, zum nächsten Nachbarort – nach Utting.

Das wurde mir mit der Zeit zu blöde – zu viele Spaziergänger und zu viele Radfahrer. Ich habe zwar nichts gegen Menschen, aber ich suche auch nicht ihre Nähe. Vor allem beim Joggen nicht. Also habe ich mir vor Jahren eine neue Strecke ausgedacht, und die führt durch den Wald.

Dabei begegnen mir maximal ein oder zwei Hundebesitzer (ich mag Hunde!) oder andere Jogger. Andere Jogger mag ich übrigens nicht, (Ausnahmen bestätigen die Regel) weil sie meisten von ihnen unfreundliche Zeitgenossen sind. Sie gönnen mir nicht mal einen Blick, geschweige denn einen Gruß. Mit verbissenem Gesichtsausdruck joggen die meist klapperdürren Gestalten an mir vorbei, und ich sehe ihnen deutlich an, dass ihnen diese sportliche Aktivität kein Vergnügen bereitet. Manche von ihnen tragen sogar Gewichte in den Händen. Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen …

Exakt 35 Minuten dauert meine Joggingrunde, dann bin ich wieder daheim.

Joggen ist angeblich auch gut fürs Gehirn. Kann ich bestätigen. Meine Denkfähigkeit ist ausgezeichnet, und von Altersvergesslichkeit ist bei mir auch nichts zu entdecken – ich vergesse nichts!

Insgesamt kann ich sagen, dass mir Joggen guttut. Früher hatte ich mindestens dreimal im Jahr Hexenschuss. Seit ich jogge, sind meine Rückenprobleme passé.

Viele Frauen in meinem Alter haben Osteoporose, ich nicht. Denn Joggen erhöht die Knochendichte – wenn man nicht auf hartem Grund läuft. Ich laufe auf Waldwegen – Waldwege sind weich. Ich laufe übrigens bei jedem Wetter. Bei jedem! Egal, ob es 35 Grad im Schatten hat oder ob es schneit – ich gehe joggen.

Gleich werde ich mich wieder in die Joggingklamotten werfen und lostippeln. Denn ich »laufe« nicht, sondern bewege mich in beschleunigtem Schneckentempo fort. So, dass ich nicht außer Puste gerate. Außer Puste zu geraten, soll nämlich nicht gesund, sondern problematisch sein. Besonders für Anfänger oder Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen. Hier die Hauptgründe:

Überlastung des Herz-Kreislauf-Systems
Wenn man außer Puste gerät, bedeutet das, dass das Herz und die Lunge an ihre Belastungsgrenze stoßen. Dies kann zu übermäßigem Stress für das Herz-Kreislauf-System führen und möglicherweise Herzrhythmusstörungen oder sogar einen Herzinfarkt verursachen.

Erhöhtes Verletzungsrisiko
Wenn man übermäßig außer Atem ist, leidet oft die Lauftechnik darunter. Dies kann das Risiko von Muskel-, Sehnen- und Gelenkverletzungen erhöhen, da die Muskeln nicht mehr effizient arbeiten und die Stabilität nachlässt.

Mangelnde Fettverbrennung
In einem moderaten Tempo zu joggen, bei dem man noch problemlos sprechen kann, fördert die Fettverbrennung. Bei zu intensiven Läufen wird hauptsächlich Kohlenhydratstoffwechsel aktiviert, was nicht so effektiv für die Fettverbrennung ist.

Geringere Trainingskontinuität
Zu intensives Joggen kann zu schnellerer Erschöpfung führen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass man das Training frühzeitig abbricht oder nicht regelmäßig durchführt. Konstantes, moderates Joggen führt zu besseren, langfristigen Ergebnissen.

Verminderter Spaß und Motivation
Wenn das Joggen zu anstrengend ist, kann es schnell frustrierend und demotivierend wirken. Ein angenehmes Tempo erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man am Ball bleibt und Freude an der Aktivität hat.

Gefahr von Atemnot und Hyperventilation
Beim Joggen außer Puste zu geraten, kann zu Atemnot und Hyperventilation führen. Das führt zu einem Ungleichgewicht im Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im Blut und kann Schwindel, Übelkeit oder sogar Ohnmacht verursachen.

Erhöhte Laktatbildung
Bei zu intensiver Belastung steigt die Laktatkonzentration im Blut, was zu einer schnelleren Muskelermüdung und einem brennenden Gefühl in den Muskeln führen kann. Dies kann das Training unangenehm und weniger effektiv machen.

    Um diese Probleme zu vermeiden, sollte man das sogenannte »Gesprächstempo« einhalten. Das bedeutet, in einem Tempo zu laufen, bei dem man sich noch unterhalten kann. Da ich alleine jogge, unterhalte ich mich nicht. Was aber auch nicht schadet …

    WeiterlesenJoggen – seit 25 Jahren
    Lindenbluete-makro

    Lindenblüten riechen wunderbar, schmecken gut und sind wunderschön. Und man kann sie essen. Ihr Aroma ist fein-süßlich und unverwechselbar.

    Auf meinem Kochlustblog gibt es viele Rezepte mit diesen hübschen Wildblüten. Vor allem auf Salat schmecken sie gut.

    Geschmack und Aroma: Lindenblüten haben ein mildes, süßliches Aroma, das den Geschmack des Salats bereichern und ihm eine interessante geschmackliche Note verleihen kann.

    Ästhetik: Die zarten, gelblichen Blüten sind optisch ansprechend und können den Salat dekorativ aufwerten. Sie verleihen dem Gericht eine elegante und besondere Note.

    Gesundheitliche Vorteile: Lindenblüten enthalten verschiedene gesunde Inhaltsstoffe wie Flavonoide und ätherische Öle. Diese können antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben und somit zur allgemeinen Gesundheit beitragen.

    Traditionelle Anwendung: In der traditionellen Heilkunde werden Lindenblüten häufig für ihre beruhigenden und entspannenden Eigenschaften verwendet. Obwohl der direkte gesundheitliche Nutzen durch den Verzehr im Salat möglicherweise begrenzt ist, könnte es trotzdem eine sanfte beruhigende Wirkung haben.

    Vielfalt in der Ernährung: Das Hinzufügen von Lindenblüten zu einem Salat kann helfen, die Vielfalt der Zutaten zu erhöhen. Eine abwechslungsreiche Ernährung wird oft als gesundheitsfördernd angesehen.

      Insgesamt können Lindenblüten den Salat nicht nur geschmacklich und optisch bereichern, sondern auch mögliche gesundheitliche Vorteile bieten.

      WeiterlesenLeckere Rezepte mit aromatischen Lindenblüten
      druckwalze-blau

      Offsetdruck wird häufig für eine Vielzahl von Druckerzeugnissen verwendet, darunter Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Broschüren und Plakate. Es eignet sich sowohl für den Schwarzweißdruck als auch für den Vierfarbdruck (CMYK), bei dem die Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz übereinander gedruckt werden, um ein breites Farbspektrum zu erzeugen.

      Was ist Offsetdruck und wann kommt er zum Einsatz? Bei Edition Blaes gibt es einen Blogartikel zu diesem Thema.

      WeiterlesenBlogbeitrag bei Edition Blaes über den Offsetdruck
      kohldistel

      Fast unbekannt: die Kohldistel

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      Kohldistel im Frühjahr

      Vor zwei Jahren ist sie mit aufgefallen – beim Joggen. Am Wegrand entdeckte ich eine Pflanze, die mit ihrem Aussehen stark an den Löwenzahn erinnert. Allerdings ist sie deutlich größer, und die Blätter sind spitzer. Ich machte ein Foto von dem unbekannten Kraut, um es Zuhause am Computer zu analysieren. Entdeckt hatte ich: die Kohldistel.

      Kulinarische Verwendung

      Weniger bekannt, aber durchaus erwähnenswert, ist die kulinarische Nutzung der Kohldistel. In der Vergangenheit wurde sie in einigen Regionen als Gemüse angebaut. Die jungen Blätter und Stängel können wie Spinat oder Mangold zubereitet werden und haben einen milden, leicht süßlichen Geschmack. Auch die Wurzeln sind essbar und können in Suppen und Eintöpfen verwendet werden.

      Medizinische Anwendung

      In der Volksmedizin wurde die Kohldistel traditionell zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden und Hauterkrankungen eingesetzt. Sie enthält verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, darunter Flavonoide und Gerbstoffe, die entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften haben. Allerdings ist die moderne Forschung zur medizinischen Wirkung der Kohldistel noch begrenzt, sodass ihre Anwendung mit Vorsicht genossen werden sollte.

      Pflege und Anbau

      Für Gartenliebhaber, die ein Stück Wildnis in ihren Garten bringen möchten, kann die Kohldistel eine interessante Wahl sein. Sie ist relativ pflegeleicht und benötigt nur einen feuchten, nährstoffreichen Boden. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr, und nach der Keimung entwickelt sich die Pflanze schnell. Da sie sich durch Samen und Wurzelausläufer verbreiten kann, ist es ratsam, ihr Wachstum zu kontrollieren, um eine ungewollte Ausbreitung zu vermeiden.

      Fazit

      Die Kohldistel mag auf den ersten Blick wie ein gewöhnliches Unkraut erscheinen, doch sie ist weit mehr als das. Mit ihren ökologischen Vorteilen, kulinarischen Möglichkeiten und potenziellen medizinischen Anwendungen verdient sie mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Indem wir solche Wildpflanzen besser verstehen und nutzen, können wir nicht nur unsere Umwelt bereichern, sondern auch unsere eigenen Lebensweisen diversifizieren und nachhaltiger gestalten.

      Obwohl sie oft im Schatten bekannterer Pflanzen steht, ist die Kohldistel ein kleines Juwel in der Welt der Wildkräuter. Entdecken Sie die Vielseitigkeit dieser Pflanze und lassen Sie sich von ihrer einfachen Schönheit und ihrem Nutzen überraschen.

      Die Kohldistel in der Küche

      Die Kohldistel bietet in der Küche überraschend viele Verwendungsmöglichkeiten. Obwohl sie oft als Unkraut betrachtet wird, kann sie in verschiedenen Gerichten verwendet werden und bringt dabei einen milden, leicht süßlichen Geschmack mit. Hier sind einige Ideen, wie man die Kohldistel kulinarisch nutzen kann:

      Verwendung der Blätter

      Salate

      Die jungen, zarten Blätter der Kohldistel können roh in Salaten verwendet werden. Sie haben einen milden Geschmack, der gut zu anderen Blattgemüsen passt. Kombinieren Sie sie mit frischen Kräutern, Gemüse und einem leichten Dressing für einen gesunden und schmackhaften Salat.

      Gedünstetes Gemüse

      Die Blätter können ähnlich wie Spinat oder Mangold zubereitet werden. Einfach die Blätter waschen, grob hacken und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl, Knoblauch und Salz andünsten. Sie können als Beilage zu Fleischgerichten oder als Teil einer Gemüsepfanne serviert werden.

      Suppen und Eintöpfe

      Die Blätter der Kohldistel eignen sich auch hervorragend für Suppen und Eintöpfe. Sie können am Ende der Kochzeit hinzugefügt werden, um den Gerichten zusätzliche Nährstoffe und Geschmack zu verleihen. Eine klassische Gemüsesuppe mit Kohldistelblättern ist eine leckere und gesunde Option.

      Verwendung der Stängel

      Gemüsepfanne

      Die jungen Stängel können geschält und ähnlich wie Spargel oder Mangoldstiele verwendet werden. Die Stängel der Kohldistel sind knackig und haben einen leicht süßlichen Geschmack.

      Verwendung der Wurzeln

      Suppen und Eintöpfe

      Die Wurzeln der Kohldistel können geschält, gewaschen und in Suppen oder Eintöpfen mitgekocht werden. Sie geben den Gerichten eine zusätzliche Geschmacksnote und Nährstoffe. Die Wurzeln können wie Karotten oder Pastinaken verwendet werden und passen gut zu herzhaften Gerichten.

      Rezepte gibt es hier.

      WeiterlesenDie Kohldistel: ein Wildkraut mit überraschenden Eigenschaften
      Giersch-Bluetenknospe-2

      Giersch (Aegopodium podagraria), auch bekannt als Geißfuß oder Ziegenkraut, ist ein häufig vorkommendes Wildkraut in Europa. Es hat dreigeteilte Blätter, die eine gewisse Ähnlichkeit mit denen des Holunders aufweisen, und weiße, doldenförmige Blüten.

      Geschmack

      Giersch hat einen milden, würzigen Geschmack, der an eine Mischung aus Petersilie, Karotte und Spinat erinnert. Die jungen Blätter sind besonders zart und schmecken am besten, während ältere Blätter einen intensiveren Geschmack haben können.

      Kulinarische Verwendung

      Giersch ist vielseitig in der Küche einsetzbar und kann sowohl roh als auch gekocht verwendet werden.

      Salate: Die jungen, zarten Blätter können roh in Salaten verwendet werden. Sie bringen einen frischen, würzigen Geschmack in den Salat.

      Suppen und Eintöpfe: Giersch kann ähnlich wie Spinat in Suppen und Eintöpfen verwendet werden. Er verleiht den Gerichten eine aromatische Note.

      Pesto: Giersch eignet sich hervorragend als Basis für Pesto. Zusammen mit Knoblauch, Nüssen, Parmesan und Olivenöl kann man ein leckeres und ungewöhnliches Pesto zubereiten.

      Smoothies: Die Blätter können in grünen Smoothies verarbeitet werden, wo sie einen frischen, würzigen Geschmack hinzufügen und gleichzeitig viele Nährstoffe liefern.

      Spinat-Ersatz: Giersch kann wie Spinat gedünstet oder gekocht und als Beilage serviert werden.

      Füllungen und Aufläufe: In Füllungen für Teigtaschen, Quiches oder Aufläufe kann Giersch als Zutat verwendet werden, um den Geschmack zu bereichern.

      Gewürzkräuter: Die Blätter können getrocknet und als Gewürz verwendet werden, um verschiedenen Gerichten eine interessante Note zu verleihen.

      Zubereitungstipps

      Ernte: Am besten erntet man Giersch im Frühjahr, wenn die Blätter noch jung und zart sind. Ältere Blätter können auch verwendet werden, haben aber einen intensiveren Geschmack.

      Kombination: Giersch passt gut zu anderen frischen Kräutern wie Petersilie, Dill und Schnittlauch.

      Giersch ist nicht nur eine kulinarische Bereicherung, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen, was ihn zu einer gesunden Zutat in der Küche macht.

      Wie man aus den Blütenknospen des Giersch ein leckeres Gemüse auf den Tisch bringt, zeige ich auf meinem Kochlustblog, wo ich das aromatische Wildkraut auf Bandnudeln präsentiere.

      WeiterlesenGesundes und schmackhaftes Gemüse: Gierschblüten
      kochlustblog

      Wildkräuter sind nicht nur in der Natur allgegenwärtig, sondern auch in der Küche eine wahre Bereicherung. Sie bieten einzigartige Aromen, wertvolle Nährstoffe und die Möglichkeit, regionale und saisonale Küche auf eine neue Ebene zu heben.

      Kochen und Backen mit Wildkräuterrezepten. Das mache ich seit vielen Jahren. Mittlerweile gibt es auf meinem Kochlust-Blog über 600 Rezepte – fast alle davon mit Wildkräutern. Und alle selbst gesammelt – beim Joggen.

      Egal, welche Jahreszeit herrscht: Wildkräuter und Wildpflanzen gibt es immer. Immer! Man muss nur hinschauen.

      Momentan ernte ich:

      Bärlauchfrüchte

      Wiesenkerbel

      Wiesenbärenklau

      Rezepte gibt es hier:

      Für alle drei gibt es Rezepte auf

      WeiterlesenWildkräuterrezepte in allen Variationen – auf meinem Kochlustblog
      japanischer Knoeterich

      Japanischer Knöterich ist nicht besonders beliebt. Man kann ihn auf unterschiedliche Weise ausrotten, die beste Methode ist meiner Meinung nach, ihn ganz einfach aufzuessen.

      Das Gute daran ist, der unbeliebte Bursche schmeckt süß und herzhaft gleichermaßen. Auf meinem Kochlustblog gibt es etliche Rezepte mit Japanischem Knöterich.

      WeiterlesenJapanischer Knöterich – die beste Methode ihn auszurotten
      buchensprossenpesto

      Buchensprossen sind die jungen Keimlinge von Buchenbäumen und eine Delikatesse.

      Salate: Buchensprossen können roh in Salaten verwendet werden. Sie verleihen dem Salat eine interessante Textur und einen leichten, nussigen Geschmack.

      Suppen und Eintöpfe: Die zarten Buchensprossen schmecken in Suppen und Eintöpfen und geben den Gerichten eine subtile Waldnote.

      Pasta: Buchensprossen können in Pasta-Gerichten verwendet werden, entweder als Teil der Soße oder als Garnitur.

      Omeletts und Rühreier: In Eierspeisen wie Omeletts oder Rühreiern schmecken Buchensprossen besonders gut.

      Beilagen: Sie können auch als Beilage zu verschiedenen Gerichten serviert werden, gedünstet oder leicht angebraten.

        Vor der Zubereitung ist es wichtig, Buchensprossen gründlich zu reinigen, weil sie Walderde enthalten können. Außerdem sollten sie nicht übermäßig erhitzt werden, um ihre zarte Beschaffenheit zu erhalten.

        Kreative Rezepte gibt es auf meinem Kochblustblog.

        WeiterlesenRezepte mit Buchensprossen
        spitzahorn

        Bäume kann man auch essen. Zumindest dann, wenn sie noch ganz klein sind.

        Momentan kann man Keimlinge von Buche und Ahorn ernten. „Anhörnchen“ nenne ich die putzigen Minibäumchen.

        Von einer Million Keimlinge schafft es übrigens gerade mal einer, ein großer Baum zu werden. Die anderen Winzlinge werden Bestandteil des Waldbodens. Manche davon landen auch auf meinem Teller – als Zutat eines Salats zum Beispiel.

        Auf nachstehendem Bild sind Ahörnchen zu sehen – und ein Buchen-Winzling.

        Buchensprossen schmecken auch gut. Als Gemüse zum Beispiel, zu selbst gemachten Bandnudeln.

        Viel mehr Rezepte mit Baumsprossen und Baumblättern gib es wie immer auf meinem Kochlust-Blog.

        Auch Ahornblüten schmecken gut – etwas süßlich. Und sie sehen auch sehr schön aus. Zum Beispiel als Dekoration auf einem Baumblättersalat.

        WeiterlesenBäume essen!
        kassenzettel

        Neulich war ich einkaufen, und nach dem Einkauf habe ich den Kassenzettel genauer unter die Lupe genommen. Konkret habe ich die einzelnen Positionen angeschaut. Ergebnis: Eine Position konnte ich nicht mit meinen Einkäufen in Verbindung bringen, denn ich hatte kein „SchweBitter“ gekauft. Um was es sich dabei handelt, kann ich nur vermuten: Schweppes Bitter Lemon. Also ein Getränk, in diesem Fall aus sechs Flaschen bestehend + Pfand.

        Ich hatte aber kein Schweppes gekauft und rollte meinen Einkaufwagen zurück zur Kasse, um die Sachlage zu klären. Dabei stellte sich heraus, dass der Kassierer eine falsche Nummer eingetippt hatte. Gemüse und Obst zum Beispiel hat keinen Barcode, muss also manuell eingetippt werden. In diesem Fall hatte der Mann an der Kasse die von mir aufs Band gelegte Mango nicht als solche deklariert, sondern eben die Nummer für die – teuren – Schweppes-Fläschchen getippt. Ich bekam also 10,44 Euro zurück, von denen ich die Mango bezahlte.

        Hätte ich den Kassenzettel nicht geprüft, hätte ich für die Mango 10,44 Euro bezahlt – statt der regulären 1,40 Euro.

        Fazit: Es lohnt sich, Kassenzettel zu überprüfen.

        WeiterlesenWarum es sinnvoll ist, Kassenzettel zu prüfen
        Buch-ueber-nf2

        Frederik Suter, der Autor von »Suerte – der Teufelskreis des Glücks«, bekam mit 17 Jahren die Diagnose NF2 – Neurofibromatose Typ 2.

        21 Jahre hat er gegen diese tückische Krankheit gekämpft. Nun haben Kraft und Hoffnung ihn verlassen. Nach vier Tagen Sterbenfasten ist Frederik im Kreis seiner Familie gestorben.

        Ein Nachruf auf Edition Blaes.

        WeiterlesenFrederik Suter ist gestorben
        baerlauchblaetter

        Seit zwei Wochen ernte ich Bärlauch. Und natürlich gibt es viele neue Rezepte mit diesem wunderbaren Wildkraut, von dem man nahezu alles essen kann: Blätter, Blütenknospen, Blüten, den grünen Samen und den reifen Samen.

        Alles über Bärlauch: Geschmack und Verwendungsmöglichkeiten

        Bärlauch (Allium ursinum), auch bekannt als wilder Knoblauch oder Waldknoblauch, ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Amaryllisgewächse. Er ist in Europa heimisch und wächst hauptsächlich in Laubwäldern. (Bei uns wächst er erfreulicherweise auch im Garten.)

        Bärlauch wird seit Langem für seine kulinarischen und gesundheitlichen Eigenschaften geschätzt. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf seinen Geschmack und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten.

        Geschmack

        Der Geschmack von Bärlauch ist vergleichbar mit einer Mischung aus Knoblauch und Lauch, wobei die Intensität variieren kann. Frischer Bärlauch hat einen würzigen Geschmack mit subtilen Nuancen von Knoblauch und einer leicht scharfen Note. Die Blätter sind zart und haben eine angenehme Textur.

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        Verwendungsmöglichkeiten

        Kulinarische Anwendungen: Bärlauch ist eine beliebte Zutat in der Küche und wird auf vielfältige Weise verwendet.

        • Pesto: Bärlauchpesto ist eine köstliche Alternative zum klassischen Basilikumpesto. Es lässt sich einfach herstellen, indem man frischen Bärlauch mit Pinienkernen, Parmesan, Olivenöl und Salz püriert.
        • Suppen und Soßen: Bärlauch verleiht Suppen, Soßen und Dips eine würzige Note. Man kann ihn fein hacken und zu verschiedenen Gerichten hinzufügen.
        • Salate: Die zarten Blätter des Bärlauchs eignen sich hervorragend für frische Salate. Sie verleihen ihnen einen delikaten Knoblauchgeschmack.
        • Eingelegtes Gemüse: Bärlauchblätter können auch eingelegt werden, um sie länger haltbar zu machen und als aromatische Beilage zu verwenden.

        Gesundheitliche Vorteile: Bärlauch wird auch für seine gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Er enthält eine Vielzahl von Nährstoffen und bioaktiven Verbindungen, darunter:

        • Allicin: Eine Verbindung mit antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften, die auch für den charakteristischen Knoblauchgeruch verantwortlich ist.
        • Flavonoide: Diese antioxidativen Verbindungen können Entzündungen im Körper reduzieren und das Immunsystem stärken.
        • Vitamin C: Bärlauch ist reich an Vitamin C, das wichtig für die Abwehr von Krankheiten und die Gesundheit von Haut und Gewebe ist.

        Insgesamt ist Bärlauch eine vielseitige Pflanze mit einem einzigartigen Geschmack und vielen kulinarischen Anwendungen. Obwohl er einige gesundheitliche Vorteile bietet, sollten Menschen mit Allergien oder empfindlichem Magen vorsichtig sein und seinen Verzehr in Maßen genießen.

        Auf meinem Kochlustblog gibt es sehr viele Bärlauchrezepte.

        WeiterlesenBärlauchrezepte
        mietminderung

        Viele Menschen bekommen die Nachricht, dass ihre Miete erhöht wird. Grund: gestiegene Kosten.

        Versteht jeder.

        Aber nicht nur Vermieter haben steigende Kosten zu tragen. Jeder muss mit steigenden Lebenshaltungskosten leben. Auch Mieter.

        Aber es gibt auch Vermieter, die ihren Mietern mitteilen, dass die monatliche Miete sich ändert. Nicht nach oben, sondern nach unten.

        Einen solchen Vermieter kenne ich – ein guter Freund von mir ist Besitzer mehrerer Mietwohnungen. Vor einiger Zeit hat er seinen Mietern mitgeteilt, dass sich ihre Miete ändert. Nach unten.

        In Zeiten, wo Geld das Wichtigste zu sein scheint, ist das eine erstaunliche Geste.

        Dem Vermieter machen die 100 Euro in Monat vermutlich wenig aus. Dem Mieter hingegen vermutlich viel …

        WeiterlesenMietreduzierung