Viele Jahre habe ich meine Bücher in Deutschland drucken lassen. Angesichts steigender Druckkosten habe ich mich dann mal umgesehen und eine hervorragende Druckerei in Polen entdeckt. Mit ihrer verwirkliche ich die meisten meiner Druckprojekte bei Edition Blaes.
Mehr dazu gibt es in einem Blogbeitrag bei Edition Blaes.
Basilikumpesto kennt vermutlich jeder. Denn das ist ja der italienische Klassiker. Aber wer kennt Holunderblütenpesto? Kaum jemand – denn gibt man bei Google diesen Begriff ein, so passiert – nichts. Es werden zwar jede Menge Bilder mit Holunderblüten präsentiert, aber keines davon zeigt ein Holunderblütenpesto.
Jeder, der schon einmal einen Topf Basilikum gekauft hat, kennt das Trauerspiel: Nach wenigen Tagen lässt mindestens die Hälfte der Stängel die Köpfe hängen, und nach zwei Wochen sind sie eingegangen und nur noch ein paar mickrige Stängel sind übriggeblieben.
Grund: Im Topf sind zu viele Pflänzchen, und nur die stärksten überleben.
Doch es gibt Abhilfe! Auf dem Foto hier sind 5 Töpfe mit wunderbarem, kräftigem Basilikum zu sehen.
Das Besondere daran ist, dass der Inhalt dieser 5 Töpfe aus einem einzigen Basilikumtopf stammt. Ein Wunder? Nein, strategische Vorgehensweise, und die funktioniert so:
Man schneidet die größten Stängel ab! So um die 12 Stück. Diese Stängel stellt man in ein Glas mit Wasser.
Die im Topf verbliebenen Pflänzchen verteilt man auf 2 Töpfe, und lässt dabei Platz zwischen den einzelnen Pflänzchen, damit sie nicht so eng beieinander stehen.
Sind die Wurzeln lang genug, pflanzt man je 3-4 Stängel in einen Topf.
So hat man aus einem einzigen Basilikumtopf 5 Töpfe gemacht! Und die Blättchen sind schön grün und kräftig.
Ich habe noch kein einziges Manuskript auf dem Tisch gehabt, bei dem die Absatzformate korrekt benutzt wurden. Wie das geht, zeige ich in einem Blogbeitrag bei Edition Blaes.