Heute sah es hier so aus.


Der Anblick sieht jeden Morgen anders aus. Aber immer ist er wunderschön.
So sah es vorgestern aus – mit dem ersten Schnee der Saison.

Und ein anderes Mal zeigt sich der Ammersee so:


Heute sah es hier so aus.
Der Anblick sieht jeden Morgen anders aus. Aber immer ist er wunderschön.
So sah es vorgestern aus – mit dem ersten Schnee der Saison.
Und ein anderes Mal zeigt sich der Ammersee so:
Am Montag habe ich Winterreifen an mein Auto montieren lassen. Das war knapp, denn kaum zwei Tage später fiel der vom Wetterbericht angekündigte Schnee.
Und hier am Ammersee sieht es heute so aus.
Ein Freund, dem ich eben die Fotos gemailt habe, schrieb zurück: winter wonderland
Barrierefreiheit bei einem E-Book ist wichtig, weil sie sicherstellt, dass alle Menschen, unabhängig von körperlichen, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen, Zugang zu den Inhalten haben. Hier sind einige Gründe, warum Barrierefreiheit für E-Books besonders relevant ist:
Zugänglichkeit für Menschen mit Sehbehinderungen: Viele Leser mit Sehbehinderungen nutzen Screenreader, um Textinhalte vorgelesen zu bekommen. Ein barrierefreies E-Book ist so gestaltet, dass Screenreader die Inhalte korrekt interpretieren und lesen können. Dazu gehören klare Strukturierungen, Beschreibungen von Bildern und korrekte Textmarkierungen.
Flexibilität in der Textdarstellung: Menschen mit Sehbehinderungen oder Leseschwierigkeiten benötigen oft Anpassungen an Schriftgröße, -art und -farbe oder an den Kontrast des Textes. Ein barrierefreies E-Book ermöglicht es, diese Einstellungen vorzunehmen, damit der Text leichter lesbar ist.
Navigation und Orientierung: Eine gute Gliederung mit korrekt gesetzten Kapitelmarkierungen und Inhaltsverzeichnissen erleichtert die Navigation und Orientierung im Text, was für Menschen mit motorischen oder kognitiven Einschränkungen besonders wichtig ist. Sie können sich so schneller im Text zurechtfinden und gezielt Inhalte ansteuern.
Inklusion und Chancengleichheit: Barrierefreie E-Books tragen dazu bei, dass auch Menschen mit Einschränkungen gleichberechtigt am kulturellen und bildungsbezogenen Leben teilnehmen können. Dies ist gerade in Bildungsbereichen wichtig, da der Zugang zu Wissen für alle Menschen zugänglich sein sollte.
Gesetzliche Anforderungen: In vielen Ländern gibt es rechtliche Vorgaben zur Barrierefreiheit digitaler Inhalte, insbesondere im öffentlichen und Bildungsbereich. Ein barrierefreies E-Book hilft, diese Anforderungen zu erfüllen und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Verbesserung der Lesbarkeit für alle: Viele der Anpassungen, die für Barrierefreiheit vorgenommen werden, verbessern das Leseerlebnis auch für Menschen ohne Einschränkungen, z. B. durch optimierte Lesbarkeit auf verschiedenen Geräten, bessere Textstruktur und konsistente Navigation.
Barrierefreiheit in E-Books sorgt also dafür, dass mehr Menschen Zugang zu denselben Informationen haben, und erhöht die Benutzerfreundlichkeit insgesamt.
Wie man ein barrierefreies E-Book erstellt – genau das erkläre ich auf meinem Blog bei Edition Blaes.
Ich habe einen köstlichen Orangenrührkuchen mit Bucheckern gebacken. Das Rezept gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.
Wenn im Herbst Nebel die Natur einhüllt, entstehen kleine Kunstwerke.
Brot und Brötchen aus Sauerteig schmecken wunderbar.
Und das Gute daran ist: den Sauerteigstarter kann man selber machen.
Wie man Sauerteig selber macht, habe ich in einem Blogartikel anschaulich beschrieben.
Diesen Marmorkuchen habe ich nicht mit Butter, sondern mit Öl gebacken. Weitere ungewöhnliche Zutaten: Eierlikör und frische Haselnüsse, die dieses Jahr zu Tausenden von den Sträuchern fallen. Ich habe sie schon kiloweise gesammelt …
Das Rezept für diesen köstlichen und saftigen Marmorkuchen gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.
Marmorkuchen mit Haselnüssen zeichnet sich durch eine Reihe besonderer Merkmale aus, die ihn von einem traditionellen Marmorkuchen unterscheiden:
Knusprige Textur: Die Haselnüsse sorgen für eine knackige Konsistenz, die einen angenehmen Kontrast zur weichen, luftigen Kuchenmasse bildet. Dieser Kontrast macht das Esserlebnis spannender.
Nussiges Aroma: Durch die Zugabe von Haselnüssen erhält der Kuchen ein intensives, aromatisches und leicht süßliches Nussaroma, das wunderbar mit der Schokoladen- und Vanillenote des Marmorkuchens harmoniert.
Erhöhter Geschmackskomplex: Die Kombination von Schokolade, Vanille und Haselnüssen schafft einen vielschichtigen, reicheren Geschmack. Die Nüsse ergänzen die süßen und leicht bitteren Töne der Schokolade perfekt.
Mehr Nährstoffe: Haselnüsse sind reich an Vitaminen, Mineralien und gesunden Fetten, was den Kuchen nicht nur geschmacklich, sondern auch ernährungstechnisch aufwertet. Sie fügen dem Kuchen auch eine gewisse Sättigung hinzu.
Visuell ansprechend: Die Mischung aus hellem Teig, dunklem Schokoladenteig und den Nüssen kann auch optisch sehr ansprechend wirken und den Marmorkuchen interessanter und vielseitiger aussehen lassen.
Insgesamt macht die Zugabe von Haselnüssen den Marmorkuchen zu einem besonders aromatischen und abwechslungsreichen Genuss.
Bei Regenwetter kann man wunderbare Kunstwerke entdecken. Zum Beispiel dieser Tropfen – entstanden aus Regenwasser.
Entdeckt an meinem Dachfenster: ein Doppeltropfen.
Alle paar Minuten vereinigte sich der Doppel-Tropfen zu einem Tropfen und tropfte runter. Dann baute er sich aufs Neue auf … und jedes Mal entstand wieder ein Doppeltropfen.
Anfang August wollte ich den Kundendienst von Amazon anrufen und habe nach der Telefonnummer gegoogelt. Es ploppte eine Liste auf mit Hinweisen zu Amazon-Servicenummern und ich wählte diese Nummer: 11859
Leider habe ich den klein gedruckten Satz nicht gelesen. Das war ein fataler Fehler, denn nach dem Wählen und dem Freizeichen bekam ich die Nachricht, dass das Gespräch 99 Cent/Minute kostet. Nach dieser Information legte ich sofort auf.
Bei dem gezeigten »Angebot« steht zwar ein Hinweis auf die Kosten (ohne roten Pfeil!), aber er ist absichtlich winzig gehalten. Außerdem fehlt der gesetzlich vorgeschriebene und deutlich sichtbare Bestellbutton – der seit 2012 bei kostenpflichtigen Bestellformularen erforderlich ist – entsprechend der sogenannten Buttonlösung.
Dieser Hinweis – also ein deutlich sichtbarer Kaufhinweis, der sogenannte Button – fehlt bei obigem Angebot. Und der Hinweis auf die Kosten ist SEHR winzig. Und das ist eindeutig Absicht! First Telecom ist also gezielt darauf aus, Verbraucher über den Tisch zu ziehen.
Die Buttonlösung im Verbraucherschutz ist eine gesetzliche Regelung in Deutschland, die Verbraucher vor ungewollten und irrtümlichen Vertragsabschlüssen im Internet schützen soll. Sie wurde im Jahr 2012 eingeführt und zielt darauf ab, den Kaufprozess im E-Commerce transparenter und sicherer zu gestalten.
Deutliche Beschriftung des Bestellbuttons: Der Button, der den Bestellvorgang abschließt, muss klar und unmissverständlich formuliert sein. Der Nutzer muss durch die Beschriftung eindeutig erkennen können, dass er eine zahlungspflichtige Bestellung abgibt. Ein häufig verwendeter Text ist z. B. „Jetzt kaufen“ oder „Kostenpflichtig bestellen“. Formulierungen wie „Bestellung abschicken“ oder „Weiter“ sind unzulässig, da sie die Zahlungs- und Vertragsverpflichtung nicht ausreichend verdeutlichen.
Vor der Bestellung vollständige Information: Bevor der Verbraucher den Button anklickt, müssen ihm alle relevanten Informationen zu seiner Bestellung klar und verständlich zur Verfügung stehen. Dazu gehören:
Ziel: Hauptziel der Buttonlösung ist, sogenannte Abo-Fallen und irreführende Online-Angebote zu verhindern. Vor der Einführung der Buttonlösung wurden viele Verbraucher unbemerkt in kostenpflichtige Verträge verwickelt, da sie oft nicht erkannten, dass eine Zahlungspflicht entsteht. Die neue Regelung sorgt dafür, dass die Kostenpflicht explizit gekennzeichnet ist, sodass der Verbraucher bewusst eine Entscheidung trifft.
Wenn ein Online-Anbieter gegen die Buttonlösung verstößt, kommt kein gültiger Vertrag zustande. Verbraucher können in solchen Fällen die Zahlung verweigern oder bereits gezahlte Beträge zurückfordern.
Gestern nun bekam ich die Telefonrechnung von meinem Anbieter, der Telekom. Die schaute ich mir genau an und wunderte mich, denn unter »Leistungen anderer Anbieter« waren nicht nur die 99 Cent/Min (83 Cent + 19 % MwSt. = 99 Cent) für den eben erwähnten Anruf bei »Amazon« berechnet, sondern auch ein Abo über ein sogenanntes »Sparpaket1«, berechnet von der Firma »First Telecom GmbH«.
Der Name der Firma war mir erstens unbekannt und zweitens hatte ich nie ein Sparpaket bestellt, geschweige denn einen Vertrag dafür mit einer Firma namens First Telecom abgeschlossen. Ich hatte eine Nummer bei »kundenauskunft.com« angerufen. Aber auch mit der hatte ich keinen Vertrag über ein Sparpaket abgeschlossen!
Ich rief die Telekom an.
Ich solle mich an den »anderen Anbieter« wenden, erfuhr ich. Sie (die Telekom – mit K) habe damit nichts zu tun, sie würde lediglich den Rechnungsbetrag an mich weiterreichen.
Ich rief also die Firma First Telecom GmbH an. Dort meldete sich ein Automat und informierte mich darüber, dass ich unter dem Button »Rechnungsauskunft« erfahren könne, welche Leistungen berechnet wurden. Ich klickte auf den Button und erfuhr Folgendes: Mir wurden 3 Dienstleistungsposten in Rechnung gestellt. Also nicht nur die oben erwähnten 99 Cent, sondern auch das ominöse Sparpaket.
Da musste ich mich doch SEHR wundern. Denn wie gesagt: Ich hatte kein »Sparpaket« bei »Die Auskunft GmbH« bestellt. Und ich weiß bis jetzt auch nicht, was das überhaupt ist, so ein Sparpaket. Ich weiß nur, dass ich kein Sparpaket brauche und auch keines bestellt habe.
Die »Stiftung Warentest« hat im Dezember 2021 bereits auf diesen Fall hingewiesen und geschrieben, dass die Bundesnetzagentur die First Telecom GmbH gestoppt habe. Es sei ein Verfahren gegen die Telefongesellschaft geführt und angeordnet worden, dass die von First Telecom betriebene Nummer 11830 und andere Servicenummern abgeschaltet werden müssten.
Wie in dem Artikel von www.test.de ersichtlich ist, wurde das Sparpaket-Abo durch meinen oben erwähnten Anruf bei »Amazon« in Auftrag gegeben.
Die Nummer wurde also nicht abgeschaltet! Und bei dem Zwangs-Abo handelt es sich in meinen Augen um Betrug!
Die Redaktion von Stiftung Warentest habe ich über den Sachverhalt informiert und einen Link zu diesem Blogartikel geschickt.
Ich habe weiter recherchiert mit den Begriffen »First Telecom«, »Kundenauskunft« und »11859«. Dabei habe ich erfahren, dass die Bundesnetzagentur die Abschaltung der Telefonnummer 11859 angeordnet hat. Grund: Rufnummernmissbrauch
Diese Anordnung war offensichtlich erfolglos! Und die Aussage der Bundesnetzagentur, »rechtswidrig beworbene Dienste seien somit nicht mehr erreichbar«, ist falsch!
Die Nummer 11859 ist nach wie vor aktiv und die Firmen dahinter,
nämlich die »First Telecom GmbH« + »Die Auskunft GmbH« treiben nach wie vor ihr Unwesen.
Am 10. 2. 2020 hat die Bundesnetzagentur bereits über die Nummer 11830 berichtet und deren Abschaltung angeordnet. Denn mit dieser Nummer wurde offensichtlich die gleiche Masche durchgezogen wie mit der 11859.
Wenn Sie eine Abofalle o. ä. bei der Bundesnetzagentur melden möchten,
schreiben Sie eine E-Mail an: rufnummernmissbrauch@bnetza.de
Auch »Computerbild« hat in einem Artikel über die Abzocke von First Telecom GmbH berichtet.
Dass diese Firma immer noch ihr Unwesen treiben kann, finde ich erstaunlich. Milde ausgedrückt! Denn ich frage mich, wo hier der Rechtsstaat bleibt. Und ich frage mich, wie viele Menschen täglich über den Tisch gezogen werden – und sich nicht dagegen wehren (können). Einerseits, weil sie nicht wissen, wie, und/oder andererseits, weil sie sich nicht trauen. Ich allerdings traue mich. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Nachträglicher Hinweis am 30. 9. 24: Bis jetzt ist nichts dabei herausgekommen! Außer dass etliche Betroffene Kontakt mit mir aufgenommen habenn, weil ihnen das Gleiche passiert ist.
Auf alle Fälle habe ich diesen Sachverhalt gestern dem Verbraucherschutz gemeldet und auch die Redaktion von »Wiso« (ZDF) darüber informiert.
Hier geht es zum Beschwerde-Formular
bei der Verbraucherzentrale.
Auch die Verbraucherzentrale Hamburg hat einen ausführlichen Artikel zum Thema geschrieben.
Die First Telecom GmbH habe ich gestern per Mail aufgefordert, das Abo aufzulösen, mir das abgebuchte Geld zu erstatten und schriftlich mitzuteilen, dass das Abo gelöscht wurde. Sollte dieser Aufforderung nicht nachgekommen werden, wird die Sache beim Anwalt landen und ich werde First Telecom wegen Betrugs anzeigen. Allerdings werde ich mir gut überlegen, ob der Aufwand sich lohnt – es geht um € 9,32
PS um 18.00 Uhr: Die Redaktion der Stiftung Warentest hat bereits angerufen. Wir haben ausführlich miteinander telefoniert und bleiben in Kontakt.
Update: 2. 9. 24
Heute hat die Bundesnetzagentur geantwortet:
Sehr geehrte Frau Blaes,
Sie teilen mit, dass Ihnen Entgelte für den Zeitraum vom 09.08.2024 bis 16.08.2024 berechnet wurden. Die Abrechnung erfolgt über die First Telecom. Vermutlich handelt es sich hierbei um ein sogenanntes „Sparabo/Sparpaket“.
Zu diesem Sachverhalt habe ich bereits eine Ermittlung begonnen.
Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass Sie aber selbst tätig werden können und auf der Internetseite der First Telecom www.rechnungsauskunft.de unter „Rechnungsauskunft zur Festnetzrechnung bzw. Mobilfunkrechnung – Aboverwaltung“ das Abo direkt beendet werden kann.
Es besteht die Möglichkeit eine sogenannte Drittanbietersperre einzurichten, die dann künftig vor ungewollten Abos schützt. Es kann auch eine Sperre der Auskunftsdienst eingerichtet werden. Hier werden alle Auskunftsdienste (118xy) gesperrt. Diese Sperre ist insofern von Vorteil, da durch Nennung eines Kennwortes zu hochpreisigen z.B. Erotik- oder Esoterikdiensten verbunden werden kann.
Auch Premium-Dienste-Rufnummern (0900er) können gesperrt werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Anbieter welche Möglichkeiten angeboten werden.
Auf die Möglichkeit, im Falle unklarer Entgeltforderungen Einwendungen zu erheben, weise ich Sie in diesem Zusammenhang hin. Einsprüche gegen die Telefonrechnung sind gegenüber dem Rechnungsersteller und bei Forderungen anderer Anbieter auch diesen gegenüber geltend zu machen.
Die Vorschriften des TKG ermöglichen es der Bundesnetzagentur nicht, Verbraucher bei der Durchsetzung ihrer zivilrechtlichen Ansprüche zu unterstützen. Dies gilt auch für Einsprüche gegen Telefonrechnungen. Hier besteht allenfalls die Möglichkeit einer Schlichtung. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auf das „Verbraucherportal“ auf der Internetseite der Bundesnetzagentur (https://www.bundesnetzagentur.de) hinweisen. Unter “Digitales und Telekommunikation“ danach “Internet und Telefon“ finden Sie mit dem Button “Rechnung“ alles zu Ihren Rechten was eine unklare Rechnungsposition betrifft und den Link zur Schlichtung.
Eine rechtliche Beratung zu vertragsrechtlichen Fragen, die über die Regelungen des Telekommunikationsgesetzes hinausgehen, darf die Bundesnetzagentur aufgrund des Rechtsdienstleistungsgesetzes nicht leisten. Ich empfehle Ihnen insofern, sich diesbezüglich an die örtliche Verbraucherzentrale oder einen Rechtsanwalt zu wenden.
Bitte beachten Sie folgende Verfahrenshinweise:
Die Bundesnetzagentur geht allen verwertbaren Hinweisen nach, indem die angezeigten Sachverhalte ermittelt und nachvollzogen werden. Diese Ermittlungsarbeit kann einige Zeit in Anspruch nehmen und ist gegebenenfalls mit Rückfragen bei Ihnen verbunden. Bitte beachten Sie, dass nicht in jedem Einzelfall eine individuelle Rückmeldung erfolgen kann. Wird ein Gesetzesverstoß festgestellt, stehen der Bundesnetzagentur verschiedene Eingriffsmöglichkeiten zur Verfügung. Ermittlungen und der Erlass verbraucherschützender Maßnahmen haben grundsätzlich Vorrang vor individuellen Rückmeldungen.
Umfangreiche Informationen über ergriffene Maßnahmen gegen Rufnummernmissbrauch werden auf der Internetseite www.bundesnetzagentur.de tagesaktuell in einer Maßnahmenliste veröffentlicht (www.bundesnetzagentur.de/massnahmenliste). Hier findet sich unter anderem eine Auflistung abgeschalteter Rufnummern sowie Informationen über Umfang und Dauer von angeordneten Rechnungslegungs- und Inkassierungsverboten. Zudem finden Sie auf der Internetseite der Bundesnetzagentur unter Verbraucherportal im Bereich „Digitales und Telekommunikation“ in der Rubrik „Ärger mit Rufnummern und Anrufen“ auch aktuelle Hinweise, allgemeine Informationen sowie Beschwerdeformblätter, mit denen Sie unerlaubte Werbeanrufe oder Rufnummernmissbrauch melden können.
Bitte beachten Sie, dass Sie als Betroffene selbst verantwortlich sind, Ihre zivilrechtlichen Ansprüche, ggf. mit Hilfe eines Rechtsbeistandes oder der Verbraucherzentralen, fristgerecht zu verfolgen.
Falls Sie sich mit verschiedenen Sachverhalten oder mit mehreren Schreiben an die Bundesnetzagentur gewandt haben, möchte ich Sie abschließend darauf hinweisen, dass diese separat durch die Bundesnetzagentur erfasst und bearbeitet werden. Daher kann es möglich sein, dass Sie mehrere Schreiben und für jeden Vorgang ein eigenes Aktenzeichen erhalten. Diese automatisierten Prozesse erleichtern der Bundesnetzagentur die jeweilige Zuordnung und dienen der effizienten Bearbeitung Ihrer Hinweise.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen dennoch weitergeholfen zu haben
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
(Unterschrift)
In dem Schreiben gibt es den Hinweis auf einen Link zum Thema »Telefonrechnung«. Hier der Hyperlink:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/InternetTelefon/Rechnung/start.html
Info-Thread zum Thema bei Vodafone
Info-Thread zum Thema bei der Telekom
Ich könnte nun Einspruch bei der Telekom (mein Netzanbieter) bezüglich der Abbuchung einlegen. Aber das ist mir schlichtweg zu zeitaufwendig.
Die First Telecom (die mir das sogenannte Spar-Abo aufgedrückt hat), hat auf meine Beschwerde reagiert und mitgeteilt, dass das »Spar-Abo« zum 30. 8. 24 beendet wurde. Zumindest bekam ich folgende Information:
» [… ] Der Auskunftsdienst 11859 bietet Anrufern aus dem Festnetz ein Sparpaket für die kostenlose Nutzung der Auskunft und vergünstigte Weiterleitung für nur 99 Cent pro Minute für 4,99 €/Woche an. Dieser Kombitarif endet automatisch nach spätestens 5 Wochen.
Der Dienst ist zum 30.08.2024 beendet worden. [… ] «
Was ich aus der Angelegenheit gelernt habe:
Augen auf – speziell bei Angeboten im Internet!
Und: immer das Kleingedruckte lesen!
Am 25. 9. 24 bekam ich wieder eine Rechnung von der richtigen Telekom. Dieses Mal werden € 5,02 abgebucht für das oben bereits erwähnte sogenannte »Sparpaket1« der First Telecom.
Ich habe wieder zum Telefon gegriffen und wieder die Telekom (die echte!) angerufen. Ich hatte eine freundliche Dame am Telefon, die mir interessiert zugehört hat, denn von solchen Fällen (Betrug durch First Telecom) hatte sie noch nichts gehört und mir spontan eine Gutschrift von € 20,00 Euro zukommen lassen.
Das fand ich sehr nett!
Aber mir geht es vor allem darum, dass der First Telecom (der betrügerischen Firma) das Handwerk gelegt wird, und sie die eingezogenen Gebühren von einmal € 9,22 und einmal € 5,02 für das Zwangs-Abo nicht bekommt.
Ich habe gefragt, was passiert, wenn ich die abgebuchten Beträge auf meinem Bankkonto zurückgehen lasse und nur die korrekten Beträge (die von der richtigen Telekom in Rechnung gestellten Beträge) dann wieder überweise. Die Dame meinte, das sei eine sehr interessante Frage, die sie aber leider nicht beantworten könne. Sie würde sich mit ihrer vorgesetzten Stelle diesbezüglich in Verbindung setzen. Das hat sie gemacht, und ich hatte folgende Antwort für mich: Das würde nicht viel bringen, denn dann bekäme ich von der First Telecom (der betrügerischen Firma) eine Mahnung. Und mit der müsste ich mich dann rumschlagen … Anwalt, Gericht etc. Dazu habe ich definitiv keine Lust!
Sie sagte mir außerdem, dass sie meinem Konto entnehmen könne, dass das Zwangs-Abo zum 27. 8. beendet worden sei und keine weiteren Abbuchungen von der First Telecom zu erwarten seien.
Dann sagte sie mir noch, sie habe meinem Vertragskonto € 20,00 gutgeschrieben und empfahl mir, die Angelegenheit damit auf sich beruhen zu lassen.
Alles in allem finde ich das Verhalten der richtigen Telekom zwar sehr kundenfreundlich, aber der betrügerischen First Telecom wird leider nicht das Handwerk gelegt. Was ich sehr bedauerlich finde!
Nachsatz: Habe eben bei der hiesigen Polizei angerufen und den Sachverhalt geschildert. Als ich den Polizisten fragte, ob eine Anzeige seiner Meinung nach Sinn mache, sagte er salomonisch: »Diese Sache ist vermutlich schon hundertfach angezeigt worden …« Ich habe das so verstanden: »Sparen Sie sich die Zeit und Mühe – eine Anzeige bringt ohnehin nichts!«
Die First Telecom wird gemeinsam mit der Auskunft GmbH also weiter täglich viele Menschen über den Tisch ziehen. Denn obwohl die Auskunft GmbH eindeutig gegen das Button-Gesetz verstößt, haben betrogene Verbraucher so gut wie keine Möglichkeit, diese betrügerische Firma vor den Kadi zu ziehen.
So sieht es aus, in unserem Rechtsstaat …
Hinweis: Ich bitte, von Anrufen und E-Mails abzusehen.
Alles, was ich weiß, steht im obigen Artikel.
Dieses Brot schmeckt einfach köstlich: außen knusprig, innen weich – mit knackigen selbst geernteten Nüssen: Walnüsse und Haselnüsse.
Das Rezept gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.
Nahezu alle Gebäckrezepte mit Eicheln haben als Zutat lediglich Eichelmehl. Bei meinen Rezepten ist kein Eichelmehl drin, sondern gehackte Eicheln. So auch in diesem leckeren Rührkuchen mit Grieß und mit Öl, statt Butter.
Das Rezept gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.
Zurzeit sammle ich fleißig Eicheln, denn dieses Jahr ist offensichtlich wieder ein sogenanntes »Mastjahr«: Die Eicheln rieseln nur so von den Eichen … und ich erfinde immer wieder neue Rezepte mit diesen Nüssen.
So habe ich nun ein Fischfilet damit paniert. Köstlich!
Rezept gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.
Diese köstliche Zwetschgencreme wird mit Springkrautsamen als Zutat noch köstlicher.
Das Rezept gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.
Wer ein Buch veröffentlicht, muss darauf achten, dass es den Titel nicht schon gibt – denn sonst kann/wird es Ärger geben.
Was Titelschutz bedeutet, erkläre ich in einem Blogartikel auf Edition Blaes.
Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe eben das Abflussrohr in meiner Küche gereinigt. Nicht mit chemischem Rohrreiniger – ich habe das Rohr abmontiert.
Aber von Anfang an:
Vor einigen Tagen habe ich festgestellt, dass eine unter dem Abflussrohr lagernde Pappschachtel etwas feucht ist. Messerscharf schloss ich daraus, dass das Abflussrohr nicht ganz dicht ist. Ich nahm es unter die Lupe. An zwei Schraubverschlüssen (sogenannte »Überwurfmuffen«) entdeckte ich deutlich sichtbare, gelblich-fettige Ablagerungen. Das bedeutete: Es wäre vermutlich sehr gut, diese Überwurfmuffen zu reinigen.
Aber wie krieg ich das Rohr weg und worauf muss ich dabei achten?
Ich schaute mir einen Film im Internet an. Ein mit einer Rohrzange ausgestatteter Heimwerker zeigte, wie es geht, und im Grunde ist die Sache ganz simpel:
Nr. 1 hat problemlos funktioniert.
Nr. 2 hat nicht problemlos funktioniert! Nur eine der beiden Muffen ließ sich aufdrehen, die andere bewegte sich keinen Millimeter. Also, was tun?
Normalerweise nimmt man in so einem Fall eine Rohrzange zur Hand. Ich habe zwar einen gut ausgestatteten Werkzeugkasten, und darin befindet sich auch eine Beißzange. Aber: Ich habe keine Rohrzange. Und mein Nachbar, der garantiert eine hat, ist momentan verreist.
Also habe ich gegoogelt und wurde fündig:
Die Drehrichtung (rechts) war richtig, denn die erste Überwurfmuffe konnte ich ja erfolgreich lösen.
Mit Schraubenzieher und Hammer wollte ich mein Glück nicht versuchen, das war mir zu rabiat. Einen Winkelschleifer (was ist das?) habe ich nicht, und statt dem Einsatz eines Gummibandes hatte ich schon ein feuchtes Küchentuch ausprobiert. Erfolglos!
Aber: Öl!
Mir fiel ein, dass in meinem Vorratsregal nicht nur essbare Vorräte lagern, sondern auch praktische Dinge. Darunter Caramba-Multiöl. Caramba ist ein Wunderöl, das u. a. verrostete Schrauben löst.
Dieses Öl holte ich hervor und sprühte es auf die festsitzende Überwurfmuffe. Natürlich habe ich die Umgebung vor dem Sprühen mit Küchenpapier geschützt. Das sollte man unbedingt machen, denn das Öl ist naturgemäß fettig, außerdem ist es dunkelgrau und riecht streng!
Dann sprühte ich Caramba auf die widerspenstige Überwurfmuffe. Dann wartete ich drei Minuten. Dann probierte ich – wieder das feuchte Küchentuch um die Überwurfmuffe gewickelt. Und was passierte?
Die Überwurfmuffe bewegte sich!
Nach weiteren drei Minuten war der Rohrbogen freigelegt.
Als Erstes stellte ich fest, dass ich wohl ein vernünftiger Mensch bin (ahnte ich bereits). Denn im Gegensatz zu dem Abflussrohr im oben genannten Heimwerker-Youtube-Film, das mit schwarz-fauligem Moder halb verstopft war*, war mein Rohr völlig frei und hatte lediglich einen dunklen Schmutzfilm, der sich mit einem fettlösenden Reinigungsmittel ruckzuck abspülen ließ.
Ich befreite also die beiden Überwurfmuffen (ich liebe dieses Wort mittlerweile!) erst mit Küchenkrepp von den Fettablagerungen, dann reinigte ich die Schraubrillen mittels Spülmittel und Küchenbürste, bis sie wieder schön weiß waren.
Dann schraubte ich meinen Rohrbogen wieder in das Abflussrohr, zog die Überwurfmuffen fest, trocknete Rohr und Muffen ab und hoffe nun, dass mein Abflussrohr wieder dicht ist.
* Zu dem bei mir nicht vorhandenen Moder im Abflussrohr gibt es zu sagen, dass ich
1. ein Sieb im Abfluss habe und
2. Essensreste (von Tellern z. B.) nicht den Abfluss runterspüle, sondern im Bio-Müll entsorge.
Außerdem reinige ich den Abfluss alle paar Monate mit Backpulver. Und das geht so: 2 Beutel Backpulver in den Abfluss schütten, den Saft einer Zitrone (oder die gleiche Menge Essig) hinterher kippen und nach ungefähr 5 Minuten mit kochendem Wasser nachspülen. Das scheint gut zu funktionieren, denn – wie geschrieben: In meinem Abflussrohr gibt es keinen ekeligen und stinkenden Küchenabfallmoder!
Gestern war ich bei Penny in Dießen (Ammersee), um einzukaufen. Wie immer, wenn ich dort einkaufe, parke ich auf dem Parkplatz, von dem ich bis gestern annahm, dass er zu Penny gehört.
Als ich mit meinen Einkäufen zurück zum Auto kam, nahm ich verwundert wahr, dass zwischen Scheibenwischer und Windschutzscheibe etwas steckte. Das Etwas stellte sich als Strafzettel heraus bzw. als sogenannte »Vertragsstrafe«.
Eine Vertragsstrafe (auch Konventionalstrafe genannt) ist eine im Vertrag vereinbarte Geldsumme, die eine Vertragspartei an die andere zahlen muss, wenn sie bestimmte vertragliche Verpflichtungen nicht erfüllt oder gegen bestimmte vertragliche Bestimmungen verstößt. Der Zweck einer Vertragsstrafe ist es, die Vertragserfüllung zu sichern und die Parteien zur Einhaltung ihrer vertraglichen Pflichten zu motivieren. Hier sind die wesentlichen Aspekte einer Vertragsstrafe:
Vertragsmäßigkeit: Eine Vertragsstrafe muss im Vertrag ausdrücklich vereinbart werden. Sie kann nicht einseitig festgelegt werden, sondern bedarf der Zustimmung beider Parteien.
Bedingungen für die Auslösung: Die Bedingungen, unter denen die Vertragsstrafe fällig wird, müssen klar definiert sein. Dies können beispielsweise Fristüberschreitungen, Nichterfüllung bestimmter Leistungen oder Verletzung von Geheimhaltungspflichten sein.
Höhe der Vertragsstrafe: Die Höhe der Vertragsstrafe sollte im Verhältnis zur Bedeutung der vertraglichen Pflicht und dem möglichen Schaden stehen. Sie darf nicht unverhältnismäßig hoch sein, da dies als sittenwidrig und somit unwirksam angesehen werden könnte.
Rechtsfolgen: Tritt der Fall ein, dass die vereinbarten Bedingungen für die Vertragsstrafe erfüllt sind, kann die betroffene Partei die Zahlung der Vertragsstrafe verlangen. Die Vertragsstrafe ist in der Regel unabhängig von einem tatsächlichen Schaden, der durch die Vertragsverletzung entstanden ist. Dies bedeutet, dass die Zahlung der Vertragsstrafe auch dann fällig wird, wenn kein konkreter Schaden nachgewiesen werden kann.
Minderung und Anpassung: In einigen Rechtssystemen, insbesondere im deutschen Recht (§ 343 BGB), gibt es die Möglichkeit, eine übermäßig hohe Vertragsstrafe auf ein angemessenes Maß herabzusetzen. Ein Gericht kann auf Antrag einer Partei die Vertragsstrafe reduzieren, wenn sie unverhältnismäßig hoch ist.
Kombination mit Schadensersatz: In vielen Fällen schließen Vertragsstrafen die Geltendmachung eines weiteren Schadensersatzes nicht aus. Das bedeutet, dass neben der Vertragsstrafe auch zusätzlicher Schadensersatz für weitergehende Schäden gefordert werden kann.
Zusammengefasst ist die Vertragsstrafe ein Instrument zur Sicherstellung der Vertragstreue und dient als Druckmittel, um die Vertragspartner zur Einhaltung ihrer Pflichten zu bewegen. Sie ist ein präventives Mittel, das die Vertragsparteien motivieren soll, ihren Verpflichtungen nachzukommen und das Risiko von Vertragsverletzungen zu minimieren.
Ein Strafzettel, auch bekannt als Bußgeldbescheid oder Verwarnungsgeld-Bescheid, ist eine schriftliche Benachrichtigung, die von einer zuständigen Behörde, wie der Polizei oder dem Ordnungsamt, ausgestellt wird. Er informiert eine Person darüber, dass sie gegen bestimmte Regeln oder Gesetze verstoßen hat, in der Regel Verkehrsregeln, und deshalb eine Geldstrafe zahlen muss. Der Strafzettel enthält in der Regel:
Angaben zur Person: Name, Adresse und gegebenenfalls das Kennzeichen des Fahrzeugs.
Tatvorwurf: Beschreibung des Verstoßes, beispielsweise Geschwindigkeitsüberschreitung, Falschparken, Rotlichtverstoß usw.
Zeit und Ort des Verstoßes: Genaue Angaben, wann und wo der Verstoß stattgefunden hat.
Rechtsgrundlage: Die rechtliche Grundlage, auf der der Strafzettel beruht.
Höhe der Geldstrafe: Der zu zahlende Betrag.
Zahlungsfrist: Bis wann die Geldstrafe zu bezahlen ist.
Hinweise zu Rechtsmitteln: Informationen darüber, wie man gegen den Strafzettel Einspruch erheben kann, falls man ihn für unberechtigt hält.
Strafzettel werden vor allem im Straßenverkehr häufig ausgestellt, wenn beispielsweise die Höchstgeschwindigkeit überschritten, in einer Parkverbotszone geparkt oder eine rote Ampel überfahren wurde. Der Zweck eines Strafzettels ist es, Verkehrsverstöße zu ahnden und gleichzeitig präventiv zu wirken, indem Verkehrsteilnehmer zur Einhaltung der Verkehrsregeln angehalten werden.
Ein Strafzettel ist eine von staatlichen Behörden verhängte Sanktion für öffentlich-rechtliche Verstöße, oft im Bereich des Straßenverkehrs.
Eine Vertragsstrafe ist eine privatrechtliche Vereinbarung innerhalb eines Vertrags, die bei Nichterfüllung oder Verstößen gegen Vertragsbedingungen fällig wird.
So, das zur Sachlage.
Ich war gestern also der Annahme, mein Auto auf einem Penny-Parkplatz abgestellt zu haben. Das war ein Irrtum! Ein Irrtum deshalb, weil der Parkplatz gar nicht zu Penny gehört, sondern dem Unternehmen »fair parken«. Dass der Bereich direkt neben Penny liegt, ist also reiner Zufall. »Honi soit qui mal y pense« – kann ich da nur sagen … (Erklärung)
Ich habe dann fair-parken eine E-Mail geschickt und sie darüber informiert, dass ich bei Penny eingekauft habe. Daraufhin habe ich die Information bekommen, dass die Vertragsstrafe »einmalig« storniert sei und ich in Zukunft bitte darauf achten solle, beim Parken auf dem fair-parken-Parkplatz eine Parkscheibe an der Windschutzscheibe anzubringen. Das werde ich tun …
Ich werde außerdem ein Foto machen von dem Hinweis auf das Anbringen einer Parkscheibe. Der muss sehr klein sein – sonst wäre er mir aufgefallen.
Was ein Mitarbeiter von fair-parken über seinen Arbeitgeber sagt, kann man bei Trustpilot nachlesen.
Jetzt sind die Brombeeren reif, und die leckeren Früchtchen schmecken nicht nur in einer süßen Nachspeise, sondern auch in einem herzhaften Salat mit Ackermelde und Austernpilzen.
Zum Rezept im Kochlustblog geht es hier entlang.
Der Sommer ist die perfekte Zeit, um die Natur zu genießen und sich auf die Suche nach wilden Brombeeren zu machen. Die saftigen, tiefschwarzen Früchte sind nicht nur ein Leckerbissen für Naschkatzen, sondern auch eine fantastische Ergänzung für eine Vielzahl von Salaten.
Wilde Brombeeren sind mehr als nur eine schmackhafte Zutat. Sie sind reich an Vitaminen, Antioxidantien und Ballaststoffen, die deinem Körper guttun. Insbesondere ihr hoher Gehalt an Vitamin C und Vitamin K unterstützt das Immunsystem und die Knochengesundheit. Darüber hinaus tragen die in Brombeeren enthaltenen Anthocyane dazu bei, Entzündungen zu reduzieren und die Herzgesundheit zu fördern.
Bevor du wilde Brombeeren in deinen Salat zauberst, musst du sie natürlich erst einmal pflücken. Achte dabei darauf, dass du nur reife, tiefschwarze Beeren auswählst. Diese sind am süßesten und saftigsten. Nach dem Sammeln solltest du die Brombeeren vorsichtig waschen und trocken tupfen. Am besten verwendest du sie sofort, da sie schnell verderben. Falls nötig, kannst du sie auch für kurze Zeit im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren, um sie länger haltbar zu machen.
Wilde Brombeeren verleihen Salate eine wunderbare Mischung aus Süße und Säure.
Horst Lettenmayer, der Mann, dessen Augen und Beine seit über 50 Jahren im Tatort-Vorspann zu sehen sind, ist am 20. Juli 2024 gestorben.
Ich war viele Jahre mit Horst befreundet. Kennenlernt habe ich ihn, als ich knusprige 19 Jahre alt war. Ich lebte damals in Freiburg, hatte Liebeskummer und suchte nach Ablenkung von meinem Seelenschmerz. Ein Besuch in München (wo Horst lebte), erschien mir eine gute Idee. So fuhr ich also mit meinem klapprigen Fiat in die bayerische Hauptstadt und verbrachte einige Tage mit Horst.
Ach ja, ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich mit seinem Bruder Peter befreundet war, der seinerzeit in Freiburg studierte. Peter wiederum war ein guter Freund meiner ersten großen Liebe namens Berthold. Und Peter meinte eines Tages: »Wenn du München kennenlernen möchtest, dann melde dich bei meinem Bruder, der wohnt dort …« Das zur Erläuterung der Sachlage.
Jener Besuch in München war der Beginn einer langjährigen Freundschaft und gemeinsam mit Freunden haben wir viele unterhaltsame und feucht-fröhliche Abende miteinander verbracht. Ob ich so betrunken war, wie ich auf dem Foto wirke, weiß ich nicht mehr. Ist viele Jahre her …
Das letzte Mal habe ich mit Horst vor einigen Wochen telefoniert. Er gab sich dynamisch wie immer. Seine Stimme war laut und kräftig und er strahlte – ebenfalls wie immer – enormen Tatendrang aus. Mit seinen 82 Jahren führte er immer noch seine Firma betec, mit der er Lampen und Bilderleuchten kreierte und sehr erfolgreich auf den Markt brachte. Ich habe auch einige davon in meiner Wohnung …
Ob Horsts auffällige Dynamik seinem Gefühlsleben entsprach … ich habe es immer bezweifelt. Denn in meinem langjährigen Leben habe ich keinen einzigen Menschen kennengelernt, der kein Päckchen mit sich rumträgt. Ein Päckchen, dessen Inhalt geheimgehalten wird, weil die Offenlegung möglicherweise peinlich sein könnte. Das trifft besonders auf einen Menschen wie Horst Lettenmayer zu, der nie den Hauch einer Schwäche zeigte. Ich bin stark, mich haut kein Sturm um, so wirkte Horst immer. Er wirkte so, weil er gar nicht anders konnte, als sich männlich-stark zu geben.
Ich habe ihn nie darauf angesprochen. Schade … irgendwie.
Nun lebt Horst nicht mehr. Seine Tatort-Augen werden weiterleben.
Essig selber produzieren, ist ganz einfach. Man benötigt dazu nur Weißwein – und Geduld.
Wie man aus Wein einen aromatischen Essig macht, beschreibe ich auf meinem Kochlustblog.
»Beleidigungen sind Argumente derer, die Unrecht haben.«
Jean-Jacques Rousseau
In einem Artikel der BILD über eine Aussage von Donald Trump über Biden war vor kurzem zu lesen:
„Schauen Sie sich diesen alten, kaputten Haufen Mist an …“
So spricht der ehemalige und möglicherweise auch zukünftige Präsident der Vereinigten Staaten über den aktuellen Präsidenten. Primitiver geht es wirklich nicht mehr. Gut ist, dass Trump auch schon 78 Jahre alt ist, und der Verfall nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Das ist einfach so beim Älterwerden – keiner kommt daran vorbei. Deshalb wird es auch Mr. Trump in absehbarer Zeit erwischen. Da nutzt auch ein junger Vize wenig.
Als 2016 Donald Trump Präsident wurde, habe ich in einem (leider nicht mehr existenten) Blogartikel geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass seine zum Teil beleidigenden und respektlosen Äußerungen nur als Wahlpropaganda gedacht waren.
Das war ein Irrtum meinerseits, denn seine primitiven Äußerungen nahmen nicht ab, sondern zu. Ebenso nahm die Menge seiner falschen Behauptungen, Tatsachenverdrehungen und Lügen zu. Wie wir alle wissen, ist Trump »der Herr der Lügen« und hat in seiner Zeit als Präsident der USA über 30.000 Unwahrheiten erzählt. Doch seine Fans interessiert das nicht. Sie finde es klasse, einen Präsidenten zu haben, der lügt und betrügt, dass die Schwarte kracht, und andere Menschen auf niedrigstem Niveau beleidigt. Nun jeder weiß, dass sich jeder Mensch die »Freunde« sucht, die zu ihm passen …
Hier seine bekanntesten Lügen:
Wahlbetrug bei der Präsidentschaftswahl 2020
Trump behauptete wiederholt, die Präsidentschaftswahl 2020 sei durch weitverbreiteten Betrug »gestohlen« worden. Diese Behauptung wurde durch mehrere Nachzählungen, Untersuchungen und Gerichtsurteile widerlegt. Wahlbehörden und Sicherheitsexperten erklärten die Wahl als eine der sichersten in der US-Geschichte.
Größe der Menschenmenge bei seiner Amtseinführung
Trump behauptete, seine Amtseinführung habe die größte Menschenmenge aller Zeiten gehabt. Fotos und andere Beweise zeigten jedoch, dass die Teilnehmerzahl weit geringer war als bei früheren Amtseinführungen, z. B. bei Barack Obamas Amtseinführung.
Fortschritte und Erfolge seiner Regierung
Trump neigte dazu, die Erfolge seiner Regierung zu übertreiben. Zum Beispiel behauptete er, er habe den größten wirtschaftlichen Aufschwung in der US-Geschichte geschaffen, obwohl Wirtschaftsexperten darauf hinwiesen, dass das Wachstum bereits vor seiner Amtszeit begonnen hatte und viele der positiven Indikatoren aus früheren Regierungen resultierten.
COVID-19 Pandemie
Während der COVID-19-Pandemie machte Trump mehrere falsche oder irreführende Aussagen. Er spielte wiederholt die Schwere des Virus herunter und behauptete, es sei unter Kontrolle oder werde bald verschwinden, obwohl die Infektions- und Todeszahlen in den USA stiegen. Außerdem förderte er unbegründete Heilmittel und falsche Behandlungen.
Charakterisierung von Migranten
Trump verbreitete falsche oder stark übertriebene Behauptungen über Migranten, insbesondere solche aus Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern. Er beschrieb sie oft pauschal als Kriminelle, Drogenhändler und Vergewaltiger, was definitiv nicht korrekt ist.
Außenpolitische Erfolge
Trump übertrieb oft seine Erfolge auf internationaler Ebene, wie z. B. die Denuklearisierung Nordkoreas oder die Handelsabkommen mit China. In vielen Fällen blieben die tatsächlichen Ergebnisse weit hinter seinen Behauptungen zurück.
Energiepolitik
Trump behauptete wiederholt, dass seine Politik die USA zur Energieunabhängigkeit geführt habe und die USA unter seiner Führung zum größten Energieproduzenten der Welt geworden seien. Während die USA tatsächlich Fortschritte in der Energieproduktion gemacht haben, waren viele dieser Trends bereits vor seiner Amtszeit im Gange.
Ich sage es ganz offen: In meinen Augen sind Menschen, die Donald Trump wählen, entweder Dummköpfe oder Opportunisten, die nur eines im Auge haben: ihr persönliches/wirtschaftliches Interesse.
Trotzdem frage ich mich manchmal, wie sich Donald Trump innerlich fühlen muss, um sich auf derart abstoßende Weise über andere Menschen zu äußern. Ich habe da so meine Vermutungen (damit stehe ich übrigens nicht alleine), weil ich vor kurzem einen Film über seinen Werdegang angeschaut habe. Vermutlich ist dieser Unsympath innerlich unglaublich einsam. Einsam deshalb, weil er trotz seiner Überheblichkeit, die er in seinem Bauchladen ständig und unübersehbar der gesamten Welt präsentiert, sich innerlich – vermutlich – als kleines Würstchen fühlt. Zwar benötigt jeder »normale« Mensch Bestätigung und Zuspruch, aber in dem Maße, wie Trump nach Anerkennung giert, ist nicht mehr normal. Da nützt ganz offensichtlich auch sein Vermögen nichts. »Armer Milliardär« kann man da nur sagen. Denn all seine Fans und Claqueure verschwinden doch sofort von der Bildfläche, sobald sie keine Vorteile mehr für sich sehen. Gibt es einen einzigen Menschen, der tatsächlich zu bzw. hinter Donald Trump steht? Ich bin sicher: nein! Jeder ist nur auf der Suche nach Vorteilen. Oder glaubt irgendjemand, dass ein hübsches junges Model einen alten Mann heiratet, wenn der kein Geld hat? Die Antwort kennt jeder. Deshalb sind junge hübsche Frauen, die einen reichen alten Kerl heiraten, in meinen Augen nichts anderes als kaschierte Prostituierte.
Chatgpt erklärt das Trump-Phänomen so:
In der modernen politischen Landschaft der USA hat Donald Trump eine bemerkenswerte Fähigkeit demonstriert, trotz zahlreicher Skandale und kontroverser Verhaltensweisen eine treue Anhängerschaft zu bewahren. Seine Präsidentschaft und nachfolgende politische Karriere waren geprägt von Lügen, respektlosem Verhalten und sogar strafrechtlichen Verurteilungen. Dennoch bleibt seine Unterstützungsbasis weitgehend unerschütterlich. Wie lässt sich dieses Phänomen erklären?
Donald Trump hat es verstanden, die Macht der Medien zu nutzen wie kein anderer Politiker vor ihm. Insbesondere über soziale Medien, allen voran seines eigenen Kanals, konnte er seine Botschaften ungefiltert und direkt an seine Anhänger weitergeben. Durch seine Präsenz und sein ständiges Spiel mit der Aufmerksamkeit hat er es geschafft, im Zentrum des Medieninteresses zu bleiben. Diese direkte Kommunikation ermöglichte es ihm, seine Narrative zu kontrollieren und seine Anhänger zu mobilisieren, unabhängig von der Berichterstattung etablierter Medien.
Der Anschlag vom 13. 7. 24 trug das Seine dazu bei und für Trump empfindet die Kugel, die sein Ohr verletzte, vermutlich als Geschenk Gottes. Entsprechend stilisiert er sich jetzt auch als von »Gott gesandt«.
Ein wesentlicher Bestandteil von Trumps Unterstützung basiert auf Identitätspolitik. Viele seiner Anhänger fühlen sich durch seine Botschaften und seine Haltung direkt angesprochen. Er spricht häufig Themen an, die bei bestimmten Bevölkerungsgruppen starke Emotionen hervorrufen, wie Immigration, nationale Sicherheit und wirtschaftlicher Patriotismus. Diese Themen schaffen eine starke emotionale Bindung, die oft stärker ist als rationale Überlegungen zu seinem Verhalten oder seinen Handlungen.
Trump hat erfolgreich ein Narrativ geschaffen, das die Glaubwürdigkeit der etablierten Medien untergräbt. Durch den ständigen Vorwurf der »Fake News« hat er bei vielen Anhängern ein tiefes Misstrauen gegenüber journalistischen Berichten gesät, die ihn in ein negatives Licht rücken. Dieses Misstrauen führt dazu, dass viele seiner Anhänger negative Berichte über ihn automatisch anzweifeln oder ignorieren.
Die politische Landschaft in den USA ist extrem polarisiert. Diese Polarisierung führt dazu, dass viele Wähler in klar abgegrenzten politischen Lagern verankert sind. Sie sehen die andere Seite nicht nur als politischen Gegner, sondern als existenzielle Bedrohung. In einem solchen Klima sind Wähler eher bereit, die Fehler und Vergehen ihrer eigenen Seite zu ignorieren oder zu entschuldigen, um die »andere Seite« nicht zu stärken.
Trump präsentiert sich als politischer Außenseiter und Kämpfer gegen das Establishment. Sein unkonventionelles Verhalten und seine direkte (unverschämte) Art heben ihn von traditionellen Politikern ab, die oft als abgehoben und unehrlich wahrgenommen werden. Dieses Außenseiter-Image spricht besonders jene an, die sich von der politischen Klasse verlassen oder betrogen fühlen.
Ein weiterer Grund für Trumps stabile Anhängerschaft sind konkrete politische Erfolge oder Maßnahmen, die während seiner Amtszeit erreicht wurden. Viele seiner Anhänger schätzen die wirtschaftliche Entwicklung, die Arbeitsmarktpolitik oder die Ernennung konservativer Richter. Diese wahrgenommenen Erfolge können sein negatives Verhalten in den Augen seiner Anhänger überlagern.
Trump hat das Versprechen eines radikalen Wandels gegeben. Sein Slogan »Make America Great Again« appellierte an die Sehnsucht vieler Amerikaner nach einer Rückkehr zu einer vermeintlich besseren Vergangenheit. Dieses Versprechen und die Hoffnung auf Wandel haben viele Wähler mobilisiert, die sich durch die Globalisierung und die aktuelle politische Ordnung benachteiligt fühlen.
Die Unerschütterlichkeit von Trumps Wählerschaft lässt sich auf eine komplexe Mischung aus emotionaler Bindung, Misstrauen gegenüber etablierten Institutionen, Polarisierung, wahrgenommenen politischen Erfolgen und seinem einzigartigen Kommunikationsstil zurückführen. Diese Faktoren zusammen schaffen eine Loyalität, die selbst durch offensichtliche Lügen, respektloses Verhalten und rechtliche Verurteilungen nicht leicht zu erschüttern ist. In einer Zeit, in der Politik zunehmend von Emotionen und Identität geprägt ist, bietet Trump für viele seiner Anhänger eine Identifikationsfigur, die weit über rationale Abwägungen hinausgeht.
Soweit also Chatgpt.
Am 20. Juli 2024 wurde ein Attentat auf Donald Trump verübt – das nicht seiin Leben, sondern das eines glühenden Anhängers ausgelöscht hat.
Am Tag darauf gab Trump sich ein kleines bisschen geläutert, und er gab vollmundig von sich, Amerika einen zu wollen. Dass das wieder nur Trump-typische Worthülsen war, wusste jeder. Kaum eine Woche später ist er wieder der Alte. Kaum war der Verband an seinem minimal verletzten Ohr entfernt, bezeichnete er Biden erneut als senilen Trottel, der nicht fähig sei, Amerika zu dienen, und Kamala Harris sei unfähig und verrückt.
Nun, diese Beleidigungen aus der untersten Schublade der Primitivkommode sind ja Trumps Markenzeichen. Dass er trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – so viel Zuspruch unter der amerikanischen Bevölkerung findet, legt die Gesinnung seiner Anhänger offen: je primitiver, desto besser.
Biden hat gestern (Sonntag, 21. Juli 2024) seinen Rücktritt von der Präsidentschaftskandidatur bekannt gegeben. Das gefällt Trump auch wieder nicht, denn nun sieht er seine Wahlchancen sinken. Was er selbstverständlich nie zugeben würde. Im Gegenteil, er prahlt damit, dass Harris leichter zu schlagen sei als Biden. Allerdings kündigt er im selben Atemzug an, Schadenersatzansprüche zu fordern. Grund: Sein Wahlkampf sei auf Biden ausgerichtet gewesen, das (die Strategie, Biden zu verunglimpfen) sei nun alles für die Katz. Es müssten neue Strategien auf den Weg gebracht werden.
Dazu kann ich nur sagen: »Shit happens, Mr. Trump. Aber Sie sind ja flexibel im Umgang mit Realitäten und werden das Kind schon schaukeln. Außerdem bin ich sehr gespannt auf Ihre verbalen Entgleisungen in Bezug auf Frau Harris. Denn die Aussage, sie sei verrückt, ist erstaunlich dürftig. Da können Sie bestimmt noch ein Schippchen drauflegen …«
Es wird immer skurriler. Der wütende Trump bezeichnet Biden als »Bedrohung für die Demokratie«. Ich verstehe gar nicht, warum sich der Typ so aufregt … Biden ist schließlich aus dem Rennen. Außerdem meint tTump: »Biden hatte nie Covid.«
Trumps Befürchtung, die Wahl möglicherweise nicht zu gewinnen, schreit laut und vor allem deutlich.
Das Trump-Lager ist nach wie vor sauer über Bidens Rücktritt von der Präsidentschaftskandidatur. Aber außer Verunglimpfungen hat niemand dort was zu bieten. Keine Argumente FÜR die Republikaner. Nur dümmliche, peinliche und vulgäre Beleidigungen gegenüber Biden und Harris: Biden sei der »schlechteste Präsident in der Geschichte des Landes«. Harris habe Bidens Schwächen verheimlicht. Sie sei »bösartig und »dumm wie ein Stein«. Sie sei »eine dumme Kuh«. Sie sei verantwortlich für die »Invasion an der Grenze« und den »Tod des American Dream« – was immer mit dem letzten Satz auch gemeint ist …
Das ist alles, was der verurteilte Straftäter mit der orangefarbenen Haarpracht und seine Vasallen an »Argumenten« zu bieten haben. Was für ein jämmerlicher, erbärmlicher Haufen!
Über Stephen King sagt der Trump-Sprecher Steven Cheung übrigens: »Stephen King ist ein Vollidiot.« Diese Aussage folgte, weil King die Vermutung ausgesprochen hat, Trump werde bestimmt nicht mit Harris diskutieren wollen. Dieser Meinung sind übrigens auch andere. Und ich teile diese Meinung, besser gesagt Vermutung. Denn Harris ist Trump rhetorisch und argumentativ überlegen. Das allein schon deshalb, weil Trump überhaupt keine Argumente hat. Er redet nur dummes Zeug und verbreitet Lügen. Das weiß jeder. Nur die Trump-Fans sehen das anders.
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung.
Wie verzweifelt muss Donald Trump über Bidens Rücktritt von der Präsidentschaftskandidatur sein – jetzt will er Kamala Harris den Geldhahn abdrehen und verhindern, dass sie Bindens Wahlkampfspenden übernimmt. »Kamala Harris versucht, Joe Bidens übrig gebliebenes Wahlkampfgeld in Höhe von 91,5 Millionen US-Dollar zu stehlen …« Das verstoße »eklatant« gegen das Gesetz zur Wahlkampffinanzierung, weil schließlich nicht sie, sondern Biden die Gelder eingesammelt habe. Irgendwie hat Trump es mit Stehlen. Erst stehlen sie ihm die Wahl, nun stehlen sie Wahlkampfgelder. Wirklich schlimm – die diebischen Demokraten.
Trump bezeichnet Kamala Harris als »linksradikale Verrückte, die unser Land zerstören wird«. Außerdem unterstellt er, dass Harris vorhabe, Abtreibungen bis zum 8. und 9. Monat zu erlauben. Er meint sogar, sie wolle selbst geborene Babys »hinrichten«. Von seinem Vorhaben, Amerika einen zu wollen, ist nichts mehr zu erkennen. Im Gegenteil. Der Mann mit der orangefarbenen Frisur tobt und wettert auf primitivste Weise – in altbekannter Manier. Was allerdings niemand wundern wird. Der Typ kann einfach nicht anders, als ständig in der untersten Schublade rumzukramen und dort nach Beleidigungen und Schimpfwörtern zu suchen, die er seinen Konkurrenten entgegenschleudern kann.
Was Biden betrifft, so ist dieser natürlich »der schlechteste Präsident in der Geschichte der USA« und Kamala Harris ist »dumm, völlig gescheitert, inkompetent und furchtbar.«
Außer Beleidigungen hat Trump wirklich nichts auf Lager. Und seine Anhänger grölen und johlen angesichts seiner Schimpftiraden. Bravo … Folks!
12.45 Uhr
Wie verzweifelt müssen Trump und seine Vasallen sein … jetzt streben sie eine Amtsenthebung von Kamala Harris an. Außerdem fordern Sie auch eine Amtsenthebung von Biden. Argument: Wenn er nicht in der Lage ist, für eine zweite Kandidatur zur Verfügung zu stehen, ist er auch nicht in der Lage, seine Präsidentschaft fortzuführen. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, erklären sie – natürlich – nicht.
Außerdem bezeichnet Trump den gegenwärtigen Präsidenten als korrupt. Das ist wirklich zum Brüllen. Ausgerechnet dieser korrupte, verlogene und verurteilte Straftäter mit orange-gefärbten Haaren und Karpfenmaul (ja, ich weiß – Verunglimpfung meinerseits, macht mir aber gerade Spaß!) wirft anderen vor, korrupt zu sein. Jeder, der sich ein kleines bisschen mit Psychologie auskennt, weiß, dass jemand, der andere mit Vorwürfen bombardiert, gut daran täte, vor einen Spiegel zu treten und dem Spiegelbild genau das zu sagen, was er anderen vorwirft. Aber zu so einer Selbsterkenntnis/Selbstkritik ist Trump nicht fähig … und wird es niemals sein.
Die Wähler-Umfragen in den USA zeigen allmählich, dass Kamala Harris’ Chancen steigen. Und ich gehe davon aus, dass dieser Trend weiter nach oben geht.
Trump hingegen macht das, was er am besten kann: lügen. Erneut bezeichnet er Kamala Harris als Lügnerin. Wo und warum, darüber verliert er kein Wort. Es ist wirklich drollig: Ein bekannter Lügner bezichtigt andere der Lüge.
Dass er selbst beim Golfen lügt, ist auch bekannt – und absolut nicht verwunderlich. Denn beim Golfen geht Betrügen besonders leicht …
Fachleute meinen übrigens, Trump weise schwerwiegende narzisstische Störungen auf.
Ja. auf so eine Erkenntnis zu kommen, ist nicht schwer. Dazu muss man einfach nur seine Aussagen anhören. Dass so jemand trotzdem gute Aussichten hat, erneut Präsident der USA zu werden, finde ich allerdings bedenklich.
Der Witz des Tages: Trump bezeichnet Kamala Harris als respektlos. Ausgerechnet Trump, für den der Begriff »Respekt« im Umgang mit anderen Menschen ein Fremdwort ist … »Sie ist wirklich eine Zerstörerin. (…) Ich denke, ihre Bemerkungen waren respektlos. Sie waren nicht sehr nett in Bezug auf Israel.«
Will sich nur wieder einschleimen … Mein Gott, was tut der Kerl nicht alles, um bei anderen (vermeintlich) gut anzukommen. Dabei vergisst er allerdings eines: Diese anderen sind nicht auf den Kopf gefallen …
Trumps neuestes Schimpfwort für Harris: »Gammlerin«. Wie er zu dieser Meinung kommt, behält er mal wieder für sich.
Mehr als 40 amerikanische Justizbeamte und Juristen warnen vor Trump. Darunter befinden sich auch Republikaner. Er gefährde die Demokratie, meinen sie.
»Der ehemalige Präsident Trump stellt eine große Gefahr für unser Land, unsere globalen Bündnisse und die Zukunft der Demokratie dar.« So schreiben drei amerikanische Generalstaatsanwälte im Namen all der anderen in einem Brief an Kamala Harris. Sie sichern ihr ihre Unterstützung zu und hoffen, dass sie zukünftige Präsidentin der USA wird.
Hoffen wir alle das Beste. Und das Beste ist definitiv kein amerikanischer Präsident namens Trump.
Kurz nach dem Attentat gab Trump sich für wenige Minuten ja geläutert. Er wolle das amerikanische Volk vereinen, Präsident für alle sein. Dass diese moderaten Töne nur von kurzer Dauer sein würde, ahnte jeder. Jeder! Denn Trump kann einfach nicht anders: Er muss rumpöbeln, andere Menschen verunglimpfen – auf jede nur erdenkliche Weise. Seine neueste Erkenntnis ist, Kamala Harris sei gar nicht schwarz. »Ich wusste nicht, dass sie schwarz ist, bis sie vor einigen Jahren plötzlich schwarz wurde. Und jetzt will sie als Schwarze bekannt sein.« Was er damit bezweckt, das weiß wohl nur er selbst.
Bei Obama hat er vor einigen Jahren gemeint, der habe gar nicht das Recht, amerikanischer Präsident zu sein, weil er nicht in den USA, sondern in Kenia geboren sei. Stimmte natürlich auch nicht! Wie ungefähr die Hälfte von dem, was Trump von sich gibt, nicht stimmt. Er ist ein notorischer Lügner. Dass halb Amerika einen Mann mit einem offensichtlich schlechten Charakter zum Präsidenten haben möchte, lässt tief blicken. Mitten hinein in die Gesinnung dieser Menschen.
Die Überschrift dieses Artikels passt von Tag zu Tag besser. Denn gestern machte Trump lt. Medienberichten auf einer Wahlkampfversammlung einen »Witz« über die Ehefrau des bei dem Attentatversuch auf Trump erschossenen Feuerwehrmanns. Trump sagte: »Die Frau sagt, sie hätte gern ihren Mann zurück. Das ist gut, denn ich kenne viele Frauen, die das nicht sagen würden …« Damit meinte Trump vermutlich, dass viele Frauen sich über einen toten Ehemann freuen würden.
Das also findet Trump witzig. Angesichts dessen, dass statt ihm ein anderer Mensch die tödliche Kugel abgekommen hat, ist das nicht witzig, sondern einfach nur geschmack- und respektlos. Aber es passt zu Trump. Der kann einfach nicht anders.
Apropos Witz. Habe eben mal im Internet nach Trump-Witzen gegoogelt. Also nach Witzen ÜBER ihn, nicht VON ihm. Ich wurde fündig: Trump wird entführt. Die Entführer verlangen 10 Millionen Dollar, andernfalls lassen sie Trump frei …
»Ich will nicht sagen, warum. Aber viele Menschen werden verstehen, was ich meine“. Trump mal wieder … wie so oft gibt er Behauptungen von sich, von denen vermutlich nicht mal er selber weiß, was dahintersteckt – außer der Absicht, Kamala Harris Kompetenz abzusprechen. So behauptet er nun, sie wisse selbst nicht, wie sie ihre Herkunft bezeichne – als schwarz oder als indisch. Das solle man sich »mal anschauen«. Wer sich was anschauen solle, behält er natürlich mal wieder für sich. Er stänkert einfach in üblicher Manier und auf niedrigstem Niveau herum.
Ich bin schon sehr gespannt auf den 4. September. An diesem Tag wird möglicherweise eine Debatte zwischen Harris und Trump stattfinden. Beim Trump-freundlichen Sender Fox-News. Und wenn er wieder nur dummes Zeug von sich gibt (wovon ich ausgehe, denn Trump kann nicht anders), stehen die Chancen für Harris sehr gut. Und einen besseren Vizepräsidenten als Trump wird sie dann wohl auch vorzuweisen haben …
PS: Kamala Harris besteht übrigens auf die ursprünglich vereinbarte Debatte am 10. September – bei ABC-News.
»Kamela is brat.«
Die Sängerin Charli XCX bezeichnet Kamala Harris als »brat«. Aber was bedeutet das? Was ist ein Brat-Girl? Mehr dazu beim Deutschlandfunk.
Zum Begriff »brat« als solchem:
Das Wort »brat« ist ein englischer Begriff, der in der Regel abwertend gemeint ist. Er bezeichnet eine Person als»Göre«. Wenn jemand als »brat« bezeichnet wird, impliziert das, dass die Person eigensinnig, respektlos oder schwer zu handhaben ist.
Im Zusammenhang mit Kamala Harris ist der Begriff allerdings als positiv zu sehen. Warum?
»Die Vizepräsidentin ist damit für die Internetwelt der Inbegriff einer chaotischen, selbstsicheren und unprätentiösen Göre.«
Zitat Welt.
Donald Trump bekommt Muffensausen. Denn die Demokraten haben einen neuen Begriff für Trump gefunden: »weird«. Das bedeutet »seltsam« oder »merkwürdig« oder »eigenartig« oder »sonderbar« oder »kurios« oder …
Im Gegensatz zu Trumps Beleidigungen, der Harris als »dumm« und »gefährlich« und ihr Lachen »verrückt« bezeichnet, ist »weird« kein Schimpfwort. Sondern … ja, was ist es eigentlich? Was mir an diesem Wort so gut gefällt: Man kann es nicht klar zuordnen. Denn »seltsam« oder »merkwürdig« sind ja keine Schimpfwörter. Aber sie sind perfekt für eine politische PR-Strategie. Deshalb kann ich die Demokraten zu »weird« nur beglückwünschen. Der Begriff ist genial. Genial, um einen Typen wie Trump zu verunsichern. Und dass er verunsichert ist, merkt man an seiner hilflosen Reaktion: »Ich bin nicht seltsam. Ich war noch nie seltsam. Seltsam sind die Demokraten.«
Das ist alles, was ihm dazu einfällt. Und genau das ist so wunderbar an diesem Begriff, den der Vize von Kamala Harris geprägt hat: »Weird« ist kein Schimpfwort. Aber es ist unglaublich flexibel im Umgang und in der Benutzung. Deshalb wird er auch schon fleißig benutzt. Und das harmlose Wörtchen bringt die Republikaner völlig aus dem Konzept.
In der Psychologie sagt man dazu: »Paradoxe Intervention«. Denn »weird« macht genau das Gegenteil von dem, was Trump normalerweise erwarten würde, nämlich das gleiche Verhalten, wie er es an den Tag legt: Beleidigungen, Beschimpfungen, Unwahrheiten. Doch genau das machen die Demokraten nicht. Sie sagen einfach nur: »Trump is weird.«
Es bleibt spannend!
Zu Beginn eine Worterklärung:
Argument – eine Aussage, die dazu dient, eine bestimmte These oder Behauptung zu stützen oder zu widerlegen. Ein Argument besteht typischerweise aus einer Prämisse (Voraussetzung) und einer Schlussfolgerung.
Nun zum Thema: Argumente hat und hatte Trump noch nie auf der Hand. Stattdessen bedient er sich Beleidigungen, Beschimpfungen, Verunglimpfungen und Lügen. Seine aktuelle Behauptung lautet: Schuld am kurzfristigen Börsencrash (Montag) sei Kamala Harris. Außerdem sei sie inkompetent, verrückt und irre. Joe Biden verzeichnet er nach wie vor als korrupt.
Das also zu den »Argumenten« eines verurteilten Straftäters, die vermutlich immer abstruser werden, je mehr die Wählertendenz in Richtung Harris geht.
Zu der ursprünglich vereinbarten Fernsehdebatte am 10. 9. 24 beim Sender ABC wird Trump vermutlich auch nicht erscheinen, sondern bevorzugt eine Debatte beim Trump-freundlichen Sender Fox-News. Den Termin hat er übrigens ohne Absprache mit Kamala Harris getroffen, die sich nach wie vor an den Termin am 10. halten will.
Der Bestseller-Autor Stephen King sagt dazu: »An elderly man afraid to debate a woman; hoping his base will bail him out. As kids, we called this kind of behavior chickenshit.«
Freundliche Übersetzung: »Ein älterer Mann, der Angst hat, mit einer Frau zu diskutieren; in der Hoffnung, dass seine Basis ihm aus der Patsche hilft. Als Kinder nannten wir dieses Verhalten Feigheit.«
Persönliche Anmerkung: »Chickenshit« heißt wörtlich übersetzt »Hühnerscheiße«.
Ehemalige Mitarbeiter Trumps wenden sich mittlerweile von ihm ab. So schießt seine frühere Pressesprecherin Stephanie Grisham gegen den »Tyrannen« Trump und appelliert an die Republikaner: »Ich ermutige andere Beamte der Trump-Regierung, die den Tyrannen gesehen haben, für den wir im Amt gearbeitet haben, ihre Stimme zu erheben und diesen November an der Seite von Kamala Harris zu stehen, um die Integrität des Weißen Hauses zu wahren und die Demokratie in unserem Land zu sichern.«
Weil Donald Trump es nicht erträgt, dass Kamala Harris mit ihrem Vize Tim Walz im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht, hat der Mann mit der orange gefärbten Haarpracht eine Pressekonferenz gegeben. Wer allerdings glaubte, Trump hätte etwas Neues zu berichten, wurde eines Besseren belehrt, denn außer den üblichen Verunglimpfungen und Beleidigungen (Harris sei dumm und inkompetent und Biden der schlechteste Präsident der amerikanischen Geschichte) gab es wieder nur Lügen und Rumgejammere. Trump hat einfach nichts auf der Pfanne, und dort wird er auch weiterhin nichts aufzuweisen haben … Der Schweizer Journalist Guido Felder meint dazu in einem Artikel bei »Blick«: »Vor zwei Monaten hätte ich noch auf Trump gesetzt. Nach dieser Jammerparade würde ich wetten, dass das Duo Harris/Walz das Rennen machen wird.«
Wir dürfen weiterhin gespannt sein … allmählich gehen Trump die Schimpfwörter aus – es sei denn, er wiederholt sie ständig. Wozu er bekanntermaßen neigt …
Trump fällt nach wie vor nichts Neues ein, sondern erzählt weiterhin Lügen. Die neueste lautet, dass bei seinen Kundgebungen mehr Menschen gewesen seien als bei der berühmten Rede von Martin Luther King am Lincoln Memorial »I have a dream.« Dabei bezog Trump sich auf seine eigene Rede am 6. 1. 21, die letztlich zum Sturm aufs Kapitol geführt hat.
Bei Kings Rede im August 1963 waren rund 250.000 Menschen anwesend. Bei Trumps Rede hingegen so um die 50.000. Dass Trump nicht rechnen kann, ist bekannt und seine falschen Zahlen verwundern schon lange niemanden mehr. Und selbst ein republikanischer Kollege meint über Trump und seine Märchen, Trump müsse wohl »high« sein. Ich denke, Trump ist nicht high, sondern einfach nur ein größenwahnsinniger Lügenbold, der sich mit Vorliebe in die eigene Tasche lügt. Und dass Harris immer mehr Wählerzustimmung findet, ärgert ihn zunehmend, was zwangsweise dazu führt, dass er weitere Lügen erfindet. Denn Fakten hat er keine aufzuweisen. Das geht nun schon so weit, dass er einen Beinahe-Helikopter-Unfall erfindet, an den sich der angeblich beteiligte Mitinsasse allerdings nicht erinnert. Also wieder eine Lüge.
Trump hat in seiner Amtszeit übrigens jeden Tag über 20 Lügen erzählt, ist also Weltmeister im Erfinden und Verbreiten von Lügen. Und so was hätte die Hälfte der US-Amerikaner gern als Präsident. Armes Amerika!
Im Telefonat Musk/Trump fand statt, was nicht anders zu erwarten war: Zwei eitle Männer beweihräuchern sich gegenseitig
In dem von Musk initiierten und vollmundig als Jahrhundert-Interview angekündigten Telefonat gab es weder neue Erkenntnisse noch Überraschungen. Klimawandel? Gibt es nicht! Und warum Musk mit Trump sprechen wollte, war auch schnell klar: Er möchte bei der US-amerikanischen Regierung als Berater für Geldeinsparung fungieren. Ist jemand überrascht?
Ansonsten gab es die üblichen Beleidigungen: Kamala Harris sei dumm, habe ihre Kandidatur nur durch einen »Putsch« gegen Biden bekommen, Biden wiederum sei kein Präsident, sondern habe den IQ von Gemüse, mit Trump als Präsident würde es den Ukraine-Krieg nicht geben, Russlands und Chinas Führer seien »starke Führungspersönlichkeiten«, und in Amerika ginge alles drunter und drüber, das Land brauche deshalb einen »unglaublich scharfsinnigen« Präsidenten, sagte Trump. Wen er damit wohl meinte?
Dann wollte Trump von Musk wissen, ob dieser meine, dass Harris oder Biden zu »so einem Interview« (er meinte damit das gerade geführte Telefonat) in der Lage seien. Und was antwortete Musk? »Nein, wären sie nicht!« Angesichts des banalen und extrem langweiligen Geplappers kann man die Antwort so oder so auslegen …
Die beiden waren sich also einig. Obwohl sie früher durchaus unterschiedliche Ansichten hatten. So meinte Musk z. B. vor einiger Zeit, Trump sei zu alt für eine zweite Amtszeit. Und Trump wiederum hatte Musk als Schwachkopf bezeichnet. Mittlerweile findet er ihn »großartig«. Nun ja, die Zeiten ändern sich, und damit ändern sich auch manchmal die Ansichten. Nun sind die beiden also »buddys«. Wie schön für sie.
Alles in allem erinnerte das Jahrhundert-Interview eher an die Muppetshow als an eine seriöse, geschweige denn informativ-unterhaltsame Telefon-Talkshow.
Dass Donald Trump unter massivem Realitätsverlust leidet, wissen wir seit Jahren. Doch jetzt ist er völlig übergeschnappt, denn in seiner Hybris meint er nun: »Ich sehe viel besser aus als sie. Ich glaube, ich sehe besser aus als Kamala.«
Trump meint doch tatsächlich, er sehe besser aus als Kamala Harris. Ich empfehle dringend den Besuch eines Augenarztes.
Trump ist sich wirklich für nichts zu schade – um an die Macht zu kommen. Jetzt tut er so, als würde Taylor Swift eine Wahlempfehlung abgeben. Das macht er mit durch KI generierte Fotos, auf denen Swift sagt: »Taylor wants you to vote for Donald Trump.« Taylor will, dass du Trump wählst!
Bin gespannt, ob und wie Swift darauf reagiert.
Es gibt noch eine Neuigkeit in Bezug auf Trump, denn seine ehemalige Pressesprecherin Stephanie Grisham sagt über ihn: »Trump hat kein Einfühlungsvermögen, keine Moral und keine Treue zur Wahrheit.« Die ehemals treue Trumpverehrerin hat – ähnlich wie Vance, nur andersrum – ihre Meinung geändert und wird am 5. November Harris wählen.
Kamala Harris hat ihre erste große Rede als Präsidentschaftskandidatin gehalten und Donald Trump hat – natürlich – zugehört. Und er hat jeden ihrer Sätze zerpflückt. Dieser arme Irre kann einfach nicht anders, als sich selbst aufs Podest zu stellen und andere niederzumachen. Und er droht: Er droht mit Katastrophen, sollte Harris Präsidentin werden. »Wenn Harris gewinnt, ist der Dritte Weltkrieg sicher«, meint er. Warum er dieser Meinung ist, sagt er – natürlich – wieder nicht. Der Mann mit der orangefarbenen Haarpracht malt einfach und immer nur den Teufel an die Wand. Erstaunlich ist, dass die Hälfte der US-amerikanischen Bürger auf diese Masche reinfallen. Na ja, Guru-Gläubige gab es ja schon immer, und sie wird es auch immer geben. Menschen, die gern und (selbst)kritisch nachdenken, gibt es hingegen sehr wenige. Aber alles in allem zeigen Trumps Reaktionen immer deutlich, wie sehr ihm die Muffe geht. Ich hoffe inständig, dass am 5. November Kamala Harris zur Präsidentin gewählt wird. Denn kein Mensch auf der ganzen Welt braucht einen amerikanischen Präsidenten namens Trump.
Der arme Irre in den USA kriegt allmählich mit, dass die Aussicht, noch einmal Präsident zu werden, kleiner wird. Um dem gegenzuwirken, meint er nun, Kamala Harris habe keine Berechtigung, als Kandidatin aufzutreten. Argument: Sie sei nicht nominiert worden.
Ob er mit dieser Anschuldigung durchkommt? Vermutlich nicht. Aber wir werden sehen. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist ja alles möglich. Das war es auch 2016, als dieser Psychopath Präsident wurde.
Nachdem dieser unsägliche Trump(el) nun auf die Idee kam, Hillary Clinton und Kamala Harris mit Blowjobs in Verbindung zu bringen, bekommt er immer mehr Gegenwind. Aktuell warnen über 200 seiner ehemaligen Mitarbeiter vor Trump und fordern die Wähler dazu auf, Harris als Präsidentin zu wählen. Hoffentlich hilfts!
Trump himself wiederum gibt bekannt, sein Lieblingsbuch sei die Bibel und kein anderer würde so oft darin lesen wie er. Bei dieser Lüge halten selbst die Hühner sich die Bäuche vor Lachen. Trump liest die Bibel! Wenn dieser eitle Soziopath etwas liest, dann sind es Presseberichte und Posts über ihn in sozialen Medien. Die Bibel hat er bestimmt nur ein einziges Mal in der Hand gehalten – bei seinem scheinheiligen Auftritt vor der St. John’s Episcopal Church im Juni 2020, als es um Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ging.
Endlich bekommt Trump mal wieder eine auf die Glocke:
Bei der Fernsehdebatte mit Kamala Harris hat Trump erneut demonstriert, wes Geistes Kind er ist:
Er sei der beste Präsident gewesen, den die USA jemals hatten.
Ohne ihn gebe es einen Dritten Weltkrieg.
Er würde den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden.
Immigranten aus Haiti stehlen Katzen und Hunde – und essen sie.
Das sind nur die »Highlights« der Sendung. Anschließend meinte er – im Geggensatz zu allen anderen Meinungen – die Debatte habe er perfekt gemeistert. »Die beste Debatte, die ich je geführt habe«. Nun, das kann ja sein, denn in jeder Debatte redet dieser Mann nur Mist.
Kurz nach der Debatte hat Taylor Swift in einem Tweed ihre Fans darüber informiert, dass sie am 5. November Kamala Harris wählen wird. Daraufhin hat Trump in seinem Social-Media-Kanal gepostet: »I HATE TAYLOR SWIFT!«
Dümmer geht’s wirklich nimmer!
Nein, nicht korrekt. Es muss heißen: Dümmer gehts‘ immer!