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stornierenbei

Bericht über meine Erfahrungen mit stornierenbei.de, dem sogenannten „Dienstleister“ für Kündigungsvorgänge. Ein Dienstleister, dem ich keinen Auftrag gegeben hatte, sondern der mitten in einem Kündigungsvorgang bei Rankingcoach aufgetaucht ist. Wie das zustandekommen konnte, wird mir vermutlich ein Rätsel bleiben.

Zum Thema stornierenbei.de

Dass man im Internet sehr aufmerksam unterwegs sein sollte, ist bekannt, trotz meiner Vorsicht habe ich in den vergangenen Wochen eine interessante Erfahrung gemacht – und sie ist noch nicht am Ende angelangt.

Doch von vorn:

Im Juli 2021 habe ich festgestellt, dass die jahrelang sehr guten Besucherzahlen von Edition Blaes rasant in den Keller gingen. Meine Recherchen ergaben, dass das Google-Ranking dafür verantwortlich war. Google hatte seinen Algorithmus geändert und war ganz offensichtlich der Meinung, meine Website sei unter SEO-Aspekten nicht mehr relevant. Die Besucherzahlen gingen demzufolge um rund 80 % zurück!

Was tun? Mir blieb nichts anderes übrig, als die komplette Website neu zu strukturieren, ein neues und seo-freundliches Theme zu installieren und die gesamten Inhalte neu zu formulieren.

SEO mit Rankingcoach

Das allein reichte nicht, es gab noch viel zu tun, unter anderem installierte ich einige Plugins, z. B. das Plugin Rankingcoach, das dabei helfen soll, die Inhalte einer Website unter SEO-Aspekten auf Vordermann zu bringen.

Das Plugin gibt es in einer Free-Version und in einer bezahlpflichtigen Version. Ich abonnierte im Sommer 2021 erstmal die kostenlose Version.

Im September 2022 entschied ich mich für die kostenpflichtige Version. Kostenpunkt: 360,00 Euro + MwSt für ein Jahres-Abo.

Nach ein paar Monaten stellte ich fest, dass diese Version absolut nichts gebracht hat, meine Besucherzahlen blieben auf dem bisherigen Niveau. Also war die Bezahlvariante von Rankingcoach für mich nicht relevant. Außer Spesen nichts gewesen! Da sich solche Abos normalerweise verlängern, wenn man sie nicht rechtzeitig kündigt, beschloss ich Ende Dezember 2022, das Abo rein vorsorglich zu kündigen. Damit ich es im September 2023 nicht vergesse.

Gedacht, getan!

Kündigung bei Rankingcoach

Ich loggte mich bei Rankingcoach ein und leitete den Kündigungsvorgang ein. Klickte mich durch die einzelnen Kündigungspunkte und dachte am Ende, die Kündigung sei damit ordnungsgemäß erfolgt. Das war falsch gedacht, und nichts war ordnungsgemäß abgelaufen! Aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Was mich am nächsten Tag allerdings wunderte: Ich bekam eine E-Mail von stornierenbei.de – mit der Kündigungsbestätigung.

Nanu, fragte ich mich, was ist denn das? Ich habe auf der Website von Rankingcoach gekündigt und bekomme eine Kündigungsbestätigung von stornierenbei.de? Als logische Antwort fiel mir nur ein: Da kann es sich um einen Kündigungsservice handeln, den Rankingcoach gebucht hat, und kümmerte mich nicht weiter darum. Dass da klein und sehr fein und äußerst gut versteckt eine Gebühr aufgeführt wurde, habe ich nicht gesehen. Gebühren darf man aber nicht verstecken, sondern muss sie sehr eindeutig und unmissverständlich kenntlich machen. Per Button-Lösung. Auch einen juristisch relevanten Verzicht auf Widerruf in den AGB zu deklarieren, ist juristisch nicht relevant. Das nur nebenbei.

Am nächsten Tag bekam ich wieder eine E-Mail von stornierenbei.de und zwar mit einer Zahlungsaufforderung. Ich sollte 29,95 Euro bezahlen für die Kündigung!

Was war da los?

Ich schrieb umgehend eine E-Mail an Rankingcoach:

Da ich unbedingt wissen wollte, was das alles bedeuten sollte, habe ich eine Antwort von Rankingcoach nicht abgewartet, sondern dort angerufen. Und ich wollte die Angelegenheit nicht mit einem subalternen Mitarbeiter besprechen, sondern mit einem Geschäftsführer.

Dieses Telefonat mit einem Mitarbeiter von Rankingcoach fand am 2. 1. 2023 – um 14.01 Uhr statt. Ich bat darum, mit einem der Geschäftsführer verbunden zu werden.

Von den Geschäftsführern stand im Moment keiner zur Verfügung. Ich bat um Rückruf!

Der Rückruf fand eine halbe Stunde später statt – um 14.37 Uhr. Der Geschäftsführer fand die Angelegenheit genauso dubios wie ich und versprach, sich umgehend um die Angelegenheit zu kümmern.

Hier ein Einblick über den Telefonablauf am 2.1.2023:

Um 14.49 Uhr hat der GF erneut zurückgerufen, und die Situation stellte sich wie folgt dar:

Ich hatte am 28. 12. 2022 zwar eine Kündigung eingeleitet, aber nicht beendet.

Nicht beendet? Sehr merkwürdig!

stornierenbei.de wollte (will nach wie vor) von mir also Geld für eine Dienstleistung, die weder von mir in Auftrag gegeben noch von stornierenbei.de erbracht wurde!

Ich sprach die Kündigung am 2.1.2023 am Telefon dem Geschäftsführer gegenüber persönlich aus, und bekam am selben Tag eine entsprechende Bestätigung per E-Mail von Rankingcoach.

E-Mail-Terror von stornierenbei.de

Von nun an bekam ich SEHR viele E-Mails von stornieren bei. Alle paar Tage trudelte eine Mahnung ein, und die Kostenandrohungen nahmen zu: Gebühren, Verwaltungskosten, Inkassokosten.

Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Menschen aufgrund solcher Mails den Kopf verlieren und bezahlen. (Was vermutlich die Strategie von stornierenbei.de ist)

Einschüchterungsversuche von stornierenbei.de

Ich habe nichts bezahlt! Denn ich hatte stornierenbei.de keinen Auftrag erteilt.

Folgende Frage stand allerdings im Raum: Wie kommt bei einem Kündigungsvorgang auf der Website von Rankingcoach plötzlich stornierenbei.de ins Spiel?

Die wichtige Frage lautet: Wie ist das überhaupt möglich?

Auf diese Frage habe ich bislang keine Antwort gefunden. Da es für Profis aber sehr leicht ist, z. B. Internet-Bankkonten zu hacken, ist es müßig, dieser Frage nachzugehen bzw. eine befriedigende Antwort zu finden. Wer im Internet betrügen will, schafft es. Man muss nur wissen, wie es geht.

Post von stornierenbei.de

Heute (11.2.2023) bekam ich Post von stornierenbei.de. Dieses Mal keine elektronische, sondern per normalem Brief – er steckte in meinem Hausbriefkasten. Inhalt: Ich solle endlich bezahlen. Dabei wurde in üblicher Manier gedroht, dieses Mal mit Gerichtsvollzieher.

gerichtsvollzieher

Die Androhung eines Gerichtsvollziehers verfehlt oft nicht die angestrebte Wirkung und manch einer denkt vermutlich: O Gott, der Gerichtsvollzieher kommt! Eine Amtsperson kommt ja nicht irgendwie so, dafür muss es ja einen justitiablen Grund geben.

Könnte man meinen. Und das stimmt auch.

Aber: Bevor der Gerichtsvollzieher kommt, muss ein gerichtliches Mahnverfahren in Gang gesetzt worden sein. Die Androhung „ich schicke einen Gerichtsvollzieher, ist also in etwa so, wie man sagt: Morgen geht die Welt unter!“

Mahnbescheid fehlt!

Einen Gerichtsvollzieher kann man erst dann beauftragen, wenn ein »Mahnverfahren« eingeleitet wurde. In der von mir hier geschilderten Angelegenheit ist das nicht der Fall. Ich habe lediglich (unberechtigte) Zahlungsaufforderungen erhalten.

In diesem Zusammenhang: Jeder kann einem anderen eine Zahlungsaufforderung schicken. Ob diese berechtigt ist/war, muss erst ein Gericht entscheiden. Also warte ich in aller Ruhe einen eventuellen Mahnbescheid ab.

Hinweis: Einen Mahnbescheid muss man nicht begründen, man kann ihn einfach aufgeben.

Falls also tatsächlich ein Mahnbescheid von stornierenbei.de eintreffen sollte, werde ich ihm selbstverständlich widersprechen. (Das ist sehr wichtig!) Eine Anzeige wegen Betrugs behalte ich mir außerdem und ausdrücklich vor. Denn was hier abgeht, ist eindeutig nicht koscher.

Woher kennt stornierenbei.de meine Kontonummer?

Bei den ganzen Mahnungen ist mir allerdings erst heute etwas aufgefallen, was mir bisher nicht aufgefallen, aber sehr wichtig ist:

In allen Zahlungsaufforderungen stehen die letzten Ziffern meiner Kontonummer bzw. IBAN. Und ich stelle mir – zu Recht – folgende Frage: Woher kennt stornierenbei.de meine Kontonummer? Denn eines ist gewiss: Von mir hat das Unternehmen meine Kontonummer nicht!

inkassokosten

Frage: Wie kommt stornierenbei.de an meine Kontodaten?

Diese Frage habe ich vorhin meinem Computerfreak gestellt, und der meinte in seiner angenehm sachlichen Art, ich solle stornierenbei.de auffordern, mir genau diese Frage zu beantworten. Denn dazu hätte ich lt. DSGVO das Recht.

Genau das habe ich gemacht und stornierenbei.de eben per Mail diese Frage gestellt:


Guten Tag,

vorab: Ich habe Ihnen keinen Auftrag erteilt.

Ich habe mit Ihnen keinen Vertrag geschlossen.

Sie schicken ständig Zahlungsaufforderungen – auf denen u. a. die letzten Ziffern meines Bankkontos darstellt sind.

Nach Art. 15 DSGVO habe ich das Recht, von Ihnen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie personenbezogene Daten über meine Person gespeichert haben. Da dies ganz offensichtlich der Fall ist, habe ich ein Recht auf Auskunft über diese Daten.

1. Auskunft über meine bei Ihnen gespeicherten Daten

Ich darf Sie in diesem Fall bitten, mir gemäß Art. 15 Abs. 1 DSGVO folgende Informationen mitzuteilen:

a) Welche Daten über meine Person konkret bei Ihnen gespeichert oder verarbeitet werden (z.B. Name, Vorname, Anschrift).

b) Weiterhin wollen Sie mich bitte über die Verarbeitungszwecke meiner Daten ebenso informieren wie über

c) die Kategorien personenbezogener Daten, die bezüglich meiner Person verarbeitet werden;

d) die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, die meine Daten bereits erhalten haben oder künftig noch erhalten werden;

e) die geplante Dauer für die Speicherung meiner Daten, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer;

f) über das Bestehen meiner Rechte auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung meiner Daten, ebenso wie über mein Widerspruchsrecht gegen diese Verarbeitung nach Art. 21 DSGVO und mein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde.

g) Sofern die Daten nicht bei mir erhoben werden, fordere ich Sie auf, mir alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten mitzuteilen; sowie

h) mir darzulegen, ob eine automatisierte Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 DSGVO besteht. In diesem Fall wollen Sie mir bitte aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für meine Person mitteilen.

i) Wurden meine personenbezogenen Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt, wollen Sie mir bitte mitteilen, welche geeigneten Garantien gemäß Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung vorgesehen sind.

Bitte stellen Sie mir kostenfrei eine Kopie meiner bei Ihnen gespeicherten personenbezogenen Daten zur Verfügung. Sofern ich diesen Antrag elektronisch stelle und nichts anderes vermerke, so sind mir die Informationen in einem gängigen elektronischen Format zur Verfügung zu stellen.

2. Löschung meiner Daten

Weiterhin verlange ich nach Art. 17 DSGVO die unverzügliche Löschung meiner bei Ihnen verarbeiteten personenbezogenen Daten.

Die Voraussetzungen des Art. 17 DSGVO liegen nach meiner Ansicht vor. Sofern ich eine Einwilligung zur Verarbeitung meiner Daten erteilt habe (was ich ausdrücklich bezweifle), widerrufe ich diese hiermit, bzw. lege gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein. Dies gilt ebenso für das Profiling gemäß Art. 22 DSGVO. Lehnen Sie die Löschung ab, so haben Sie dies mir gegenüber zu begründen.

Sofern Sie meine personenbezogenen Daten öffentlich zugänglich gemacht haben und gemäß Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet sind, haben Sie angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um sämtliche Empfänger meiner Daten darüber gemäß Art. 19 DSGVO zu informieren, dass ich die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien dieser personenbezogenen Daten verlangt habe.

3. Fristen und Rechtsfolgen

Auskunftserteilungen müssen gemäß Art. 12 Abs. 3 DSGVO unverzüglich erfolgen, spätestens aber innerhalb eines Monats. Sollte ich innerhalb dieser Frist keine Auskunft von Ihnen erhalten, so werde ich mich an die zuständige Aufsichtsbehörde wenden. Ich mache darauf aufmerksam, dass unterlassene oder nicht vollständige Auskunftserteilungen nach Art. 83 Abs. 5 DSGVO mit einer hohen Geldbuße bedroht sind.

Mit freundlichen Grüßen

Renate Blaes

PS: Diese Information geht heute und vorab als E-Mail an Sie. Sollte ich bis 18. Februar keine Auskunft von Ihnen bekommen, erhalten Sie diese Information zusätzlich als Einschreiben. Den Aufwand und die Kosten dafür werde ich Ihnen in Rechnung stellen. Weitere rechtliche Schritte behalte ich mir ausdrücklich vor.


Kaum war meine E-Mail verschickt, bekam ich erfreulicherweise eine automatische Bestätigung. Das spart mir die Kosten für ein Einschreiben.

Nun warte ich ab … und werde über weitere Vorgänge berichten.


Wie man mit den unberechtigten Zahlungsaufforderungen von stornierenbei.de umgehen sollte, ist übrigens bei watchlist beschrieben.

stornierenbei.de versteckt seine Kosten auf seiner Website bei den AGB. Das ist nicht zulässig. Auch der Bestellvorgang ist juristisch nicht korrekt, weil er sich nicht an die sogenannte „Button-Lösung“ hält.

Die „Button-Lösung“ ist eine gesetzliche Regelung, wonach der Button (die „Schaltfläche“) zum Aufgeben einer Bestellung in einem Onlineshop mit den Worten „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer gleichartigen, eindeutigen Formulierung gekennzeichnet sein muss; ansonsten sind Sie nicht an Ihre Bestellung gebunden. Zitat: ombudssstelle.at

Aufgrund dieser Fakten entsteht kein rechtsgültiger Vertrag mit stornierenbei.de, und deren Zahlungsaufforderungen kann man getrost in den Papierkorb werfen.


Sollte allerdings ein Inkassodienst beauftragt oder ein Mahnverfahren eingeleitet werden,
ist es wichtig, zu widersprechen!

Information: Selbstverständlich habe ich mir nach den Zahlungsaufforderungen die Website von stornierenbei.de angeschaut. Den Kündigungsdienst kann man zurzeit nicht buchen. Ich vermute Zusammenhänge mit Erfahrungen anderer Zeitgenossen. Denn zum Beispiel kann man bei Trustpilot auch interessante Erfahrungen finden.

Auch bei mydealz.de gibt es aufschlussreiche Informationen.

Stand 13. Februar 2023
Heute kam wieder eine E-Mail von stornierenbei.de
Inhalt der Mail: nahezu derselbe Text wie in der mit der Post geschickten Zahlungsaufforderung. Also wieder die Androhung eines Gerichtsvollziehers. Nur die Zahlungsfrist beträgt nun nicht mehr 7, sondern 5 Arbeitstage. Außerdem hat der Absender die Kontodaten weggelassen … was keine Rolle spielt, da ich unberechtigten Zahlungsaufforderungen sowieso nicht nachkomme.

Stand 16. Februar 2023

Wieder eine E-Mail von stornierenbei.de

Dieses Mal lautet der Betreff: Letzte Mahnung und die Zahlungsfrist beträgt nun 3 Arbeitstage.

Ergänzung: Heute ist der 7. März 2023. Seit dem 16. Februar habe ich von stornierenbei.de keine Mahnung mehr bekommen. Die Androhung des Gerichtsvollziehers war nichts als heiße Luft, denn ohne einen Mahnbescheid geschickt zu haben, kann kein Gerichtsvollzieher beauftragt werden.

Ende der Angelegenheit
Am 8. März 2023 hat stornierenbei.de folgende E-Mail geschickt:

Die lästige Angelegenheit ist damit beendet. Irgendwie finde ich das schade, denn ich hätte gern ein gerichtliches Mahnverfahren erlebt, bei dem stornierenbei.de haushoch verloren hätte. Denn das Unternehmen hat weder eine Leistung erbracht (also gekündigt) noch wurden sie von mir beauftragt, eine Kündigung vorzunehmen noch halten sie sich bei der vermeintlichen Beauftragung an die gesetzlichen Vorschriften, damit meine ich die Button-Lösung für Onlineaufträge.

Fazit: Wie stornierenbei.de an die vermeintlichen Kündigungsaufträge kommt, wird mir ein Rätsel bleiben. Die Drohungen bezüglich Gerichtsvollzieher laufen ins Leere, aber vermutlich bezahlen viele das geforderte Geld, weil sie befürchten, dass tatsächlich ein Gerichtsvollzieher auftaucht. Das wird aber aus oben genannten Gründen nicht stattfinden.

Also: Wer Post von stornierenbei.de bekommt, kann die Zahlungsaufforderungen getrost dem Papierkorb anvertrauen.

PS: Die Website von stornierenbei.de gibt es wohl nicht mehr, denn gibt man die URL bei Google ein, erscheint eine Fehlermeldung.

WeiterlesenSehr dubios: stornierenbei.de
datenschutzerklaerung

Zum Thema Datenschutzerklärung gibt es viel zu sagen, vor allem aber eines: Die meisten Websites benötigen eine.

Eine Datenschutzerklärung kann man sich vom eigenen Anwalt erstellen lassen. Es gibt – wen wundert’s? – aber auch etliche Portale im Internet, wo man eine Datenschutzerklärung generieren kann.

Ich habe mehrere Websites, und für jede habe ich eine Datenschutzerklärung. Auch auf meinem Kochlustblog. Diese Datenschutzerklärung (nicht die aktuelle) hatte ich mit einem im Internet zur Verfügung gestellten Generator erstellt – mit entsprechendem Hinweis zum Generator.

Hinweis:

Die Datenschutzerklärung, die aktuell auf meinem Kochlustblog zu sehen ist, wurde neu erstellt und ist nicht Gegenstand dieses Beitrags.

Demzufolge habe ich mich sehr gewundert, als ich am 23. 1. 2023 eine E-Mail von einem der Geschäftsführer von Adsimple bekam, mit dem Hinweis, auf der Datenschutzerklärung meines Kochlustblogs befänden sich Texte von Adsimple. Und zwar ohne Link zum Datenschutzgenerator von Adsimple. Demzufolge solle ich 499,00 Euro überweisen.

Ich habe natürlich sofort nachgeschaut.
Ergebnis: Die Datenschutzerklärung hatte einen Link auf den Generator – allerdings nicht zu Adsimple, sondern zu dem Generator, mit dem ich die Datenschutzerklärung am 10. August 2019 generiert hatte.

Genau dies teilte ich dem Geschäftsführer von Adsimple per E-Mail mit.

Kurz darauf bekam ich eine Antwort von Adsimple, in der stand, dass meine Datenschutzerklärung einen Abschnitt enthielte, der von Adsimple stamme. Es handele sich um den Abschnitt Cookie Consent Management Platform.

Ich schaute nach und verglich diesen Abschnitt. In der Tat, es stimmte: Der Abschnitt Cookie Consent Management Platform in meiner Datenschutzerklärung glich Wort für Wort dem Abschnitt in der Datenschutzerklärung von Adsimple. Inklusive der Grafik.

Wie – um Gottes Willen – konnte das sein?

Ich überlegte und grübelte. Und ich überlegte Folgendes: Wenn die Grafik in meiner Datenschutzerklärung einen Hotlink zu Adsimple hat, dann muss der ja irgendwo verankert sein.

Diese Überlegung brachte mich auf die Idee, mir (zum ersten Mal) den Quelltext anzuschauen. Also den Text, auf dem CSS-Codes zu sehen und Links eingebunden sind.

Gedacht, getan!

Und was musste ich feststellen? Im Quelltext stand tatsächlich mehrfach der Begriff Adsimple, und vor allem war eines im Quelltext eindeutig zu sehen: Ein Hotlink zum Ersteller der Grafik, ebenfalls Adsimple.

css-quelltext

In diesem Moment war mir klar: Ich zahle die geforderten 499 Euro. Ein Gerichtsverfahren anzustrengen, würde ein Mehrfaches an Kosten bescheren – denn bei einem Text ist das Urheberrecht in diesem Fall zwar eine kniffelige Angelegenheit, aber bei einer Grafik ist die Sachlage eindeutig: Hier greift das Urheberrecht.

Also habe ich die geforderten 499 Euro bezahlt.

Damit ist Ruhe im Karton.

Aber nun stellt sich mir die Frage: Wie kommen der Begriff „Adsimple“ und ein Hotlink zu Adsimple in das Stylesheet meiner Datenschutzerklärung? In eine Datenschutzerklärung, die ich nicht mit dem Datenschutzgenerator von Adsimple generiert hatte, sondern mit dem Generator eines anderen Anbieters.

Auf der Suche nach einer Antwort/Erklärung auf diese wichtige Frage, habe ich genau diesem Generator-Anbieter per Mail diese Frage gestellt. Eine Antwort habe ich bislang nicht bekommen.

Im Grunde wäre eine Antwort auch gar nicht relevant, zumindest nicht unter juristischen Aspekten, denn für Texte auf meiner Website ist nur einer verantwortlich: ich. Bevor ich Texte auf meiner Website veröffentliche, muss ich prüfen, ob alles korrekt ist.

Zusammenfassung:
Meine im August 2019 auf meinem Kochlustblog veröffentlichten Datenschutzerklärung enthielt einen Abschnitt aus der Datenschutzerklärung von Adsimple. Diese Information hat mich 499 Euro gekostet. Ich verbuche diesen Posten auf dem Konto „Lehrgeld“.

Zeitgenossen, die zwar die kostenlose Datenschutzerklärung mit dem Generator von Adsimple erzeugen, dann aber den Link zum Generator entfernen, dürfen sich über eine kostenpflichtige Abmahnung nicht wundern. Denn auf der Website von Adsimple steht klar und deutlich, dass der Link nicht entfernt werden darf!

In meinem Fall war die Sachlage anders, denn ich habe keinen Link entfernt.

Trotzdem: In meiner – nicht mit dem Generator von Adsimple erzeugten – DSE waren tatsächlich Textteile und eine Grafik von Adsimple. Wie sie da hineingelangen konnten … ich werde es vermutlich nie erfahren. Möglicherweise waren Hacker am Wert. Böse Menschen, die anderen Menschen schaden wollen, indem sie z. B. fremde Textstellen in DSE-Texte schmuggeln …

WeiterlesenZum Thema Datenschutzerklärung: Post von Adsimple
scharbockskraut

Wer meint, man im Januar keine Wildkräuter ernten, der irrt. Ich ernte täglich, und zwar:

Wiesenkerbel

Wilder Schnittlauch

wilder Schnittlauch

Brunnenkresse

Brunnenkresse

Sauerklee

Sauerklee

Scharbockskraut

Scharbockskraut

Mehr dazu gibt es auf meinem Kochlustblog. Natürlich gibt es dort auch Rezepte mit diesen Wildkräutern.

WeiterlesenWinterharte Wildkräuter
wilder schnittlauch

Wilder Schnittlauch – er wächst bei uns im Garten, unter einer Buche. Und er wächst auf meiner Joggingstrecke im Wald. Wo ich alle zwei Tage entlang laufe.

Das Wildkraut mit den langen Blättern hat ein kräftiges Lauch-Zwiebel-Aroma und es ist winterhart.

Mehr dazu gibt es in meinem Kochlustblog. Und speziell dort in einem Blogartikel über den wilden Schnittlauch.

Ein Rezept gibt es natürlich auch: Chicorée-Rosenkohlsalat mit wildem Schnittlauch und gerösteten Bucheckern.

Chicoree-Rosenkohl-Salat-wilder-schnittlauch
WeiterlesenWilder Schnittlauch – aromatisches Wildkraut

Heute war ich auf der ersten Demo meines Lebens. Hier, an meinem Lebensort: Schondorf.

Denn hier droht einer absolut einzigartigen Kneipe das Aus. Und genau dagegen wurde heute demonstriert.

Es waren viele Menschen da. Und das ist gut so. Denn es zeigt, dass das KUBA den Schondorfern wichtig ist. Vermutlich nicht nur den Schondorfern, denn das Ammersee-Westufer hat ja noch ein paar andere Gemeinden aufzuweisen. Und ich bin mir sicher, dass das Einzugsgebiet des KUBA einen größeren Radius hat als drei Kilometer.

Die Demo machte sich dann auf den Weg von der Ammersee-Promenade direkt zum KUBA – über die gesamte Länge der Bahnhofstraße. Was etliche Autofahrer vermutlich sehr genervt hat. Denn Demo geht vor! Das bedeutet: WARTEN.

Am Ende der Demo Ende hielt der Bürgermeister von Schondorf vor dem KUBA eine Rede (zu diesem Zeitpunkt hatte der Akku meiner Kamera leider den Geist aufgegeben). Wenn ich ihn richtig verstanden habe, können wir zuversichtlich hoffen, dass uns diese Kultkneipe erhalten bleibt.

Das freut bestimmt auch Leopold Ploner, der über dieses Thema auf seinem Blog geschrieben hat, und der mit seiner Frau Adela und Fräulein Rosa natürlich auch auf der Demo war.

Denn: Wir brauchen KUBA!

WeiterlesenWir brauchen Kuba!
eicheln

Dieses Jahr gibt es wieder viele Eicheln, und ich habe etliche Rezepte mit diesen Nüssen kreiert.

Zum Beispiel: Eichelsuppe, Brot mit Eicheln, Eichel-Mousse, Bandnudeln mit Eichelbutter, Leberpastete mit Sherrygelee und Eicheln, Ravioli mit Eicheln als Füllung, Eichelkuchen, Marzipan aus Eicheln … der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Eicheln haben ein ganz spezielles Aroma – unvergleichlich und zurückhaltend. Eicheln zu verarbeiten, ist ein bisschen zeitaufwändig, aber die Arbeit lohnt sich!

Zu den Rezepten geht es hier entlang.

WeiterlesenLeckere Rezepte mit Eicheln
demo

Das KUBA, die einzigartige Kneipe, in Schondorf soll geschlossen werden.
Ich kenne den Gemeinderat in Schondorf nicht. Aber was ich so mitkriege, u. a. im Schondorf-Blog von Leopold Ploner, ist er relativ konservativ. Der Gemeinderat, nicht Leo.

Nun ja, ist mir relativ egal. Ich lebe ruhig und friedlich in meiner Wohnung mit Blick auf den Ammersee und kümmere mich wenig um die Dorfangelegenheiten. Das gebe ich ganz offen zu.

Doch heute – am heiligen Sonntag – hat es vor wenigen Minuten an meiner Tür geklingelt. Wer kann das sein, möglicherweise meine Nachbarin, die sich gern mal ausschließt …

Also, es hatte geklingelt, ich drückte auf den Knopf der Sprechanlage.

„Hallo … ich sammle Unterschriften gegen die Schließung des KUBA“, tönte es durch den Lautsprecher.

Dazu muss man erst mal wissen, was KUBA bedeutet.

Das KUBA ist eine absolut freakige Kneipe – hier in Schondorf. Ja, man mag kaum glauben, dass es in einem bayerischen Dorf an der Westseite des Ammersees so etwas gibt. Im KUBA fühlt man sich eher wie in einer Berliner Szene-Kneipe.

Ich habe sehr viele Stunden dort verbracht – obwohl ich in meinem Alter relativ selten in Kneipen gehe. Aber ins KUBA bin ich sehr gern gegangen. Auch in meiner (ehemaligen) Funktion als Moderatorin einer Regionalgruppe (Ammersee-Forum) des sozialen Netzwerks „XING“. Wir haben uns oft dort getroffen.

Und was hatten wir für einen Spaß!

Wir haben gegessen, getrunken, uns unterhalten und oft der Musik gelauscht. Denn am Donnerstag gab es eine „offene Bühne“. Dort konnte rauf, wer wollte. Meist waren es Musiker.

Aber auch ich saß einmal auf dieser – niedlichen kleinen – Bühne. Es ist viele Jahre her, war aber um die gleiche Zeit: Adventszeit. Ich habe eine meiner Weihnachtsgeschichten gelesen.

Und nun soll das KUBA geschlossen werden.

Das KUBA, diese einzigartige Kneipe, in der sich nicht nur Menschen meines Alters wohlfühlen, sondern vor allem junge Menschen.

Um diese Schließung zu verhindern, laufen diese jungen Menschen heute durch Schondorf. Klingeln an jedem Haus, an jeder Wohnung. Von der Hoffnung und dem innigen Wunsch beseelt, dass ihnen das KUBA erhalten bleibt

Und am Mittwoch, 30. 11. veranstalten diese engagierten jungen Leute eine Demo. Auf der Seepromenade in Schondorf.

Die Demonstranten werden sich ganz bestimmt nicht festkleben. Auf Kies kann man sich ohnehin nicht festkleben …

Aber mit dieser Demo drücken diese jungen Menschen aus, was ihnen wichtig ist: das KUBA.

Auch wenn ich jetzt schon in die Jahre gekommen bin, kann mich noch sehr gut an meine jungen Jahre erinnern. Für mich war immer wichtig, meine Meinung auszudrücken, aber auf einer Demo war ich noch nie.

Deshalb werde ich am nächsten Mittwoch auf die allererste Demo in meinem Leben gehen.

Denn auch ich will, dass das KUBA bleibt.

Begegnungsstätten sind grundsätzlich wichtig. Und Begegnungsstätten der speziellen Art sind umso wichtiger. Hier wird auf eine Weise kommuniziert, die anderswo nicht so einfach ist. Denn hier wird DIREKT kommuniziert. Von Angesicht zu Angesicht. Von Mensch zu Mensch. Hier gibt es keine Fake-News und Hass-Kommentare. Hier gibt es keine Fake-Profile, sondern nur echte Menschen. Menschen, denen es wichtig ist, miteinander zu reden. Sich in die Augen zu schauen dabei – direkt, nicht auf einem Display. Dabei zu essen und zu trinken, andere Menschen kennenzulernen, mit ihnen zu plaudern und zu lachen – ganz einfach Spaß zu haben.

Dass diese jungen Menschen an einem Sonntag nicht auf ihrem Handy herumtippen, sondern in Schondorf rumlaufen und für den Erhalt des KUBA plädieren, finde ich großartig. Denn es zeigt, wie wichtig ihnen diese Kneipe ist.

Sie wollen, dass „ihre“ Kneipe bleibt. Und ich will es auch.

Deshalb: „Wir brauchen KUBA!“

Auch wenn ich schon seit Jahren nicht mehr dort war – meine Erinnerungen an dieses „Wohnzimmer“ mit Harry hinterm Tresen sind einfach wunderbar. Und wenn junge Menschen sich derart engagiert für den Verbleib „ihrer“ Kneipe einsetzen, sollte das ernst genommen werden. Insbesondere vom Schondorfer Gemeinderat. Der „grüne“ Bürgermeister sollte ebenfalls hinschauen, besser gesagt hinhören.

Also, nicht vergessen: Demo für das KUBA am Mittwoch, 30. November, 18.00 Uhr, an der Seepromenade in Schondorf.

Mein Blogger-Kollege Leopold Ploner hat auch einen Beitrag zum Thema geschrieben.

WeiterlesenDas KUBA in Schondorf soll geschlossen werden!
eicheln

Über 15 köstliche Rezepte mit Eicheln gibt es auf meinem Kochlustblog.

Sucht man im Internet nach Rezepten mit Eicheln, gibt es fast nur welche mit Eichelmehl.

Dabei kann man mit Eicheln sehr viel mehr anfangen, als Mehl daraus zu machen. Ich habe Fisch, Fleisch und Gemüse mit entbitterten und klein gehackten Eicheln paniert, Suppe, Spätzle und Marzipan damit gemacht, ich habe sie mit geschmolzenem Zucker überzogen (gebrannte Eicheln), ich habe sie mit Rinderleber und Quitten serviert … ach, ich habe meiner Kreativität einfach freien Lauf gelassen und war selbst überrascht, was für köstliche Ergebnisse auf den Teller kamen.

Hier geht es zu den Eichelrezepten auf meinem Kochlustblog.

Und hier folgen ein paar Beispiele:

Eichelmousse

Bandnudeln mit Eichelbutter

Eichelmarzipan

WeiterlesenÜber 15 köstliche Rezepte mit Eicheln
recht-haben

Habe ich recht, oder habe ich Recht? Den feinen Unterschied zu erkennen, ist nicht ganz einfach. In einem Blogartikel bei Edition Blaes findet der Versuch einer Erklärung statt.

Und wie so oft bei den neuen Rechtschreibregel: Man darf beide Varianten einsetzen. In meinen Augen ist das also keine Regel, sondern ein Kann-Kann.

Man stelle sich mal vor, die Regel für eine rote Ampel besagt: Bei Rot können Sie stehenbleiben oder weiterfahren …

WeiterlesenWer hat recht?
leberpastete-mit-bucheckern

Köstliche Leberpastete – im Kochlustblog

Ich esse gern Leberpastete, und am besten schmeckt mir die selbstgemachte. Wie das geht, zeige ich im Kochlustblog, wo ich ein Rezept mit Bucheckern veröffentlicht habe. Oberlecker! Meine Nachbarin sagte: „Das ist das Beste, was ich in diesem Jahr gegessen habe!“

WeiterlesenKöstliche Leberpastete
zwetschgenkompott

Zwetschgenkompott mit Grießpuffer

Ich kreiere gern neue Rezepte – vorzugsweise mit Wildkräutern als Zutat. Jetzt gibt es auf dem Kochlustblog ein üppiges Nachspeisenrezept, das auch als kleine süße Hauptmahlzeit serviert werden kann: Zwetschgenkompott mit Grießpuffer und mit Gundermann gewürzt

Die süße Speise mit dem feinen Minzaroma einfach zuzubereiten und schmeckt ausgesprochen lecker!

Das Rezept gibt es wie immer im Kochlustblog.

WeiterlesenNeues Rezept im Kochlustblog: Zwetschgenkompott
quittenstrudel

Wer auf dem Land wohnt, hat es gut. Denn hier gibt es Hofläden, und in den Hofläden gibt es frisch gepflücktes Obst. Quitten zum Beispiel.

Ich habe mir Apfel- und Birnenquitten gekauft und daraus einen köstlichen Quittenstrudel gebacken. Meinen erster Strudel überhaupt. Meine Mutter hat gern Apfelstrudel gebacken, und so dachte ich mir, was mit Äpfeln schmeckt, schmeckt bestimmt auch mit Quitten.

Richtig gedacht!

Dieser Quittenstrudel schmeckt hervorragen – mit einem feinen Quittenaroma. Und statt Nüssen habe ich Bucheckern verwendet.

Das Rezept gibt es wie immer im Kochlustblog.

WeiterlesenKöstlicher Quittenstrudel
komma

Ein Komma kann den Sinn eines Satzes komplett verändern. In diesem Artikel zeige ich 12 Beispiele.

Ich sehe es allerorten: Viele Menschen haben keine Ahnung davon, ob und wann man ein Komma setzt. Auf Webseiten, in Kommentaren im Internet, in E-Mails … in den meisten Texten fehlt ein Komma, meist fehlen mehrere Kommas.

Ein paar anschauliche Beispiele habe ich im Internet gefunden und in einem Blogbeitrag bei Edition Blaes veröffentlicht. Sehr interessant, was so ein kleines Satzzeichen bewirken kann – in Bezug auf den Sinn eines Satzes

WeiterlesenWie ein Komma den Sinn eines Satzes verändern kann
Eichelkuchen

Sucht man im Internet nach Eichelkuchen, so findet man – sofern man Glück hat – einen Kuchen, der mit Eichelmehl gebacken wurde. Wie langweilig!

eicheln

Ich habe einen Kuchen mit kleingehackten Eicheln kreiert, und er schmeckt ganz wunderbar. Fluffig und saftig. Einfach herrlich!

Das Rezept gibt es wie immer im Kochlustblog.

WeiterlesenEichelkuchen – ein Nusskuchen der besonderen Art
buchveroeffentlichung

Wie findet man für sein Buch die richtige Kategorie bei Amazon?

Wer sein Buch auch über Amazon der Leserschaft anbieten möchte, eröffnet ein Konto bei der Amazon-Tochter KDP (Kindle Direct Publishing). Dort lädt er dann die Buchdateien (Umschlag und Buchinhalt) hoch und sucht die entsprechende Kategorie für sein Buch.

KDP bietet aber relativ wenige Kategorien an, doch dieses Problem lässt sich leicht lösen.

Wie, das beschreibe ich in einem Blogartikel bei Edition Blaes.

WeiterlesenDie richtige Kategorie bei Amazon
fasd

Berührendes und informierendes Buch über FASD – Fetales Alkoholsyndrom

„Ach, ein Gläschen macht doch nichts“ – so denken viele schwangere Frauen. Und das ist fatal, denn genau dieses eine Gläschen kann dem Fötus so schaden, dass das geborene Kind und der spätere Erwachsene sein Leben lang unter den Folgen leidet.

Monika Reidegeld, Adoptivmutter von Tim, hat ein Buch geschrieben.

Tim leidet unter dem FASD – und der Begriff „leidet“ ist wörtlich zu nehmen. Denn die Folgen des Alkoholkonsums seiner leiblichen Mutter sind fatal, und sie bleiben ein Leben lang.

Bei Edition Blaes habe ich einen Artikel darüber geschrieben.

WeiterlesenBerührendes und informierendes Buch über FASD