Heute bin ich mal wieder über ein Video gestolpert, das ich vor 12 Jahren bei YouTube veröffentlicht habe. Es zeigt einen winzigen Einblick in meine Arbeit als Grafikdesignerin im Laufe von rund 30 Jahren.
Offengestanden wird mir ganz melancholisch ums Herz, wenn ich anschaue, was ich in dieser Zeit alles so gestaltet habe. Angefangen bei Logos, über Visitenkarten und Briefbögen, Prospekte, Broschüren, Geschäftsberichte, Anzeigen, Direktwerbung, Websites und nicht zuletzt Bücher.
Und ich gebe zu: Ich bin stolz auf das, was ich geleistet habe.



Heutzutage verdiene ich meine Brötchen als Buchgestalterin und Lektorin. Als Inhaberin meines kleinen Dienstleistungsverlages Edition Blaes. Mit dem ich Autoren dabei unterstütze, aus ihrem Manuskript ein professionelles Buch zu machen und es auf den Markt zu bringen.

Liebe Renate,
eine wirklich schöne Idee, so ein Filmchen über einen Ausschnitt des eigenen `Lebenswerks` … und eindrucksvoll, durchaus. Mit Recht darfst Du stolz sein.
Bei fast allen Beispielen habe ich bedauert, dass sie so schnell vorbeizogen, m.a.W. ich hätte sie gern mehr auf mich wirken lassen, hätte sie gern viel ausführlicher betrachtet.
Das Filmchen also hat bei mir Neugier auf mehr ausgelöst, hat mich angeregt.
Bist Du auch als Graifk-Designerin nicht mehr tätig, Deine Kreativität in diesem Fach setzt sich ja fort, in der Gestaltung der Buch-Cover. Vermutlich kommst Du dort sogar viel weiter, bist bei dieser Arbeit freier. Jedes Cover ist wie ein Abbild des Buchinhalts, es ist allein darauf ausgerichtet, und darin liegt Klasse.
Glüchwunsch Michael