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Die Zahl der Spam-Mails nimmt zu

Täglich bekomme ich E-Mails von mir unbekannten Absendern, in denen ich aufgefordert werde, irgendeinen Link anzuklicken – meist um eine sogenannte Gefahr abzuwenden. Die einzige Gefahr ist allerdings, auf den Link in der Mail zu klicken, denn in fast allen Fällen handelt es sich um Phishing-Mails. Durch die versuchen Betrüger, an Passwörter und persönliche Daten zu kommen. Bankdaten zum Beispiel.

Dazu gibt es zu sagen:

Ich klicke grundsätzlich keine Links in E-Mails an!

Post von meiner Bank?

E-Mails von Banken, bei denen ich kein Konto habe, landen grundsätzlich im Papierkorb. Aber auch bei Mails von Banken, die ich kenne, klicke ich keinen Link an (falls überhaupt einer drin sein sollte – was normalerweise nicht der Fall ist).

Grund: Der Absender ist in Wirklichkeit meist nicht meine Bank, sondern ebenfalls ein Betrüger. Hier gibt es Informationen und Tipps dazu.

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Hinweis:
Wenn ich eine E-Mail von einer Bank bekomme, bei der ich Kundin bin, werde ich auch nicht mit „Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde“ oder „Hallo Kunde“ angeredet, sondern mit meinem Namen.

volksbank

Seriöse Banken verschicken normalerweise auch keine Mails mit der Aufforderung, einen Link anzuklicken.

Hinweis: Wenn mir meine Bank tatsächlich eine Information zu diesem oder jenem schickt, ist nie ein Link enthalten, sondern lediglich eine Information. Zum Beispiel die, dass es eine neue und wichtige Information in meinem Bank-Postfach gibt. Aber dies wird lediglich per Text mitgeteilt. Ein Link zum Anklicken ist nicht in der Mail!

Außerdem sollte man sich in JEDEM FALL immer den Absender der E-Mail anschauen. In den meisten Fällen ist dort nämlich schon erkennbar, dass es sich um Spam handelt. Wie in dieser Mail, die angeblich von der DPD stammt.

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Diese Mail stammt aber nicht von der DPD, sondern – wie man deutlich sehen kann – ist der Absender eine SEHR merkwürdige E-Mail-Adresse. Also: SPAM!

Außerdem sieht man auch hier bei der Anrede, dass was nicht stimmt. Kein seriöser Absender redet einen mit E-Mail-Adresse an.

Informationen zum Thema

Grundsätzliche Informationen zu E-Mails von Banken

Seriöse Banken verschicken in der Regel keine E-Mails mit Links, die direkt dazu auffordern, etwas zu tun – etwa dich einzuloggen, Daten zu bestätigen oder Passwörter einzugeben.

Typisches Vorgehen bei echten Banken:

  • Sie informieren dich nur allgemein per E-Mail („Es liegt eine neue Nachricht in Ihrem Online-Banking-Postfach vor.“).
  • Sie verlinken nicht direkt auf Login-Seiten. Stattdessen sollst du dich immer selbst über die offizielle Website oder App einloggen.
  • Manche Banken schicken E-Mails mit Informationen oder Werbung, aber nie mit Handlungsaufforderungen, die persönliche Daten betreffen.

Warnsignale für Phishing:

  • Dringende Aufforderungen: „Ihr Konto wird gesperrt, wenn Sie nicht sofort reagieren.“
  • Grammatik- oder Rechtschreibfehler.
  • Verdächtige Absenderadresse (z. B. nicht die offizielle Domain der Bank).
  • Anhänge oder Formulare, die du ausfüllen sollst.
  • Links, die nicht auf die offizielle Seite führen (prüfbar durch Mouseover und Anzeigen der URL).*

* Mouseover bei einem Link in einer E-Mail zeigt dir an, wohin der Link tatsächlich führt, wenn du mit der Maus darüberfährst – ohne zu klicken:

Wenn du unsicher bist:

Klicke niemals auf Links in der E-Mail.

  1. Melde dich direkt über die offizielle Website oder App deiner Bank an.
  2. Ruf bei deiner Bank an (über die Nummer auf der offiziellen Website, nicht eine aus der Mail!).
  3. Leite verdächtige E-Mails an die Sicherheitsadresse deiner Bank weiter (jede Bank hat eine, die vermutlich jeweils etwas anders lautet).

Post von Elster?

Neulich bekam ich – angeblich – eine E-Mail von Elster. Elster ist ein Onlineportal der deutschen Steuerverwaltungen aller Länder und des Bundes zur Abwicklung von Steuererklärungen und Steueranmeldungen über das Internet.

In der Mail werde ich darüber informiert, dass in meinem Posteingangsordner bei Elster neue Informationen seien. Ich weiß, dass auch Elster keine Links verschickt, sondern nur darauf aufmerksam macht, dass man Post habe.

Außerdem sind in dieser Mail drei deutliche Hinweise darauf, dass es sich um Spam handelt.

  1. falsche Absenderadresse. Korrekt lautet sie: portal@elster.de (also genau umgekehrt)
  2. falsche Anrede. Ich werde von Elster mit meinem Namen angeredet – nicht mit meiner E-Mail-Adresse.
  3. Der Posteingangsordner heißt nicht „Mein ELSTER-Posteingang“

Also auch hier: SPAM

Auch die nächste Mail: SPAM

spam

Also: Augen auf und Gehirn an bei E-Mails mit Links.

Und: Grundsätzlich in E-Mails keine Links anklicken.

WeiterlesenSpam-Mails
pfeile

Ich kann mich nicht erinnern, wann die Begriffe „links“ und „rechts“ so oft zu lesen und zu hören waren, wie zur Zeit. Egal, ob in Deutschland, Frankreich oder in den USA.

Ursprung

  • Entstanden 1789 in der Französischen Revolution:
    • Links saßen die Befürworter von Revolution, Demokratie und Gleichheit.
    • Rechts saßen die Verteidiger von Monarchie, Kirche und bestehender Ordnung.

Grundorientierungen

Bereich Links Rechts
Gleichheit Betonung von Gleichheit und Chancengerechtigkeit Betonung von natürlichen/gesellschaftlichen Unterschieden
Staat und Wirtschaft Stärkerer Staat, Umverteilung, Regulierung, Sozialstaat Weniger Staat, mehr Markt, individuelle Verantwortung
Gesellschaft Offen für Wandel, Diversität, progressive Werte Betonung von Tradition, Ordnung, kultureller Identität
Politische Haltung Reform- oder revolutionär, progressive Ideen Konservativ oder bewahrend, teils national orientiert
Freiheit Freiheit durch soziale Sicherheit und Teilhabe Freiheit als Abwesenheit staatlicher Eingriffe

Wesentliche Unterschiede

  • Links = Veränderung, soziale Gerechtigkeit, Solidarität, Gleichheit
  • Rechts = Bewahrung, Freiheit durch Eigenverantwortung, Hierarchien, Tradition

Diese Begriffe sind aber relativ: Was in einem Land oder in einer Epoche als „links“ gilt, kann anderswo schon „Mitte“ oder sogar „rechts“ sein.

Hier eine Übersicht des politischen Spektrums mit den gängigen Zwischenstufen.

Politisches Spektrum: von „links“ bis „rechts“

Extrem links

  • Radikale Ablehnung von Kapitalismus und bestehenden Machtstrukturen
  • Ziel: klassenlose Gesellschaft, oft mit revolutionären Mitteln
  • Beispiele: Kommunismus, Anarchismus

Links

  • Fokus auf soziale Gerechtigkeit, Umverteilung, starke Rolle des Sozialstaats
  • Reformen statt Revolution, aber mit klar progressiver Orientierung
  • Beispiele: Sozialdemokratie, Teile der Grünen

Mitte-links/linksliberal

  • Mischung aus marktwirtschaftlichen Prinzipien und sozialer Verantwortung
  • Offenheit für gesellschaftlichen Wandel, Bürgerrechte, Toleranz
  • Beispiele: liberale linke Parteien, progressive Sozialliberale

Mitte

  • Ausgleich zwischen sozialer Sicherheit und marktwirtschaftlicher Freiheit
  • Pragmatismus statt Ideologie, Kompromissorientierung
  • Beispiele: Christdemokratie, gemäßigte Liberale

Mitte-rechts/rechtsliberal

  • Wirtschaftlich liberal (weniger Staat, mehr Markt)
  • Gesellschaftlich teils konservativ, teils modern
  • Beispiele: wirtschaftsliberale Parteien

Rechts (konservativ)

  • Betonung von Tradition, Familie, Religion, Nation
  • Skepsis gegenüber zu schnellen gesellschaftlichen Veränderungen
  • Beispiele: konservative Volksparteien

Rechts außen / rechtspopulistisch

  • Nationalismus, Betonung kultureller Homogenität
  • Oft migrationskritisch, gegen supranationale Institutionen (z. B. EU)
  • Beispiele: rechtspopulistische Bewegungen

Extrem rechts

  • Autoritär, antidemokratisch, teils rassistisch oder faschistisch
  • Ziel: ethnisch oder kulturell „reine“ Gesellschaft
  • Beispiele: Neonazismus, Faschismus

Man spricht oft von einer Links–Rechts-Achse, aber in der Politikwissenschaft wird auch ein zweidimensionales Modell genutzt:

  • Ökonomisch: links (Umverteilung) ↔ rechts (Marktwirtschaft)
  • Gesellschaftlich: liberal (Freiheiten, Offenheit) ↔ autoritär (Ordnung, Kontrolle)
WeiterlesenLinkes Lager versus rechtes Lager
beschwipste-Kirschpflaumen-gross

Wer Kirschpflaumenlikör selbst macht, erhält nicht nur ein leckeres Getränk, sondern auch ein köstliches Nebenprodukt: beschwipste Früchtchen.

Wie man Kirschpflaumenlikör herstellt, habe ich in meinem Kochlustblog beschrieben.

Und das ist das Nebenprodukt:

beschwipste-Kirschpflaumen-gross
WeiterlesenAlkoholisierte Kirschpflaumen
screenshot

Heute bin ich mal wieder über ein Video gestolpert, das ich vor 12 Jahren bei YouTube veröffentlicht habe. Es zeigt einen winzigen Einblick in meine Arbeit als Grafikdesignerin im Laufe von rund 30 Jahren.

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Offengestanden wird mir ganz melancholisch ums Herz, wenn ich anschaue, was ich in dieser Zeit alles so gestaltet habe. Angefangen bei Logos, über Visitenkarten und Briefbögen, Prospekte, Broschüren, Geschäftsberichte, Anzeigen, Direktwerbung, Websites und nicht zuletzt Bücher.

Und ich gebe zu: Ich bin stolz auf das, was ich geleistet habe.

Heutzutage verdiene ich meine Brötchen als Buchgestalterin und Lektorin. Als Inhaberin meines kleinen Dienstleistungsverlages Edition Blaes. Mit dem ich Autoren dabei unterstütze, aus ihrem Manuskript ein professionelles Buch zu machen und es auf den Markt zu bringen.

WeiterlesenRenate Blaes: Einblick in die Arbeit einer Designerin
make-up

Einige unserer Politiker scheinen sehr eitel zu sein, denn sie geben viel Geld aus für Stylisten, Visagisten und Friseure. So zum Beispiel unsere stets perfekt gestylte Wirtschaftsministerin Katharine Reiche. Diese Dame ist offensichtlich besonders um ihr Aussehen besorgt, denn allein von Mai bis August 2025 hat sie Euro 19.264,76 für „körpernahe Dienstleistungen“ bezahlt, einschließlich der Reisekosten für ihre Visagistin. Allerdings hat dieser stolze Betrag nicht Frau Reiches Geldbeutel belastet, sondern den des Steuerzahlers. Denn der muss für die Eitelkeit unserer Politiker herhalten.

Auch dem Bundeskanzler ist perfektes Aussehen wichtig – und teuer. So verzeichnet das Kanzleramt im selben Zeitraum Ausgaben von 12.501,30 Euro für ähnliche Dienstleistungen, also auch für „Frisur“. Wobei Merz selbst vor Kurzem gemeint hat, er trage keine Frisur. Stimmt! Die kurz rasierten Stoppeln auf seinem edlen Haupt kann man definitiv nicht als „Frisur“ bezeichnen.

Sein perfektes Styling ist übrigens auch einem anderen Zeitgenossen aufgefallen, der viel Wert auf sein orange-gefärbtes Äußeres legt: Donald Trump. Anlässlich Merz‘ Besuch im Weißen Haus lobte er dessen Bräune und meinte, die wolle er auch haben. Nun ja, kann er sich bestimmt kaufen. So, wie er sich alles kauft, was ihm gefällt. Selbst Menschen …

Unserer ehemaligen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) war ihr Aussehen ebenfalls ein teures Anliegen. So hat sie im Jahr 2022 insgesamt 136.552,50 Euro für Make-up und Frisur ausgegeben. Also über 10.000 Euro monatlich! Zehntausend Euro im Monat für Make-up und Frisur! Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen …

Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage aus dem Parlament wurden in einem Zeitraum von rund drei Monaten insgesamt 58.738 Euro für Visagisten und Friseure ausgegeben. Hinzu kamen weitere Ausgaben in Höhe von 172.608 Euro für Fotografen. Die Ausgaben umfassen Dienstleistungen für Minister, Staatssekretäre und Beauftragte. Eine konkrete Zuordnung dieser Kosten zu einzelnen Personen ist laut Bundesregierung nicht möglich. Allerdings wurde bekannt, dass unser Finanzministerium 33.721,80 Euro für Fotografen bezahlt hat.

Diese Ausgaben haben in der Öffentlichkeit Empörung ausgelöst. Laut einer Umfrage regen sich 38 Prozent der deutschen Bürger über die hohen (meiner Meinung nach völlig überzogenen) Friseur- und Stylingkosten für Spitzenpolitiker auf, weil sie darin eine Verschwendung von Steuergeld sehen – insbesondere in Zeiten, in denen Bürger von eben jenen Politikern dazu aufgefordert werden, den Gürtel enger zu schnallen.

Ich empfehle diesen Politikern, erst einmal vor ihrer eigenen Haustür zu kehren!

Artikel zum Thema:

welt

focus

stern

business-insider

Will jemand genaue Angaben zu diesen Styling-Kosten haben, kann er sich direkt an die dafür zuständige Stelle wenden. Hier eine Übersicht der wichtigsten Bundesministerien mit direkten Anlaufstellen für Informationsfreiheits-Anfragen (IFG) oder Pressestellen:

Bundeskanzleramt

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Auswärtiges Amt

Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI)

Bundesministerium der Finanzen (BMF)

Tipps für die Anfrage

  1. Präzise Formulierung: z. B. „Bitte um Aufstellung der Ausgaben für Visagisten und Friseure des Ministers/der Ministerin XY im Zeitraum MM/JJJJ bis MM/JJJJ.“
  2. IFG-Verweis: Erwähne, dass du die Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) stellst.
  3. Geduld einplanen: Behörden haben bis zu 4 Wochen Bearbeitungszeit, bei komplexen Anfragen auch länger.
  4. Einschränkungen beachten: Manche Informationen werden aus Datenschutz- oder Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht.

WeiterlesenUnsere Politiker und ihr teures Styling
fake-news

Newsoms Methode, Trump den Stinkefinger zu zeigen: Er dreht den Spieß einfach um.

Es ist zwar nicht unbedingt die feine englische Art und politisch nicht unbedingt korrekt, dafür aber sehr wirksam: Trumps Kommunikationsmethoden zu kopieren und ihn damit zu karikieren. Genau das macht der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom – und zwar wie folgt:

Trump nachahmen in Sprache, Memes & Social Media

  • Newsom nutzt provokative Sprache – inklusive Großbuchstaben in den Posts seiner Social-Media-Beiträge, spöttische Memes, KI-generierte Visuals – ganz im Stil von Trump und dem MAGA-Erzählstil. Damit erzielt er starke Online-Reichweite und polarisiert gezielt, um seine Basis zu aktivieren.
  • So liest sich ein typisches Beispiel von Newsoms Account: DONALD TRUMP, THE LOWEST POLLING PRESIDENT IN RECENT HISTORY, THIS IS YOUR SECOND-TO-LAST WARNING!!! … STAND DOWN NOW OR CALIFORNIA WILL COUNTER-STRIKE (LEGALLY!
    Übersetzung: DONALD TRUMP, DER PRÄSIDENT MIT DEN NIEDRIGSTEN UMFRAGEWERTEN DER JÜNGEREN GESCHICHTE, DIES IST IHRE VORLETZTE WARNUNG!!! … TRETEN SIE JETZT ZURÜCK, ODER KALIFORNIEN WIRD (LEGAL!) ZUM GEGENSCHLAG ANSETZEN.

Merchandising als Kampfstaktik

Newsom steigert die Satire, indem er satirische Merchandise-Produkte verkauft – z. B. „Newsom 2026“-Mugs, Parodien auf MAGA-Hüte und in den USA gefertigte Bibeln – als bewusste Provokation gegenüber Trumps Branding.

Satire trifft Strategie: Memecoin und Marke

Er hat sogar eine eigene Memecoin angekündigt, die er satirisch als „Trump corruption coin“ bezeichnet – eine Spitzenaktion auf seinem „Patriot Store“, die Trumps Verbindung zur Kryptoszene persifliert.

Politische Antworten: Wahlkampf und Umverteilung

Inhaltlich setzt Newsom auf aggressive Strategien: So initiierte er das Election Rigging Response Act, das eine Sonderwahl zur Neuzeichnung von Wahlbezirken ermöglicht – eine direkte Reaktion auf Trumps angestrebte Manipulationen im Kongress. Andere Gouverneure hegen ähnliche Absichten …

Reaktionen

  • Joe Mathews warnt, dass diese Art und Weise, „Feuer mit Feuer zu bekämpfen“, oberflächlich und politisch gefährlich sei – eine bloße Reflexstrategie, die eher Selbstzerstörung als Wirkung entfaltet. Er ruft zu konstruktiveren Antworten auf.
  • Margaret Sullivan hingegen sieht darin möglicherweise notwendige Gegenwehr in Zeiten zunehmender autoritärer Tendenzen – eine Mischung aus Humor, Theater und politischem Kampfgeist.
  • J. D. Vance, aus Trumps Lager, verspottet Newsom für die Strategie und meint, sie sei nichts weiter als eine „cheap imitation“. Meine Anmerkung dazu: Das Schlaubergerchen merkt auch alles …

Fazit

Newsom bedient sich bewusst der gleichen Tools – Ton, Satire, Social-Media-Provozieren, Merchandise-Aktionen, mit denen Trump politisch und medial agiert. Er reflektiert nicht nur den Stil, sondern nutzt ihn strategisch, um seine eigene Politik und Botschaften schärfer und wirksamer zu kommunizieren. Das ist die verkörperte Umsetzung des Sprichworts.

Schau’n wir mal, ob es etwas nützt. Zumindest hat Newsom mediale Aufmerksamkeit, und die ist schon mal was wert, denn seine Umfragewerte explodieren. Ob sich das dann bei den nächsten Wahlen bemerkbar machen wird, steht in den Sternen …

Mehr zum Thema:

focus

taz

frankfurter rundschau

WeiterlesenTrump mit den eigenen Waffen schlagen
kassenzettel

Bis vor einiger Zeit habe ich darauf verzichtet, Kassenzettel nach dem Einkauf im Supermarkt zu prüfen. Das war ein Fehler. Hier der Grund:

Neulich war ich einkaufen, und nach dem Einkauf habe ich den Kassenzettel genauer unter die Lupe genommen. Konkret habe ich die einzelnen Positionen angeschaut. Ergebnis: Eine Position konnte ich nicht mit meinen Einkäufen in Verbindung bringen, denn ich hatte kein „SchweBitter“ gekauft. Um was es sich dabei handelt, kann ich nur vermuten: Schweppes Bitter Lemon. Also ein Getränk, in diesem Fall aus sechs Flaschen bestehend + Pfand.

Ich hatte aber kein Schweppes gekauft und rollte meinen Einkaufwagen zurück zur Kasse, um die Sachlage zu klären. Dabei stellte sich heraus, dass der Kassierer eine falsche Nummer eingetippt hatte. Gemüse und Obst zum Beispiel hat keinen Barcode, muss also manuell eingetippt werden. In diesem Fall hatte der Mann an der Kasse die von mir aufs Band gelegte Mango nicht als solche deklariert, sondern eben die Nummer für die – teuren – Schweppes-Fläschchen getippt. Ich bekam also 10,44 Euro zurück, von denen ich die Mango bezahlte.

Hätte ich den Kassenzettel nicht geprüft, hätte ich für die Mango 10,44 Euro bezahlt – statt der regulären 1,40 Euro.

Fazit: Es lohnt sich, Kassenzettel zu überprüfen.

PS: Mittlerweile habe ich schon mehrfach Fehlbeträge auf Kassenzetteln entdeckt. Merkwürdigerweise immer zu meinen Ungunsten!

WeiterlesenWarum es sinnvoll ist, Kassenzettel zu prüfen
Springkraut-Samenkapsel-offen

Springkrautsamen: winzige Kraftpakete für die Küche

Springkraut ist vor allem als dekorative Gartenpflanze bekannt. Weniger bekannt ist, dass die Samen dieser Pflanze nicht nur essbar sind, sondern auch kulinarisch vielseitig genutzt werden können. Die kleinen, erst weißen, dann dunkelbraunen Samen sind leicht nussig im Geschmack und bieten eine interessante Ergänzung zu verschiedenen Gerichten.

Springkraut-Makro

Die Samen des Springkrauts sind besonders bemerkenswert durch ihre natürliche Fähigkeit, auf Umwelteinflüsse zu reagieren: Bei Berührung „springen“ sie aus den Samenkapseln heraus. Dieses charakteristische Verhalten ist nicht nur faszinierend zu beobachten, sondern erschwert auch die Ernte, wenn die Pflanzen reif sind.

Am besten ist deshalb, man schneidet die Zweige mit den Samenkapseln – vorsichtig – ab und steckt sie in eine Plastiktüte.

Wieder daheim, drückt man von außen fleißig auf den Samenkapseln herum und kippt den Inhalt der Türe dann in ein groblöchriges Sieb. Das Sieb schüttelt man über einer Schüssel oder einem Teller hin und her, dabei fallen die Samenkörnchen heraus. Die meisten jedenfalls … kommt immer auf die Größe der Löcher an.

Für die kulinarische Nutzung werden die Samen frisch verwendet, sie können aber auch getrocknet und aufbewahrt werden.

In der Küche finden Springkrautsamen vor allem in der vegetarischen und veganen Küche Anklang. Sie können Mahlzeiten eine leichte, nussige Note verleihen und eignen sich als Ergänzung zu Salaten, Getreidegerichten oder als Topping für Brot und Gebäck. Darüber hinaus lassen sich die Samen auch zu Mehl verarbeiten, das wiederum zum Backen oder zur Herstellung von Energy Balls verwendet werden kann. Ihr milder Geschmack harmoniert gut mit Kräutern, Nüssen und anderen Samenarten.

Ein weiterer Vorteil der Springkrautsamen ist ihr Gehalt an wertvollen Nährstoffen. Sie enthalten Proteine, gesunde Fette und Ballaststoffe, die zur ausgewogenen Ernährung beitragen können. Zwar sind sie noch nicht so weit verbreitet wie Chia- oder Leinsamen, bieten aber gerade deshalb die Möglichkeit, Gerichte auf überraschende Weise zu verfeinern.

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Die Verwendung von Springkrautsamen in der Küche eröffnet neue Möglichkeiten, sowohl in geschmacklicher als auch in optischer Hinsicht. Die kleinen, dekorativen Körnchen setzen nicht nur Akzente auf Tellern, sondern bereichern auch kreative Variationen traditioneller Gerichte. Zum Beispiel diese Quittentarte.

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Quittentarte mit Springkrautsamen

Kreative Einsatzmöglichkeiten von Springkrautsamen

Knusprige Fisch-, Fleisch- und Gemüsepanaden
Die nussigen Samen verleihen Panaden eine besondere Textur und ein feines Aroma – eine ungewöhnliche, aber sehr schmackhafte Alternative zu den herkömmlichen und langweiligen Semmelbröseln.

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Kürbisschnitzel mit einer Panade aus Springkrautsamen

Aromatische Würzöle
Geröstet und in Öl eingelegt, entfalten die Samen ein feines Aroma, das sich vielseitig für Pasta, Gemüse oder Salatdressings einsetzen lässt.

Brot- und Teigveredelung
In Kombination mit Vollkorn- oder Nussmehlen bringen Springkrautsamen sowohl Geschmack als auch optische Akzente in Brote und herzhafte Backwaren.

Topping für Salate und Suppen
Die kleinen Körnchen eignen sich hervorragend, um Salate, Bowls oder Aufläufe mit einer leichten, nussigen Note und dekorativer Optik zu verfeinern.

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asiatische Kürbissuppe mit Springkrautsamen

Kombination mit Kräutern und Nüssen
Besonders spannend ist die Verbindung von Springkrautsamen mit frischen Kräutern, gerösteten Nüssen oder Gewürzen, die überraschende Geschmackserlebnisse erzeugt.

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Haselnussbrötchen mit Springkrautsamen

Rezepte auf meinem Kochlustblog.

WeiterlesenKöstlicher Springkrautsamen
Trump-Anhänger

Trump ist ein notorischer Lügner, ein egomanisches Großmaul und ein psychopathischer Angeber – trotzdem ist er bei seinen Anhängern unvermindert beliebt. Warum?

Das Phänomen lässt sich mit mehreren Faktoren erklären, die eng miteinander verknüpft sind: Psychologie, Politik, Medienlandschaft und gesellschaftliche Dynamiken. Hier eine Analyse:

Identifikation mit Außenseitern

  • Viele Menschen sehen Trump als „Anti-Establishment“, obwohl er selbst reich und mächtig ist.
  • Für manche symbolisiert er eine Stimme gegen ein als elitär empfundenes Washington – „jemand, der das System herausfordert“.
  • Emotional wirkt es wie ein Befreiungsgefühl: „Endlich sagt jemand, was ich denke.“

Populismus und einfache Narrative

  • Populistische Botschaften sind klar, einprägsam und emotional – einfache Schuldzuweisungen, klare „Feinde“ (Medien, Einwanderer, Globalisierung).
  • Solche Begriffe wirken besonders stark in unsicheren Zeiten: wirtschaftliche Ängste, kulturelle Veränderungen, globale Krisen.

Mediale Selbstdarstellung

  • Trump beherrscht Social Media und Fernsehformate wie kaum ein anderer Politiker.
  • Skandale oder provokante Aussagen verstärken seine Sichtbarkeit, selbst wenn sie negativ sind:„Any publicity is good publicity.“
  • Medienberichterstattung, die seine Fehler kritisiert, verstärkt paradoxerweise seine Bekanntheit.

Ideologische Polarisierung

  • Die USA sind stark gespalten. Trump hat eine starke Kernwählerschaft, die ihn trotz Kritik unterstützt.
  • Für viele ist Loyalität weniger rational als eine Identität: Republikaner vs. Demokraten, „America First“ vs. Globalismus.

Psychologische Mechanismen

  • Bestätigungsvoreingenommenheit: Menschen suchen Informationen, die ihre Ansichten bestätigen.
  • Emotionale Resonanz: Wut, Angst oder Stolz können stärker wirken als Fakten.
  • Charisma-Effekt: Manche finden seine direkte, ungeschliffene Art anziehend, weil sie „authentisch“ wirkt.

Kulturelle Faktoren

  • In den USA gibt es eine Tradition des „Self-Made-Man“, Erfolgsstorys, Underestimated-Personas.
  • Trump nutzt Reichtum, Business-Erfolg und Medienpräsenz, um genau diese Narrative zu verkörpern – unabhängig von objektiver Kompetenz.

Kritik und Gegenreaktion

  • Ironischerweise: Wer Trump stark kritisiert, verstärkt oft nur die Loyalität seiner Basis.
  • Er wird als „Opfer einer feindlichen Elite“ dargestellt – das festigt seine Popularität unter Fans.

Fazit:
Trumps Beliebtheit ist weniger rational, sondern emotional und identitätsgetrieben. Er erfüllt psychologische, kulturelle und soziale Bedürfnisse, die über Kompetenz oder moralisches Verhalten hinausgehen. Für viele Wähler geht es nicht darum, einen perfekten Präsidenten zu haben, sondern jemanden, der ihre Frustrationen, Ängste und Wünsche verkörpert.

Würde ein Psychologe Donald Trump charakterisieren, würde er vermutlich sowohl Stärken als auch Schwächen beleuchten.

Charakteristische Stärken

Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen

  • Trump wirkt sehr selbstsicher und überzeugt von seinen Fähigkeiten.
  • Er scheut sich nicht, aggressiv für seine Interessen einzutreten, was in Verhandlungen oder Medienpräsenz Vorteile verschaffen kann.

Charisma und Medienkompetenz

  • Er versteht es, Aufmerksamkeit zu erzeugen und sich in den Medien zu inszenieren.
  • Kann Anhänger emotional mobilisieren und eine starke persönliche Marke aufbauen.

Risikobereitschaft

  • Geht oft kalkulierte Risiken ein, was ihm im Immobiliengeschäft und in der Politik teilweise Erfolge gebracht hat.

Fokussierung auf Ziele

  • Zeigt eine hohe Zielorientierung, besonders wenn es um persönliche oder geschäftliche Interessen geht.

    Charakteristische Schwächen

    Impulsivität

    • Handlungen und Aussagen scheinen oft spontan und wenig reflektiert, was zu Konflikten oder Kontroversen führen kann.

    Niedrige Frustrationstoleranz

    • Kritische Rückmeldungen werden häufig persönlich genommen; er reagiert emotional oder aggressiv.

    Narzißtische Züge

    • Starkes Bedürfnis nach Bewunderung, Überhöhung des Selbstbildes, Sensibilität gegenüber Kritik.
    • Psychologen sprechen hier von einer Tendenz zu narzisstischen Persönlichkeitseigenschaften, nicht zwangsläufig einer klinischen Narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

    Schwarz-Weiß-Denken

    • Neigung, Situationen polarisiert zu sehen: Gegner vs. Verbündete, richtig vs. falsch.
    • Komplexe Zusammenhänge werden oft stark vereinfacht dargestellt.

    Weniger Empathie im Entscheidungsverhalten

    • Entscheidungen scheinen stark von Eigeninteresse geleitet zu sein; emotionale Perspektive anderer wird weniger berücksichtigt.

      Kurzgesagt:

      Trump ist ein charismatischer, durchsetzungsstarker und risikobereiter Typ, der enorme Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann. Gleichzeitig zeigen sich Schwächen in Impulsivität, Empathie und Konfliktbewältigung. Seine Persönlichkeit ist stark auf Selbstdarstellung und Dominanz ausgerichtet, was sowohl zu Erfolgen als auch zu Kontroversen führen kann.

      Hier ist eine Übersicht mit Trumps Stärken und Schwächen aus psychologischer Perspektive:

      Kategorie Stärken Schwächen
      Selbstbewusstsein Sehr selbstsicher, überzeugt von den eigenen Fähigkeiten Starkes Ego, kann Kritik schlecht akzeptieren
      Durchsetzungsvermögen Setzt sich aggressiv für eigene Interessen ein Neigt zu impulsiven, unüberlegten Entscheidungen
      Charisma und Medienkompetenz Kann Aufmerksamkeit erzeugen, Anhänger emotional mobilisieren Inszenierung kann oberflächlich wirken
      Risikobereitschaft Geht kalkulierte Risiken ein, zeigt unternehmerischen Mut Übernimmt manchmal unnötige Risiken
      Zielorientierung Hohe Fokussierung auf eigene Ziele Weniger Rücksicht auf komplexe Zusammenhänge
      Empathie Kann Menschen motivieren Entscheidungen oft eigeninteressiert, geringe emotionale Perspektive anderer
      Denkmuster Entschlossenheit, klare Positionen Schwarz-Weiß-Denken, polarisierende Sichtweise
      Persönlichkeitsmerkmale Charismatisch, dominant, durchsetzungsstark Narzisstische Tendenzen, Sensibilität gegenüber Kritik

      Hier ist ein psychologisches Profil von Donald Trump mit typischen Verhaltensmustern, besonders in Stress- oder Konfliktsituationen:

      Psychologisches Stressprofil

      Situationstyp Typisches Verhalten Psychologische Interpretation
      Kritik oder Gegenwind Reagiert schnell defensiv, greift Kritiker verbal an oder versucht, die Situation zu drehen Niedrige Frustrationstoleranz, starkes Bedürfnis nach Bewunderung und Kontrolle
      Hoher Druck/Entscheidungsstress Treffen oft impulsiv, neigt zu Vereinfachungen und klaren, polarisierenden Entscheidungen Impulsivität, Schwarz-Weiß-Denken, Risikoaffinität
      Verhandlungen/Konflikte Setzt auf aggressive Taktiken, Bluffen oder Show, um Machtposition zu sichern Durchsetzungsstark, charismatisch, risikobereit, nutzt Aufmerksamkeit strategisch
      Öffentliche Auftritte/Medien Selbstinszenierung, pointierte Aussagen, oft provokativ Starkes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Fähigkeit, Emotionen der Zielgruppe zu beeinflussen
      Erfolg/Anerkennung Sehr selbstsicher, kann charmant und motivierend auftreten Narzisstische Tendenzen: Anerkennung und Status sehr wichtig
      Fehlschläge/Niederlagen Schuldzuweisungen nach außen – werden hartnäckig und stur verteidigt. Schwierigkeiten mit Selbstreflexion, externe Attribution von Fehlern
      Team-/Mitarbeiterführung Erwartet Loyalität, belohnt Anhänger, bestraft Kritik oder Ungehorsam Dominanzorientiert, geringe Empathie, belohnungs-/bestrafungsbasiertes Führungsverhalten

      Kurz gesagt:
      Trumps Verhalten unter Stress zeigt ein Muster aus hohem Selbstbewusstsein, Impulsivität, narzisstischer Tendenz und Durchsetzungsstärke, kombiniert mit geringer Frustrationstoleranz, Schwarz-Weiß-Denken und reduzierter Empathie. Diese Dynamik kann sowohl beeindruckende Erfolge als auch intensive Konflikte erzeugen.

      Hier eine Stärken-Schwächen-Matrix im Stress, die zeigt, wann Trumps Eigenschaften unter Druck vorteilhaft bzw. problematisch wirken:

      Eigenschaft Vorteil unter Stress Problem unter Stress
      Selbstbewusstsein Bleibt entschlossen, strahlt Sicherheit aus Kann realistische Risiken ignorieren, Kritik schlecht aufnehmen
      Durchsetzungsvermögen Kann Entscheidungen schnell treffen, Gegner einschüchtern Kann stur und kompromisslos wirken, eskaliert Konflikte
      Charisma/Medienkompetenz Mobilisiert Anhänger, lenkt Aufmerksamkeit geschickt Oberflächliche Wirkung, kann falsche Signale senden
      Risikobereitschaft Kann innovative Lösungen versuchen, Chancen nutzen Übernimmt unnötige Risiken, Fehlentscheidungen möglich
      Impulsivität Handelt schnell in dynamischen Situationen Fehlende Reflexion, unüberlegte Handlungen
      Schwarz-Weiß-Denken Klare Positionierung, einfache Kommunikation Ignoriert Nuancen, polarisiert Situationen
      Narzisstische Tendenzen Starke Motivation, Zielorientierung Sensibel gegenüber Kritik, mögliche Überheblichkeit
      Geringe Empathie Fokus auf eigene Ziele, schnelle Entscheidungen möglich Vernachlässigt Teamdynamik oder emotionale Bedürfnisse anderer

      Diese Matrix zeigt: Viele von Trumps Stärken können unter Stress zu Erfolgen führen, aber dieselben Eigenschaften haben auch ein hohes Konflikt- und Risikopotenzial, wenn sie ungebremst wirken.


      Hinweis: Diesen Inhalt habe ich mit der Hilfe von ChatGPT erstellt.

      WeiterlesenTrump ist ein egomanischer Lügner und Betrüger – aber trotzdem beliebt
      trump-karikatur

      Das Großmaul in Amerika ist bekannt für seine Ankündigungen, Versprechen und Ansagen. Wir erinnern uns an seine bekannteste: „Wenn ich Präsident der USA bin, werde ich den Ukrainekrieg innerhalb von 24 Stunden beenden.“

      Was daraus geworden ist, wissen wir alle.

      Hier einige der bekanntesten und am häufigsten zitierten Luftnummern von Donald Trump:

      Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden

      Trump wollte den Krieg in der Ukraine „innerhalb von 24 Stunden“ (oder sehr schnell) beenden. Diese Aussage wurde später als „sarkastisch“ bezeichnet. In Realität blieben Friedensverhandlungen ohne greifbare Fortschritte: Sämtliche Treffen – etwa in Alaska – verliefen ohne Waffenstillstand oder Frieden, und Russlands Außenminister Lavrov dementierte konkrete Planungen.

      Die große Mauer an der Südgrenze – und Mexiko bezahlt

      Ein zentrales Wahlversprechen: der Bau einer „großartigen Mauer“ an der US–mexikanischen Grenze, bezahlt von Mexiko. Tatsächlich wurden nur etwa 40 Meilen neuer Mauerabschnitte errichtet, der Großteil ersetzte oder verstärkte bereits bestehende Barrieren. Finanzielle Abwicklung: durch US-Steuerzahler, nicht durch Mexiko.

      Abschaffung von Obamacare („Repeal and Replace“) / Gesundheitssystem für alle

      Trump versprach wiederholt, Obamacare abzuschaffen und durch ein „wunderschönes“ System zu ersetzen – inklusive Versicherungsschutz für alle. Mehrfach scheiterte die Gesetzgebung im Kongress und es gab keinen funktionierenden Ersatz.

      Vier-Prozent-Wirtschaftswachstum und 25 Millionen neue Jobs

      Trump kündigte regelmäßig ein Wirtschaftswachstum von 4 % pro Jahr an, sowie die Schaffung von 25 Millionen neuen Jobs in einem Jahrzehnt. Stimulierende Zahlen blieben aber aus: Höchstwerte bei rund 2,9 % (2018), und der Jobmotor lief nicht spürbar schneller als zuvor – beide Ziele wurden verfehlt.

      Massive Infrastrukturoffensive

      Trump versprach ein gigantisches Bauprogramm („$1 Trillion“ oder mehr). Ideen lagen auf dem Tisch, doch es kam nie zu einem verbindlichen Plan oder Gesetz, und Projekte blieben stecken – trotz vereinzelter Initiativen wie Einigung mit Pelosi über $ 2 Trillion; das Ganze scheiterte später.

      Vollständiger Truppenrückzug aus endlosen Kriegen

      Trump versprach, US-Truppen aus „endlosen Kriegen“ – etwa in Afghanistan – abzuziehen. Stattdessen stieg die Truppenanzahl in Afghanistan weiter an, der vollständige Abzug blieb aus.

      Freigabe der Steuererklärung

      Während seiner Kampagne kündigte Trump an, seine Steuererklärungen offenzulegen. Das blieb aus – aus das vermeintliche „Audit“ hinderte ihn nicht daran, sie zu veröffentlichen. Bis heute fehlen die Dokumente.

      Gaza-Krieg in Kürze beenden

      Trump versprach, den Krieg in Gaza „sehr schnell“ zu beenden – etwa bereits bevor er das Oval Office betreten hätte. Der Gaza-Krieg tobt unvermindert weiter.

      25 % Strafzölle auf Kanada und Mexiko

      Ein weiterer Vorstoß war die Einführung hoher Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko. Dieses Ziel wurde zwar angekündigt, aber nicht umgesetzt.

      Verschreibungspflichtige Medikamente günstiger machen

      Trump kündigte an, Pharmapreise senken zu wollen – stattdessen wurde eine frühere Preisdeckelung aufgehoben, was die Kosten für Patienten eher steigen ließ.

      Aufhebung von Obamacare und Versicherung für alle

      Obwohl Trump versprochen hatte, Obamacare umfassend zu ersetzen und gleichzeitig allen Menschen Versicherungsschutz zu gewähren, scheiterte ein Alternativplan im Kongress. Eine allgemeine Krankenversicherung blieb reine Rhetorik.

      Starker Jobzuwachs in Fertigung und Bergbau

      Trump versprach, Arbeitsplätze in der Fertigung und im Kohlebergbau massiv wiederherzustellen. Doch der strukturelle Wandel – hin zu sauberen Energien und Automatisierung – machte diese Versprechen kaum glaubwürdig. Erfolge blieben aus.

      Staatsverschuldung abschaffen

      Ein ambitioniertes Ziel war der vollständige Abbau der US-Staatsverschuldung innerhalb von acht Jahren. Im Gegenteil: Unter Trump stieg die nationale Verschuldung deutlich an.

      China aus der WTO drängen

      Eine radikale Idee war, China aus der WTO zu entfernen. Das blieb Wunschdenken – stattdessen führte Trump einen Handelskrieg, bei dem die USA wirtschaftlich stärker litten.

      Common Core-Grundsätze abschaffen

      Trump sagte die Abschaffung des Bildungsstandards „Common Core“ zu, konnte diesen aber nicht beenden – da Bildung Ländersache ist.

      Tripel-Anstieg der ICE-Beamten und Abschiebung aller Undokumentierten

      Trump wollte die Zahl der ICE-Beamten verdreifachen und sämtliche undokumentierte Migranten abschieben. Beide Ziele verfehlte er deutlich.

      Geburtsrechtliche Staatsbürgerschaft abschaffen

      Trump versprach, gegen das Geburtsrecht bei der US-Staatsbürgerschaft vorzugehen. Dagegen spricht allerdings der Verfassungsrang – und die Änderung blieb aus.

      Krankenversicherung sofort auf alle ausweiten

      Er versprach eine umgehende Einführung von „Insurance for Everybody“. Betroffen waren viele, insbesondere weil sein AHCA-Vorschlag den Versicherungsstatus von Millionen hätte gefährden können.

      Iran-Deal neu verhandeln

      Trump kündigte an, das Iran-Atomabkommen neu zu verhandeln – in der Praxis tat er jedoch wenig, um tatsächlich substanzielle Änderungen zu erreichen.

      US-Stahl für alle Pipeline-Bauten

      Obwohl er „Buy American“ betonte, wurde beim Bau der Keystone-Pipeline kein US-Stahl verwendet – ein leeres Versprechen.

      Fazit

      Viele der prominentesten Ankündigungen – von Frieden in der Ukraine über die Mauer, Gesundheitsreform, Wirtschaftswunder bis zur Infrastruktur – hatten große Rhetorik, aber oft wenig Substanz im Ergebnis bzw. gab es kein Ergebnis: Seine vollmundigen Ankündigungen blieben Luftnummern. Was ich auch nicht anders erwartet hatte.

      Momentan scheint Trump zu kapieren, dass er mit Putin bezüglich Ukraine nicht weiterkommt. Bin gespannt, was für Erklärungen/Begründungen er sich dafür zusammenphantasiert …

      WeiterlesenTrump … seine Ankündigungen und was dabei herausgekommen ist
      Marienkäfer

      Jeder kennt ihn: den kleinen hübschen Marienkäfer. Doch nur wenige wissen, wie er sich entwickelt.

      Diese Entwicklung habe ich fotografisch festgehalten, denn ich habe auf meiner Terrasse eine Marienkäferlarve entdeckt, und netterweise hat sie sich als Fotomodell zur Verfügung gestellt.


      Marienkäferlarven sehen völlig anders aus als die halbrunden und ausgewachsenen Käfer mit den Pünktchen. Die Larven erinnern eher an winzige Mini-Krokodile mit sechs Beinen. Ihre Körper sind oft schwarz oder dunkelgrau gefärbt, manchmal mit orangenfarbenen oder gelben Flecken, und sie wirken etwas stachelig oder warzig.

      Larve-Marienkäfer-3

      Vorliebe für Blattläuse
      Marienkäferlarven sind gefräßige Räuber und haben eine enorme Vorliebe für Blattläuse. Eine einzelne Larve kann während ihrer Entwicklungszeit mehrere Hundert Blattläuse fressen. Sie durchstreifen aktiv Blätter und Stängel auf der Suche nach Beute, packen die Blattläuse mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen und saugen sie aus.

      Marienkäfer-Larve frisst Blattlaus

      Das Ganze ist für die Pflanzen ein Glücksfall: Marienkäferlarven sind hervorragende biologische Schädlingsbekämpfer. Besonders in Gärten oder auf Feldern helfen sie dabei, Blattlauspopulationen natürlich zu regulieren, lange bevor erwachsene Marienkäfer in großer Zahl auftauchen.

      Marienkäferlarve an einem Zweig vom wilden Fenchel – wo sich viele Blattläuse tummeln

      Ei

      • Weibliche Marienkäfer legen ihre Eier meist in kleinen Gruppen auf der Unterseite von Blättern ab, oft in der Nähe von Blattlauskolonien (praktisch: gleich Futter vor der Nase).
      • Die Eier sind länglich-oval, gelb bis orange und etwa 1–2 mm groß.
      • Nach wenigen Tagen (je nach Temperatur 3–10 Tage) schlüpfen die Larven.
      Marienkäfer-Larve-makro
      Marienkäfer – Eier und Larve
      Marienkäfer – Eier und Larve

      Larve

      Larve-Marienkäfer-2016
      • Form: länglich, leicht stachelig, erinnert ein bisschen an Mini-Drachen oder winzige Alligatoren.
      • Farbe: meist dunkel (schwarz oder dunkelgrau) mit hellen Flecken (gelb/orange).
      • Ernährung: ausgesprochen gefräßig, mit klarer Vorliebe für Blattläuse, aber auch andere weiche Insekten.
      • Wachstumsphasen: Die Larve durchläuft vier Häutungen (Larvenstadien), wird dabei immer größer und aktiver.

      Puppe

      Marienkäferpuppe – kurz vor dem Schlüpfen
      Marienkäfer-geschlüpft-3
      Marienkäfer – schlüpft aus Puppe
      Marienkäfer-geschlüpft-2
      Marienkäfer – frisch geschlüpft
      Marienkäfer-geschlüpft-5
      Marienkäfer – frisch geschlüpft und noch ohne Punkte
      • Am Ende der Larvenphase sucht sich das Tier einen geschützten Platz an einem Blatt oder Stängel.
      • Die Larvenhaut platzt auf, und darunter kommt die unbewegliche Puppe zum Vorschein.
      • In dieser Phase findet der Umbau des Körpers statt – alle Organe und Strukturen werden zu ihrer „Erwachsenenform“ reorganisiert.
      • Dauer: meist 1–2 Wochen.

      Erwachsener Marienkäfer

      geschlüpfter Marienkäfer nach ein paar Stunden – mit Punkten und Puppenhülle
      • Beim Schlüpfen sind die Käfer noch blassgelb und weich; die typischen Punkte und Farben entwickeln sich erst in den folgenden Stunden.
      • Nun beginnt die Käfersuche nach Partnern und geeigneten Futterplätzen (sowohl Blattläuse als auch Pollen/Nektar, je nach Art).
      • Lebensdauer: einige Wochen bis mehrere Monate, manche Arten überwintern als Erwachsene in geschützten Verstecken.
      WeiterlesenDer Marienkäfer und seine Entwicklung
      karte-ukraine

      Politische Kontrolle statt Annexion – was Russland mit der Ukraine vorhaben könnte

      Heute habe ich in einem Interview gelesen, dass Putin vermutlich weniger territoriale als vielmehr politische Ziele haben könnte. Russlands Ziel in der Ukraine könnte damit weniger die Landkarte betreffen als die Machtverhältnisse in Kiew. Politische Kontrolle statt Annexion: eine Strategie, die subtiler wirkt, aber ebenso tiefgreifend ist. Ein Blick auf die Unterschiede – und historische Beispiele, die zeigen, wie mächtig Einfluss ohne Besetzung sein kann.

      Territorial kontrollieren

      Territoriale Kontrolle heißt: Grenzen verschieben, Land erobern, Gebiete offiziell annektieren oder besetzen. So geschehen 2014 mit der Krim oder seit 2022 bei Teilen des Donbass.
      Das Land wird dann direkt verwaltet, oft mit militärischer Präsenz, neuer Verwaltung und russischem Recht. Kurz gesagt: Die Landkarte verändert sich.

      Politisch kontrollieren

      Politische Kontrolle ist subtiler. Die Ukraine bliebe formal unabhängig, hätte ihre Flagge und Regierung – aber wichtige Entscheidungen würden nicht in Kiew, sondern de facto in Moskau fallen.
      Das könnte so aussehen:

      • Eine Regierung, die russische Interessen unterstützt.
      • Außen- und Sicherheitspolitik, die sich an russischen Vorgaben orientiert (kein NATO-Beitritt, enge wirtschaftliche Bindung).
      • Einfluss über Medien, Wirtschaft oder Geheimdienste.

      Beispiele aus der Geschichte

      • Osteuropa im Kalten Krieg: Polen, Ungarn oder die Tschechoslowakei waren eigene Staaten, folgten aber den politischen Vorgaben Moskaus.
      • Finnland nach 1945: Unabhängig und demokratisch, aber außenpolitisch vorsichtig, um die Sowjetunion nicht zu provozieren – die sogenannte „Finnlandisierung“.
      • Belarus heute: Formal souverän, aber wirtschaftlich, militärisch und politisch eng an Russland gebunden.

      Warum diese Strategie attraktiv ist

      Politische Kontrolle ohne Annexion spart Kosten, vermeidet internationale Sanktionen im großen Stil und ist schwerer anzugreifen – sowohl diplomatisch als auch militärisch. Für den kontrollierenden Staat ist es oft der effektivere Weg, Einfluss auszuüben.

      Selenskyi ist aber nicht bereit zu territorialen oder politischen Abtretungen. Er „sei bereit für echte Lösungen“. Wie könnten diese aussehen?

      Aus seinen bisherigen Äußerungen lässt sich ableiten, dass „echte Lösungen“ für ihn beinhalten:

      • Wiederherstellung der vollen territorialen Integrität der Ukraine (also Rückzug russischer Truppen aus allen besetzten Gebieten, einschließlich Krim).
      • Sicherheitsgarantien für die Ukraine, damit ein neuer Angriff nicht möglich wird.
      • Verantwortung und Gerechtigkeit – also Kriegsverbrecherprozesse und Reparationen.
      • Verbindliche internationale Vereinbarungen, nicht nur mündliche Zusagen oder ein Waffenstillstand, der Russland Zeit zum Aufrüsten gibt.

      Mit seiner Klarstellung „aber nicht zu Gebietsabtretungen“ grenzt er ab, dass er nicht bereit ist, Frieden „zu kaufen“, indem die Ukraine offiziell Teile ihres Staatsgebiets aufgibt – etwas, das Moskau immer wieder ins Spiel bringt.

      Kurz gesagt: Für Selenskyi sind „echte Lösungen“ nur solche, die nicht auf Kosten der Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine gehen. Da diese Vorstellungen sich von denen Putins diametral unterscheiden, liegt die Aussicht auf Frieden also nach wie vor in weiter Ferne. Und ich bin sehr gespannt, wie viele tausend Soldaten und zivile Opfer es noch geben wird.

      Es ist einfach deprimierend. Die Weltlage allgemein … meine ich.


      Hinweis: Der obige Artikel wurde mit Unterstützung von KI erstellt.

      Interview zum Thema mit Dr. Janis Kluge bei tagesschau.de

      Berliner Zeitung

      Süddeutsche Zeitung

      WeiterlesenWas Russland mit der Ukraine vorhaben könnte
      noten

      Das Zitieren von Liedtexten in einem Buch ist rechtlich heikel und unterliegt dem Urheberrecht.

      Ein Autor darf kurze Ausschnitte aus Liedtexten zitieren, wenn ein Zitatzweck vorliegt. Andernfalls ist eine Lizenz nötig. Bei Unsicherheit oder größerer Nutzung: Genehmigung einholen oder eigene Texte schreiben.

      Was alles beachtet werden muss, ist in einem Artikel bei Edition Blaes beschrieben.

      WeiterlesenDarf ein Autor in seinem Buch einen Liedtext zitieren?
      Wildkraeuter-Grissini-Walnuesse-Speck

      Wildkräutergrissini mit Walnüssen und Speck – knuspriger Genuss aus der Natur

      Wildkräutergrissini sind eine köstliche und gleichzeitig rustikale Knabberei, die perfekt als Snack oder zu Antipasti passt. Der Teig wird dabei mit frisch gepflückten Wildkräutern wie Brennnessel, Bärlauch oder Löwenzahn verfeinert, was den Grissini eine besondere, aromatische Note verleiht. Ergänzt durch knackige Walnüsse und würzigen Speck entsteht eine geschmackliche Vielfalt, die herzhaft, nussig und leicht rauchig begeistert.

      Dieses Knabbergebäck aus wilden Kräutern und herzhaften Zutaten macht diese Grissini zu einem besonderen Highlight auf jedem Buffet. Sie sind einfach zuzubereiten, passen wunderbar zu einem Glas Wein und bringen ein Stück Natur direkt auf den Tisch.

      Rezept wie immer auf meinem Kochlustblog.

      WeiterlesenKnusprige Wildkräutergrissini mit Walnüssen
      melde

      Vor drei Jahren habe ich sie beim Joggen entdeckt: die Ackermelde. Sie wuchs üppig auf einer Wiese und ich fragte mich, was das wohl sei. Also habe ich eine Pflanze fotografiert und dann mit „Flora incognita“ analysieren lassen (das ist eine kostenlose App fürs Handy).

      ackermelde

      Auf diese Weise habe ich erfahren, was für einen wilden Schatz ich entdeckt hatte.

      Ackermelde ist ein prima Spinatersatz und ich habe schon etliche Rezepte damit kreiert. Unter anderem eine leckere Quiche.

      ackermeldequiche

      Viele andere Rezepte gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.

      WeiterlesenWenig bekanntes Wildkraut: Ackermelde
      Gummibärchen

      Wie viele andere liebe ich Gummibärchen. In den industriell hergestellten Fruchtgummis sind allerdings künstliche Zusatzstoffe drin, und der geringste Anteil sind Früchte.

      Bei meinen selbstgemachten Gummibärchen aus Kirschpflaumensirup ist das anders.

      Rezept gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.

      WeiterlesenFruchtige Gummibärchen aus Kirschpflaumensirup
      E-Books-Wildkräuter

      In den vergangenen Monaten war ich fleißig und habe eine E-Book-Reihe mit meinen besten Rezepten aus meinem Kochlustblog Online gestellt.

      Wildkräuterrezepte mit: Bärlauch, Beilagen & Aufstrich, Fisch, Fleisch, Gebäck – herzhaft, Gebäck – süß, Nachspeisen, Suppen, Reis, Nudeln, Gemüse, Salat.

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      Bärlauch

      Rezepte mit Bärlauch. Mit Blättern, Blüten und Früchten.

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      Beilagen/Aufstrich

      Beilagen und und Aufstrich. Mit aromatischen und wilden Zutaten.

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      Fisch

      Wildkräuter & Fisch: Natürliche Aromen, feine Rezepte.

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      Fleisch

      Wild & Würzig: Kräuter und Fleisch perfekt kombiniert

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      Gemüse

      Gemüse und Wildkräuter. Vielseitig und mit ungewöhnlichen Zutaten.

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      Nudeln

      Aromatische Teigwaren mit Nudeln und Wildkräutern.

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      Gebäck–herzhaft

      Herzhaftes Gebäck mit Wildkräutern, Beeren, Früchten und Nüssen.

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      Gebäck–süß

      Süße Backkreationen mit Samen, Nüssen und anderen wilden Zutaten.

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      Salat

      Salat mit Wildkräutern. Frisch, gesund und mit vielen wilden Blüten.

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      Nachspeisen

      Leckere Desserts mit wilden Kräutern und Blüten von der Wiese und aus dem Wald.

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      Suppen

      Suppen mit ungewöhnlichen Zutaten von der Wiese und aus dem Wald.

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      Fisch

      Leckere Rezepte mit Fisch und Wildkräutern. Gesund, schmackhaft und kalorienarm.

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      Von Fisch- und Fleischgerichten über Gemüse und Salat bis hin zu Nudeln, herzhaftem und süßem Gebäck, Beilagen und Desserts – hier kommen Natur und kulinarischer Genuss auf phantasievolle Weise zusammen.

      Die Rezepte der Reihe zeichnen sich durch ihren Einsatz heimischer Wildpflanzen aus. Dabei kommen Zutaten zum Einsatz, die vielen gar nicht bekannt sind, aber ein unvergleichliches Geschmackserlebnis bieten. So verleihen beispielsweise die aromatischen Samendolden des Wiesenbärenklau Chutneys eine feinwürzige Note, während geröstete Bucheckern Salaten und Gebäck eine nussige Raffinesse verleihen. Eicheln, fachgerecht zubereitet, überraschen mit ihrem sanft-erdigen Aroma und eignen sich perfekt für kreative Pasta-Gerichte und Sauerteigbrot, schmecken aber auch in einer Eichel-Mousse unvergleichlich gut. Selbst die unscheinbare Ackermelde, als schmackhaftes Wildkraut oft verkannt, bringt mit ihrem milden Geschmack und zarten Blättern Abwechslung auf den Teller. Und das wunderbare Mädesüß mit seinen kleinen Blüten verleiht Nachspeisen und süßen Pfannkuchen ihr einzigartiges Aroma.

      Die Wildkräuterrezepte bieten nicht nur geschmackliche Vielfalt, sondern sind auch reich an wertvollen Nährstoffen. Gleichzeitig fördert die Verwendung heimischer Wildpflanzen eine nachhaltige Ernährungsweise, die im Einklang mit der Natur steht. Die E-Books enthalten dabei nicht nur detaillierte Rezeptanleitungen, sondern auch praktische Tipps zur Ernte der wilden Zutaten.

      Ob passionierter Wildkräutersammler oder neugieriger Einsteiger – die E-Book-Reihe bietet für jeden das passende Rezept. Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, anschauliche Fotos und Hintergrundwissen zu den verwendeten wilden Zutaten machen die kulinarische Reise in die Welt der Wildkräuter zu einem besonderen Erlebnis.

      WeiterlesenE-Book-Serie: Wildkräuterrezepte
      messer

      Ist die Affäre Brosius-Gersdorf eine Rufmord-Kampagne?

      In meinen Augen: Ja!

      Die sogenannte „Affäre Brosius-Gersdorf“ entbrannte im Juli 2025 rund um die Nominierung der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf durch die SPD für das Bundesverfassungsgericht. Sie wurde von verschiedenen Seiten scharf kritisiert, insbesondere wegen ihrer Haltung zum Schwangerschaftsabbruch. In der öffentlichen Debatte wurden ihr unter anderem Aussagen zugeschrieben, sie befürworte einen Schwangerschaftsabbruch bis zum 9. Monat, was sie vehement zurückweist.

      Wie kam es zu den Vorwürfen?

      Auslöser der Kontroverse war Brosius-Gersdorfs Mitwirkung in einer Regierungskommission, die Reformoptionen für den §218 StGB prüfte. Dabei äußerte sie, dass eine weitgehende Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs nicht gegen das Grundgesetz verstoßen würde. Ein Satz von ihr wurde jedoch aus dem Kontext gerissen und in den Medien so interpretiert, dass sie dem ungeborenen Leben die Menschenwürdegarantie abspreche und für einen Schwangerschaftsabbruch bis zur Geburt sei. Diese Interpretation wurde von verschiedenen politischen Akteuren, darunter AfD-Politikerin Beatrix von Storch, aufgegriffen und verbreitet.

      Frauke Brosius-Gersdorfs Stellungnahme

      In einer öffentlichen Erklärung wies Brosius-Gersdorf die Vorwürfe entschieden zurück. Sie betonte, dass dem menschlichen Leben ab der Nidation (Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter) das Grundrecht auf Leben zustehe und sie stets für den Schutz ungeborenen Lebens eingetreten sei. Die Behauptung, sie befürworte einen Schwangerschaftsabbruch bis zur Geburt, bezeichnete sie als „unzutreffend und verunglimpfend“. Was meiner Meinung nach auch zutreffend ist. Denn ich habe die Diskussion zwischen Markus Lanz und Frauke Brosius-Gersdorf aufmerksam verfolgt. Alles, was B-G zu den Vorwürfen sagte, klang in meinen Ohren einleuchtend, klar und logisch. Und hat definitiv nichts mit dem zu tun, was ihr unterstellt wird.

      Reaktionen aus der Politik und Gesellschaft

      Die SPD stellte sich hinter ihre Kandidatin und kritisierte die Angriffe als politisch motiviert. Die Union, insbesondere CSU-Chef Markus Söder, forderte jedoch ihren Rückzug. In der katholischen Kirche sorgte die Debatte für Uneinigkeit: Während konservative Bischöfe wie Herwig Gössl Brosius-Gersdorf scharf kritisierten, verteidigte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, die Juristin und warnte vor einem ideologischen Kulturkampf.

      Der ehrenwerte Erzbischof hat seine Meinung mittlerweile übrigens revidiert – nachdem er mit Brosius-Gersdorf gesprochen hat. Vielleicht hätte der Mann mit dem spitzen Hut das VORHER machen sollen, also erst mit der mutmaßlichen „Delinquentin“ reden, bevor er eine Art Rufmord veranstaltet.

      Außerdem sollte ausgerechnet die katholische Kirche sich mit der Bewertung/Verurteilung von moralischen Angelegenheiten zurückhalten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die unzähligen Missbrauchsvorwürfe gegen katholische Priester.  Getreu dem Motto: Jeder kehre vor seiner eigenen Tür.

      Die „Affäre Brosius-Gersdorf“ verdeutlicht, wie komplexe juristische Positionen in der öffentlichen Debatte vereinfacht und verzerrt dargestellt werden können. Die von ihr vertretene Haltung zum Schwangerschaftsabbruch ist differenziert und wissenschaftlich fundiert. Die ihr unterstellte Befürwortung eines Schwangerschaftsabbruchs bis zum 9. Monat ist jedoch falsch und entspricht nicht ihrer tatsächlichen Position. Sie hat auch nie gesagt, sie sei für ein Verbot der AfD. Doch genau dies wird ihr unterstellt. Und wie wir wissen, entbehrt eine Unterstellung den Fakten.

      Doch wird gerade in der Politik und der politischen Szenerie äußerst gern mit Unterstellungen gearbeitet. Denn wird die Sau erstmal durchs Dorf getrieben, lässt sie sich nur schwer aufhalten.

      Artikel zum Thema:

      Financial Times

      Die Welt

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