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Diese Nachspeise ist so ziemlich das Köstlichste, das ich als Dessert je auf den Tisch gebracht habe: Mädesüß Panna cotta mit Kirschsalat.

Panna Cotta, was auf Italienisch »gekochte Sahne« bedeutet, ist ein cremiges, glattes Dessert, das in Italien seinen Ursprung hat. Es besticht durch seine Schlichtheit und seine Vielseitigkeit. Die Basiszutaten sind Sahne, Zucker und Gelatine, aber das wahre Geheimnis der Panna Cotta liegt in ihrer Fähigkeit, mit verschiedenen Aromen und Beilagen kombiniert zu werden. Zum Beispiel mit knackigen Kirschen.

Das Rezept dafür gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.

WeiterlesenKöstliche Nachspeise: Mädesüß-Panna cotta mit Kirschsalat
Amazon-Tantieme

Viele Autoren meinen, Amazons Werbeaussage „60 % für den Autor vom Listenpreis“, bedeute. dass sie beim Verkauf ihres Buches über Amazon KDP 60 % vom Verkaufspreis bekäme.

Das ist ein Irrtum. Er bekommt deutlich weniger!

Warum, das erkläre ich in einem Blogartikel bei Edition Blaes.

WeiterlesenAmazon und die Tantiemen bei KDP
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Trump und Musk: ehemals beste Freunde, jetzt beste Feinde

In der Welt der Macht, Medien und Technologie gab es kaum eine dynamischere Beziehung als die zwischen Donald Trump, dem ehemaligen US-Präsidenten, und Elon Musk, dem visionären Unternehmer hinter Tesla, SpaceX und Co. Einst verband die beiden eine scheinbar innige Freundschaft – doch heute wirken sie eher wie erbitterte Rivalen. Wie konnte aus einer Allianz eine Feindschaft werden? Ein tieferer Blick auf die Geschichte, die Brüche und die Hintergründe dieses Zerwürfnisses.

Frühe Sympathien: gemeinsam für Amerikas Zukunft?

Als Donald Trump 2016 überraschend zum Präsidenten gewählt wurde, suchte er Verbündete aus verschiedenen Branchen, um seine ambitionierten Pläne umzusetzen. Elon Musk wurde schnell als wichtiger Partner wahrgenommen – als Innovator, der für technologische Fortschritte und eine neue amerikanische Ära stehen konnte. Musk selbst schien zunächst offen für eine Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidenten.

Beide verband die Idee, Amerika als führende Nation im Bereich Technologie und Raumfahrt zu etablieren. Musk wurde Mitglied des sogenannten „Strategic and Policy Forum“, einem Beratergremium Trumps, das mit Experten aus Wirtschaft und Industrie besetzt war. Es war eine spannende Zeit: Musk erhielt Zugang zu politischen Entscheidungsprozessen, Trump konnte mit Musk einen modernen Unternehmer präsentieren.

Erste Risse: Klima und Politik als Zankapfel

Doch die scheinbare Harmonie war von kurzer Dauer. Elon Musk ist ein vehementer Verfechter erneuerbarer Energien und kämpft seit Jahren gegen den Klimawandel. Seine Unternehmen Tesla und SolarCity sind Vorreiter in nachhaltiger Technologie. Donald Trump hingegen kündigte 2017 den Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen an und setzte auf die Stärkung fossiler Brennstoffe.

Dieser Schritt sorgte für massive Spannungen. Musk trat öffentlich von Trumps Beratergremium zurück – ein klares Zeichen der Entfremdung. Er kritisierte Trumps Entscheidung als „nicht gut für Amerika und die Welt“. Die einstige Zusammenarbeit war zerbrochen.

Ideologische Gegensätze vertiefen den Graben

Die Differenzen zwischen Trump und Musk waren längst nicht nur Umweltpolitik. Während Trump in seiner Amtszeit vor allem auf traditionelle Werte, Protektionismus und eine nationalistische Rhetorik setzte, verkörperte Musk ein zukunftsorientiertes, global denkendes Image. Er war offen für Diversität, Technikoffenheit und eine international ausgerichtete Vision.

Musk positionierte sich zunehmend als Verfechter der Wissenschaft, insbesondere in der Corona-Pandemie, wo er Trumps lockere Maßnahmen kritisierte. Trumps Anhänger empfanden Musk als „zu liberal“ oder als Teil der „Eliten“, denen sie misstrauten. So entwickelten sich die beiden vom politischen Bündnis zu Gegnern auf Augenhöhe.

Die Bühne der sozialen Medien: Duell der Giganten

Die Auseinandersetzungen fanden oft öffentlich auf Twitter statt, einer Plattform, die beide intensiv nutzten. Trump setzte Twitter als Sprachrohr ein, um seine Anhänger zu mobilisieren, während Musk dort technische Updates, Meinungen und kontroverse Statements veröffentlichte.

Mehrfach kritisierte Trump Musks Geschäftsentscheidungen, etwa die Übernahme von Twitter durch Musk, und bezeichnete ihn als „nicht loyal“ oder „weniger verlässlich“. Musk konterte mit spitzen Bemerkungen über Trumps Politik und Aussagen. Dieses öffentliche Duell symbolisiert den Wandel ihrer Beziehung – von Respekt zu Rivalität.

Wirtschaftliche und ideologische Konkurrenz

Neben persönlichen und politischen Konflikten spielt auch die wirtschaftliche Konkurrenz eine Rolle. Musk baut mit Tesla, SpaceX, Neuralink und Starlink ein Technologieimperium auf, das globale Reichweite hat und viele Zukunftsbranchen dominiert. Trump hingegen versucht, seine politische Marke und sein Medienunternehmen auszubauen, während er sich auf eine mögliche Rückkehr ins Weiße Haus vorbereitet.

Beide kämpfen um Einfluss auf sehr unterschiedlichen Ebenen: Trump in der konservativen Politik und Öffentlichkeit, Musk als Tech-Milliardär und globaler Innovator. Ihre Lager sind heute tief polarisiert – eine Annäherung scheint derzeit ausgeschlossen.

Ein Spiegelbild der gespaltenen Gesellschaft

Das Zerwürfnis zwischen Trump und Musk steht exemplarisch für die tiefen gesellschaftlichen Spaltungen in den USA und darüber hinaus. Unterschiedliche Werte, Visionen und Machtansprüche können selbst die engsten Verbindungen zerstören. Was als pragmatische Freundschaft begann, entwickelte sich zum Konkurrenzkampf, der auch mit persönlicher Verärgerung verbunden ist.

Zukunftsausblick: Versöhnung oder dauerhafte Feindschaft?

Ob die beiden jemals wieder zueinander finden, ist ungewiss. Musk hat gezeigt, dass er unabhängig von politischer Partei agiert und seine eigenen Ziele verfolgt. Trump hingegen setzt auf klare Feindbilder und den Kampf um konservative Wähler. Die gegenwärtigen Fronten sind verhärtet.

Doch in der Politik und im Business können sich Allianzen schnell ändern. Vielleicht bringen neue Entwicklungen in Technologie, Politik oder Wirtschaft die beiden eines Tages wieder zusammen – oder die Feindschaft vertieft sich weiter.

Aktueller Stand – warum eine Versöhnung unwahrscheinlich ist


Zarte Signale – Kleine Hoffnungsschimmer

  • Musk entschuldigt sich teilweise: Anfang Juni löschte er explosive X‑Posts (z. B. mit Epstein-Vorwurf) und räumte ein, seine Kritik sei „zu weit gegangen“ the-independent.com+11morgenpost.de+11zdfheute.de+11.
  • Vizepräsident Vance vermittelt: Er erklärte, Trump wolle keinen Dauerkonflikt mit Musk, und bernahm eine Vermittlerrolle reuters.com.
  • Trump öffnet sich vorsichtig: In einem Interview mit Miranda Devine zeigte sich Trump offen für eine Versöhnung, räumte jedoch ein, dass sie nicht vorrangig sei nypost.com.

Kerngründe dagegen

  1. Fundamentale politische Differenzen: Musk kritisiert Trumps „Big Beautiful Bill“ scharf als „politischen Selbstmord“, während Trump das Gesetz vehement verteidigt teslamag.de+13welt.de+13bild.de+13.
  2. Musk denkt über neue Partei nach: Er droht sogar, eine eigene Partei zu gründen, falls Trump sein Paket durchbringt – ein klarer Konfliktpunkt .
  3. Persönliche Ressentiments: Public Fehden, Anschuldigungen und ein öffentlich kursierender Tesla-Eklat haben das persönliche Verhältnis beschädigt.

Fazit

Eine vollständige, dauerhafte Versöhnung ist aktuell unwahrscheinlich. Die Fronten sind klar: Trump möchte keine Aussprachen, Musk ist öffentlich sehr kritisch, und beide verfolgen gegensätzliche politische Ziele.

ABER:

  • Einzelne Signale deuten auf die Möglichkeit abgekühlter Spannungen hin – etwa durch private Vermittlungsversuche oder eine kleine Rücknahme von Musk.
  • Ob daraus größere Annäherung entsteht, hängt wesentlich davon ab, wie sich das geplante Gesetz entwickelt und ob Musk seine parteipolitische Strategie konkret verfolgt.

Mir persönlich ist es völlig wurscht, ob die beiden Egomanen sich wieder versöhnen. Denn eine Versöhnung wäre ohnehin wieder eine Farce. Die beiden waren nie Freunde! Sie haben sich lediglich gegenseitig benutzt! Ähnlich ist es, wenn eine Prostituierte ihrem Freier Gefühle vorgaukelt …

Nachsatz am 3. Juli 2025:
Trump überlegt bereits, ob er Musk abschieben lässt. So etwas nennt man wohl „Rosenkrieg“ …

Der außenpolitische Spezialist der CDU, Norbert Röttgen, hat übrigens bereits vor Amtsantritt Trumps vorausgesagt, dass es zwischen Trump und Musk irgendwann „krachen“ würde. Bei Maybrit Illner prophezeite er am 16. Januar 2025 sinngemäß:

„Es wird zwischen Trump und Musk innerhalb eines Jahres krachen – das ist unvermeidlich.“

Dass es so schnell gehen würde, hatte aber selbst Röttgen nicht vermutet, wie er vor kurzem in einer anderen Talkshow einräumte.

Vor wenigen Minuten sagte Trump über Musk: „Ich finde ihn schrecklich! Er ist ein Kommunist. Das Letzte, was wir brauchen, ist ein Kommunist. […] Ich denke, er ist ein totaler Spinner.“

Trump und Musk, die gern auf Bühnen herumtanzenden und ehemals unzertrennlichen Buddys können sich nicht mehr ausstehen. Dieses Kindergarten-Theater auf weltpolitischem Parkett finde ich äußerst unterhaltsam! Erinnert mich irgendwie an die Muppet-Show …

WeiterlesenTrump und Musk
Lindenbluete-makro

Duftende Sommerküche: frische Lindenblüten als feine Zutat

Wenn die Linden blühen, liegt ein süßlich-warmer Duft in der Luft, der an Kindheit, laue Abende und Naturverbundenheit erinnert. Die hellgelben, zarten Blüten der Sommer- oder Winterlinde sind jedoch nicht nur eine Freude für die Nase – sie lassen sich auch überraschend vielseitig in der Küche einsetzen. Aber nicht getrocknet als Tee, sondern frisch – direkt vom Baum auf den Teller.

Ein Hauch von Honig: Geschmack und Aroma

Frische Lindenblüten haben ein unverwechselbares Aroma. Leicht süßlich, mit einer floralen Note, die an Honig und Kräuter erinnert, verleihen sie Speisen eine besondere Tiefe. Ihr Duft ist subtil, aber doch präsent – eine ideale Zutat für Gerichte, bei denen es auf feine Nuancen ankommt. Besonders gut harmonieren Lindenblüten mit sommerlichen Zutaten wie Zitrusfrüchten, Beeren, Joghurt, mildem Käse oder zarten Gemüsesorten.

Kulinarische Einsatzmöglichkeiten

Aromatisieren von Flüssigkeiten:
Frische Lindenblüten eignen sich hervorragend, um Flüssigkeiten wie Sirup, Essig oder sogar Öle zu aromatisieren. Einfach einige Blüten in die Flüssigkeit geben und einige Stunden oder über Nacht ziehen lassen. Das Ergebnis ist ein duftiger Hauch von Sommer, der Dressings, Vinaigrettes oder Desserts veredeln kann.

Blüten als Garnitur:
Die feinen Blütenblätter machen sich auch optisch gut. Über frische Salate gestreut, auf einem Dessert platziert oder über ein cremiges Risotto gegeben – sie bringen nicht nur Farbe, sondern auch einen Hauch Eleganz auf den Teller.

Erdbeersalat-Lindenblaettchen-Fichtenspitzen

Verfeinerung von Süßspeisen:
Lindenblüten passen hervorragend zu Pudding, Quarkcremes oder Fruchteis. Auch in einer kalten Sommersuppe aus Melone oder Gurke können sie für ein florales i-Tüpfelchen sorgen.

Infusionen zum Kochen:
Ähnlich wie man Vanilleschoten in Milch ziehen lässt, kann man auch Lindenblüten in warmer Milch, Sahne oder Brühe mitziehen lassen. Die Flüssigkeit nimmt das feine Aroma auf und kann dann weiterverarbeitet werden – z. B. in einer Soße oder einem feinen Püree.

Tipps zur Ernte und Lagerung

Lindenblüten sollten möglichst vormittags und bei trockenem Wetter gesammelt werden – dann sind sie besonders aromatisch. Wichtig: Nur Blüten verwenden, die fernab von Straßenverkehr wachsen, da sie Schadstoffe leicht aufnehmen. Die Blüten lassen sich frisch verwenden oder schonend trocknen, um sie später in der Saison einzusetzen.

Fazit: Wild, fein und überraschend vielseitig

Die Lindenblüte ist ein kulinarischer Geheimtipp – weit mehr als nur eine Zutat für Tee. Ihre feine Süße, das florale Aroma und ihre dekorative Wirkung machen sie zu einer spannenden Zutat für kreative Köche. Wer die Augen offen hält und zur richtigen Zeit sammelt, bringt mit ihr einen Hauch Natur auf den Teller – sanft, aromatisch und vollkommen saisonal.

Rezepte gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.

lindenbluetenrezepte
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judenhass

Woher kommt der Judenhass? Eine historische und gesellschaftliche Einordnung

Info: Die Informationen habe ich über ChatGPT gesammelt.

Judenhass – heute meist als Antisemitismus bezeichnet – ist ein Phänomen mit jahrtausendealter Geschichte. Er zieht sich durch viele Epochen, Länder und Ideologien und ist bis heute in verschiedenen Formen präsent. Doch wo liegen die Ursprünge dieses Hasses? Und wie konnte sich eine solch tief verwurzelte Abneigung gegen eine Religionsgemeinschaft und kulturelle Minderheit über die Jahrhunderte hinweg halten?


Ursprünge in der Antike: Die religiöse Abgrenzung

Bereits im antiken Griechenland und Römischen Reich wurden Juden kritisch beäugt – nicht aufgrund von „Rasse“, sondern wegen ihrer Andersartigkeit. Juden lehnten es ab, die Götter der Mehrheitsgesellschaft zu verehren, hielten an strikten Speise- und Reinheitsgeboten fest und lebten oft in geschlossenen Gemeinschaften. Diese Isolation wurde als Arroganz oder Fremdheit interpretiert. Im Römischen Reich kam es wiederholt zu antijüdischen Pogromen.


Christlicher Anti-Judaismus im Mittelalter

Mit der Christianisierung Europas erhielt der Judenhass eine neue Dimension. Die Kirche verbreitete die Vorstellung, die Juden hätten Jesus getötet („Gottesmord“-Vorwurf). Juden wurden zu „Feinden des Glaubens“ erklärt, oft als „Teufelsverbündete“ dargestellt und aus weiten Teilen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen.

Berüchtigte mittelalterliche Beispiele:

  • Blutlegenden: Falsche Behauptungen, Juden würden christliche Kinder ermorden.
  • Pestpogrome: Während der Schwarzen Pest (1347–1352) wurden Juden beschuldigt, Brunnen vergiftet zu haben – was zu Massenmorden führte.
  • Zwangstaufen und Ghettos: Juden wurden gezwungen, sich taufen zu lassen, oder in abgegrenzte Stadtteile verbannt.

Moderne und „wissenschaftlicher“ Antisemitismus

Im 19. Jahrhundert wandelte sich der religiöse Antijudaismus zu einem rassistisch geprägten Antisemitismus. Der Begriff selbst wurde 1879 von Wilhelm Marr geprägt. Juden wurden nicht mehr nur als Andersgläubige, sondern als „fremdrassige“ Gefahr für die nationale Einheit und wirtschaftliche Ordnung dargestellt.

  • Verschwörungstheorien wie die Protokolle der Weisen von Zion behaupteten, Juden würden insgeheim die Weltherrschaft anstreben.
  • Sozialdarwinistische Ideologien stuften Juden als „degenerierte Rasse“ ein – unabhängig von Religion oder Lebensweise.

Der Holocaust: Höhepunkt des Hasses

Der Antisemitismus erreichte seinen grausamsten Höhepunkt im nationalsozialistischen Deutschland. Die Shoah (Holocaust) war der systematische Massenmord an rund sechs Millionen europäischen Juden durch das NS-Regime. Er war das Resultat jahrhundertelanger Vorurteile, systematischer Ausgrenzung und politischer Radikalisierung.


Antisemitismus heute: Alte Muster in neuem Gewand

Nach dem Zweiten Weltkrieg galt Antisemitismus offiziell als tabu. Dennoch lebt er in verschiedenen Formen weiter:

  • Rechter und rechterextremer Antisemitismus, oft verknüpft mit Nationalismus und Verschwörungsideologien.
  • Linker Antisemitismus, insbesondere in der Form antizionistischer Rhetorik, die oft in pauschalen Judenhass umschlägt.
  • Islamistischer Antisemitismus, gespeist aus religiösen und politischen Motiven, besonders in Bezug auf den Nahostkonflikt.

Antisemitismus wird zunehmend über das Internet und soziale Netzwerke verbreitet – oft subtil und codiert, aber nicht weniger gefährlich.


Fazit: Ein tief verwurzeltes Problem mit langer Geschichte

Judenhass ist kein historisches Überbleibsel, sondern ein fortbestehendes Problem. Er speist sich aus religiösem Fanatismus, politischer Propaganda, gesellschaftlicher Unsicherheit und nicht zuletzt aus Unwissenheit. Umso wichtiger ist es, die Wurzeln des Antisemitismus zu kennen, ihn klar zu benennen – und ihm entschlossen entgegenzutreten.


Wer hat Jesus getötet?

Historisch gesehen:

Jesus wurde unter der römischen Besatzung Judäas im 1. Jahrhundert n. Chr. gekreuzigt – eine Hinrichtungsmethode, die ausschließlich von den Römern angewendet wurde.

  • Pontius Pilatus, der römische Statthalter, ließ die Kreuzigung vollstrecken.
  • Die Kreuzigung war ein römisches Strafmittel für Aufrührer und Staatsfeinde.
  • Jesus wurde wegen des Vorwurfs hingerichtet, er habe sich als „König der Juden“ ausgegeben – was als Auflehnung gegen Rom galt.

Fazit historisch: Die Römer, konkret Pontius Pilatus, sind juristisch und exekutiv für Jesu Tod verantwortlich.


Religiös-biblisch gesehen (neutestamentlich):

  • Die Evangelien berichten, dass einige jüdische Führer (insbesondere Hohepriester und Mitglieder des Sanhedrin) Jesus ablehnten und seine Verurteilung forderten.
  • Sie führten ihn Pilatus vor, da sie selbst keine Todesstrafe verhängen durften.
  • Pilatus ließ ihn – trotz Zweifeln – auf Druck der Menge kreuzigen.

Hinweis: Diese Texte wurden in einem Kontext wachsender Spannungen zwischen Christen und jüdischen Gemeinden geschrieben. Sie wurden in der Geschichte oft antisemitisch missbraucht, obwohl sie keine pauschale Schuldzuschreibung gegen „die Juden“ enthalten sollten.


Theologisch gesehen (christlich):

  • Viele christliche Traditionen sagen: Jesus starb für die Sünden der Menschheit.
  • Sein Tod wird als Teil des göttlichen Plans zur Erlösung verstanden.
  • In diesem Sinn sind alle Menschen (symbolisch) „verantwortlich“ durch ihre Sünden.

Missbräuchliche Deutungen:

  • Über Jahrhunderte wurde fälschlich behauptet, „die Juden“ hätten Jesus getötet – was zu tiefem Antisemitismus führte.
  • Diese pauschale Schuldzuweisung ist theologisch, historisch und moralisch falsch und wurde z. B. vom Zweiten Vatikanischen Konzil (1965) in der Erklärung Nostra aetate ausdrücklich zurückgewiesen.

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Lesenswertes Buch!

Wer war Jesus wirklich?

Die Frage „Wer war Jesus wirklich?“ berührt Geschichte, Religion und Philosophie gleichermaßen. Die Antwort hängt stark davon ab, aus welcher Perspektive man sie betrachtet: historisch, christlich, jüdisch, islamisch oder säkular. Im Folgenden gebe ich dir einen Überblick über die wichtigsten Sichtweisen:


Der historische Jesus: Was wissen wir?

Die historische Forschung versucht, Jesus von Nazareth als reale Person zu rekonstruieren – losgelöst von religiösen Deutungen.

Gesicherte Eckdaten:

  • Geboren vermutlich zwischen 4 v. Chr. und 6 n. Chr. in Galiläa (möglicherweise Nazareth).
  • Gestorben um das Jahr 30 n. Chr. durch Kreuzigung unter der römischen Herrschaft (Pontius Pilatus).
  • Wanderprediger und Heiler in der Tradition jüdischer Propheten.
  • Predigte das „Reich Gottes“ und rief zur Umkehr, Nächstenliebe und Gerechtigkeit auf.
  • Wurde von Anhängern als Messias gesehen, was zur Konfrontation mit religiösen und politischen Autoritäten führte.

Fazit der Forschung:
Jesus war ein jüdischer Prediger mit apokalyptischer Botschaft. Die Evangelien enthalten historische Kerne, sind aber stark theologisch gefärbt.


Jesus im Christentum: Sohn Gottes und Erlöser

In der christlichen Tradition ist Jesus nicht nur ein Mensch, sondern der Sohn Gottes, der Messias und der Retter der Welt.

Zentrale Glaubensaussagen:

  • Göttliche Geburt: Geboren von der Jungfrau Maria, gezeugt durch den Heiligen Geist.
  • Wundertaten: Heilungen, Totenerweckung, Naturwunder.
  • Kreuzigung und Auferstehung: Starb für die Sünden der Menschheit, auferstanden am dritten Tag.
  • Trinität: Teil der göttlichen Dreifaltigkeit (Vater, Sohn, Heiliger Geist).

Für Christen ist Jesus der Weg zu Gott – durch Glaube an ihn erlangen sie Erlösung.


Jesus im Judentum: Kein Messias, kein Gott

Für das Judentum ist Jesus ein Mensch – kein Messias und kein göttliches Wesen. Er wird in der jüdischen Tradition meist ignoriert oder kritisch gesehen.

Hauptkritikpunkte:

  • Der Messias sollte nach jüdischem Verständnis Frieden bringen und das Königreich Gottes auf Erden errichten – beides ist mit Jesus (aus jüdischer Sicht) nicht eingetreten.
  • Die Vorstellung eines „göttlichen“ oder „gekreuzigten“ Messias widerspricht dem jüdischen Gottesbild.

Fazit: Jesus war ein jüdischer Lehrer, aber seine Anhänger gingen einen Weg, der sich vom Judentum trennte und das Christentum begründete.


Jesus im Islam: Prophet, aber kein Gott

Im Islam gilt Jesus (arabisch: Isa) als großer Prophet, geboren durch ein Wunder, aber nicht als Sohn Gottes.

Islamische Sicht:

  • Von der Jungfrau Maria geboren.
  • Hat Wunder vollbracht – mit Erlaubnis Allahs.
  • Wurde nicht gekreuzigt (laut Koran), sondern zu Gott erhoben.
  • Wird am Ende der Zeit wiederkehren, um die Wahrheit des Islams zu bestätigen.

Fazit: Jesus ist im Islam ein verehrter Mensch und Gesandter Gottes, aber kein Erlöser und kein Teil Gottes.


Jesus in säkular-humanistischer Sicht: Symbolfigur

Viele säkulare Menschen sehen Jesus als:

  • Ethiklehrer mit revolutionärer Botschaft von Liebe, Gleichheit und Vergebung.
  • Gesellschaftskritiker, der sich für Außenseiter, Arme und Unterdrückte einsetzte.
  • Opfer von Machtstrukturen, das zur Legende wurde.

Unabhängig vom Glauben inspiriert Jesus bis heute Philosophen, Künstler, Aktivisten und Denker.

WeiterlesenWie ist der Judenhass entstanden?
Holunderblueten-Mousse

Holunderblütenmousse mit Gundermann-Minz-Pesto: Der Geschmack des Frühsommers

Wenn Holunder blüht, liegt der Sommer in der Luft. Der feine Duft der weißen Dolden gehört für viele fest zur warmen Jahreszeit. Doch Holunder kann mehr als Sirup und Limonade – zum Beispiel als Basis für ein leichtes, aromatisches Dessert: Holunderblüten-Mousse.

Die Mousse ist luftig, frisch und nur dezent süß. Der Geschmack der Blüten bleibt dabei im Mittelpunkt – fein, floral, aber nicht aufdringlich. Damit sie nicht zu lieblich wird, bekommt sie einen ungewöhnlichen Begleiter: ein Pesto aus Gundermann und Minze.

pesto

Gundermann gehört zu den eher unbekannten Wildkräutern. Man findet ihn häufig an Waldrändern, auf Wiesen oder im Garten. Er schmeckt leicht herb, fast medizinisch, mit einer kühlen Schärfe. In Kombination mit frischer Minze entsteht ein grünes Pesto, das bewusst einen Kontrast zur weichen Mousse bildet.

Zusammen ergibt sich ein spannendes Duo: süß trifft herb, weich trifft frisch. Die Holunderblüten-Mousse mit Gundermann-Minz-Pesto ist kein typisches Dessert, sondern eher eine kulinarische Überraschung – perfekt für alle, die gerne neue Aromen ausprobieren und Natur in ihrer Küche bewusst einsetzen.

Rezept gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.

WeiterlesenHolunderblüten-Mousse mit Gundermann-Minz-Pesto
steinbrocken

Der Begriff „Urananreicherung“ ist momentan im Zusammenhang mit den israelischen Angriffen auf den Iran täglich zu hören und zu lesen.

Was bedeutet Urananreicherung überhaupt?

ChatPGT erklärt den Vorgang wie folgt:

Was ist Uran?
Uran ist ein Metall, das in der Erde vorkommt. Es kann in Atomkraftwerken benutzt werden, um Strom zu machen – oder leider auch für Bomben.

Problem:
Das meiste Uran in der Natur ist unnütz für Kraftwerke, weil nur ein winziger Teil davon „funktioniert“ (das nennt man Uran-235). Der Rest ist langweiliges Uran (Uran-238), das nix bringt.

Anreicherung bedeutet:
Man „sortiert“ das gute Uran-235 raus, damit mehr davon im Uran drin ist. Stell’s dir vor wie M&Ms sortieren: Du willst nur die blauen – und der ganze Sack ist voller bunter. Also sortierst du, bis du fast nur noch blaue hast.

Wie macht man das?
Man bringt Uran in Gasform und lässt es durch viele Schleudern (Zentrifugen) drehen. Das leichtere, gute Uran-235 fliegt eher zur Seite, das schwere bleibt außen.

Warum macht man das?

  • Für Atomkraftwerke: Man braucht mehr von dem guten Zeug (aber nicht zu viel).
  • Für Atomwaffen: Da braucht man seeeehr viel von dem guten Zeug (darum ist das Thema heikel).

Ganz einfach gesagt:
Anreicherung = Aus einem Haufen Uran machst du mehr von dem guten Uran-235, damit es richtig kracht – im Reaktor oder in der Bombe.

Hier auch eine Erklärung mit Gummibärchen:

Uran-Anreicherung erklärt mit Süßigkeiten:

Stell dir vor, du hast eine große Tüte Gummibärchen.
Du willst aber nur die roten Gummibärchen, weil die am besten schmecken (wie Uran-235).
Das Problem: In der Tüte sind 99 langweilige grüne Gummibärchen (Uran-238) und nur 1 rotes (Uran-235).

Anreicherung heißt: Du sortierst die roten raus, bis in deiner neuen Tüte viel mehr rote drin sind – vielleicht 5 rote auf 95 grüne. Jetzt schmeckt’s besser = gut für den Atomreaktor.

Wenn du ALLE anderen rauswirfst und nur noch rote hast, dann hast du „Bomben-Gummibärchen“ = gut für eine Atombombe (leider).

Wie sortiert man die?
Stell dir eine riesige Schleuder vor, wo die Gummibärchen drin rumfliegen:
Die leichten roten fliegen eher zur Mitte, die schweren grünen außen rum.
Du sammelst einfach die Mitte ein.


Kurz gesagt:

  • Anreicherung = Gummibärchen-Sortiermaschine
  • Mehr rote Gummibärchen = mehr Power im Reaktor
  • Nur rote Gummibärchen = sehr gefährlich (Atombombe)

Der Journalist Paul Ronzheimer spricht mit dem Militärexperten Carlo Masala.

Thema: Was passiert in dem Gebirge, in dem der Iran Uran anreichert und so offenbar an Atombomben kommen will, wirklich?

WeiterlesenUrananreicherung – was ist das?
Bärenklau-Karotten-Gemüse-Quinoa

Wiesen-Bärenklau: Wildpflanze mit kulinarischem Potenzial

Wildkräuter und essbare Wildpflanzen erleben seit einigen Jahren eine wahre Renaissance in der modernen Küche. Dabei geraten oft vergessene Pflanzen in den Fokus, die einst in der Volksküche einen festen Platz hatten. Eine dieser heimischen Wildpflanzen ist der Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium). Doch was hat es mit diesem imposanten Doldenblütler auf sich – und wie lässt er sich in der Küche verwenden?

kochlustblog

Was ist Wiesen-Bärenklau?

Der Wiesen-Bärenklau ist eine mehrjährige, krautige Pflanze und gehört zur Familie der Doldenblütler. Er wächst auf nährstoffreichen Wiesen, an Wegrändern und Waldrändern in ganz Mitteleuropa. Mit seinen großen, fiederspaltigen Blättern und den auffälligen weißen bis rosafarbenen Blütendolden kann er eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreichen.

Wichtig: Der Wiesen-Bärenklau darf nicht mit dem Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) verwechselt werden, der Hautreizungen verursachen kann. Der heimische Wiesen-Bärenklau ist essbar, sollte aber dennoch vorsichtig verarbeitet werden, da der Pflanzensaft bei empfindlicher Haut in Verbindung mit Sonnenlicht ebenfalls leichte Hautreizungen hervorrufen kann.

Geschmack und Aroma

Kulinarisch überzeugt der Wiesen-Bärenklau mit einem würzigen, leicht sellerieartigen Aroma. Besonders junge Pflanzenteile haben einen angenehmen, aromatischen Geschmack, der an Petersilie, Möhrenkraut oder Liebstöckel erinnert – ideal für herzhafte Gerichte.

Viele Rezepte mit Wiesenbärenklau gibt es auf meinem Kochlustblog.

Essbare Pflanzenteile

  • Junge Blätter: Aromatisch, leicht herb – ähnlich wie wildes Möhrenkraut.
  • Stängel: Geschält und gekocht zart und leicht süßlich.
  • Blütenknospen: In Butter gebraten oder eingelegt eine Delikatesse.
  • Samen: Aromatisch-würzig, ähnlich wie Kümmel oder Fenchelsamen – ideal als Gewürz
WeiterlesenRezepte mit Wiesenbärenklau
E-Books-Wildkräuter

In den vergangenen Monaten war ich fleißig und habe eine E-Book-Reihe mit meinen besten Rezepten aus meinem Kochlustblog Online gestellt.

Wildkräuterrezepte mit: Bärlauch, Beilagen & Aufstrich, Fisch, Fleisch, Gebäck – herzhaft, Gebäck – süß, Nachspeisen, Suppen, Reis, Nudeln, Gemüse, Salat.

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Bärlauch

Rezepte mit Bärlauch. Mit Blättern, Blüten und Früchten.

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Beilagen/Aufstrich

Beilagen und und Aufstrich. Mit aromatischen und wilden Zutaten.

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Fisch

Wildkräuter & Fisch: Natürliche Aromen, feine Rezepte.

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Fleisch

Wild & Würzig: Kräuter und Fleisch perfekt kombiniert

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Gemüse

Gemüse und Wildkräuter. Vielseitig und mit ungewöhnlichen Zutaten.

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Nudeln

Aromatische Teigwaren mit Nudeln und Wildkräutern.

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Gebäck–herzhaft

Herzhaftes Gebäck mit Wildkräutern, Beeren, Früchten und Nüssen.

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Gebäck–süß

Süße Backkreationen mit Samen, Nüssen und anderen wilden Zutaten.

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Salat

Salat mit Wildkräutern. Frisch, gesund und mit vielen wilden Blüten.

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Nachspeisen

Leckere Desserts mit wilden Kräutern und Blüten von der Wiese und aus dem Wald.

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Suppen

Suppen mit ungewöhnlichen Zutaten von der Wiese und aus dem Wald.

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Fisch

Leckere Rezepte mit Fisch und Wildkräutern. Gesund, schmackhaft und kalorienarm.

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Von Fisch- und Fleischgerichten über Gemüse und Salat bis hin zu Nudeln, herzhaftem und süßem Gebäck, Beilagen und Desserts – hier kommen Natur und kulinarischer Genuss auf phantasievolle Weise zusammen.

Die Rezepte der Reihe zeichnen sich durch ihren Einsatz heimischer Wildpflanzen aus. Dabei kommen Zutaten zum Einsatz, die vielen gar nicht bekannt sind, aber ein unvergleichliches Geschmackserlebnis bieten. So verleihen beispielsweise die aromatischen Samendolden des Wiesenbärenklau Chutneys eine feinwürzige Note, während geröstete Bucheckern Salaten und Gebäck eine nussige Raffinesse verleihen. Eicheln, fachgerecht zubereitet, überraschen mit ihrem sanft-erdigen Aroma und eignen sich perfekt für kreative Pasta-Gerichte und Sauerteigbrot, schmecken aber auch in einer Eichel-Mousse unvergleichlich gut. Selbst die unscheinbare Ackermelde, als schmackhaftes Wildkraut oft verkannt, bringt mit ihrem milden Geschmack und zarten Blättern Abwechslung auf den Teller. Und das wunderbare Mädesüß mit seinen kleinen Blüten verleiht Nachspeisen und süßen Pfannkuchen ihr einzigartiges Aroma.

Die Wildkräuterrezepte bieten nicht nur geschmackliche Vielfalt, sondern sind auch reich an wertvollen Nährstoffen. Gleichzeitig fördert die Verwendung heimischer Wildpflanzen eine nachhaltige Ernährungsweise, die im Einklang mit der Natur steht. Die E-Books enthalten dabei nicht nur detaillierte Rezeptanleitungen, sondern auch praktische Tipps zur Ernte der wilden Zutaten.

Ob passionierter Wildkräutersammler oder neugieriger Einsteiger – die E-Book-Reihe bietet für jeden das passende Rezept. Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, anschauliche Fotos und Hintergrundwissen zu den verwendeten wilden Zutaten machen die kulinarische Reise in die Welt der Wildkräuter zu einem besonderen Erlebnis.

WeiterlesenNeue E-Book-Serie: Wildkräuterrezepte
e-reader

Wer ab Juli 2025 E-Books veröffentlicht, muss darauf achten, dass sie barrierefrei sind. Was bedeutet das?

Barrierefreie E-Books: Digitale Inklusion für alle Leser:innen

In der zunehmend digitalen Welt gewinnen E-Books immer mehr an Bedeutung. Doch während sie theoretisch für alle zugänglich sein sollten, zeigt die Praxis: Viele digitale Bücher sind nicht barrierefrei. Für Menschen mit Behinderungen bedeutet das eine Form von digitaler Ausgrenzung. Doch was genau bedeutet Barrierefreiheit bei E-Books – und wie kann sie umgesetzt werden?

Was ist ein barrierefreies E-Book?

Ein barrierefreies E-Book ist so gestaltet, dass es auch von Menschen mit körperlichen, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen problemlos genutzt werden kann. Dazu zählen beispielsweise:

  • Menschen mit Sehbehinderungen, die auf Screenreader angewiesen sind,
  • Menschen mit motorischen Einschränkungen, die alternative Eingabemethoden nutzen,
  • Menschen mit Lernbehinderungen, für die eine klare, einfache Struktur und Sprache essenziell ist.

Barrierefreiheit bedeutet in diesem Kontext, dass Inhalte sowohl technisch als auch gestalterisch so aufbereitet sind, dass sie für möglichst viele Menschen zugänglich sind – unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Geräten.

Technische Grundlagen barrierefreier E-Books

Ein barrierefreies E-Book berücksichtigt bestimmte technische Standards, unter anderem:

  • Verwendung zugänglicher Formate: EPUB 3 ist derzeit das Standardformat für barrierefreie E-Books, da es Textstruktur, semantisches Markup und Multimedia-Inhalte unterstützen kann.
  • Semantische Auszeichnung: Kapitel, Absätze, Überschriften und Listen müssen korrekt ausgezeichnet sein, damit Assistenzsysteme die Struktur erkennen und wiedergeben können.
  • Alternative Texte für Bilder: Bilder und Grafiken sollten mit beschreibenden Alternativtexten versehen werden.
  • Navigation und Inhaltsverzeichnisse: Ein strukturiertes Inhaltsverzeichnis und interne Sprungmarken helfen Nutzer:innen bei der Orientierung.

Gestaltung und Sprache

Nicht nur der technische Unterbau zählt – auch das Design und die Sprache sind entscheidend:

  • Klare, einfache Sprache: Verständliche Formulierungen helfen Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringer Lesekompetenz.
  • Kontrastreiche Darstellung: Gute Lesbarkeit durch ausreichenden Kontrast zwischen Text und Hintergrund.
  • Flexibles Layout: Nutzer:innen sollten Schriftgröße, Farben oder Zeilenabstände anpassen können.

Warum barrierefreie E-Books wichtig sind

Barrierefreiheit ist keine Kür, sondern Pflicht – nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich. In Deutschland schreibt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ab 2025 vor, dass digitale Produkte, darunter auch E-Books, barrierefrei sein müssen.

Darüber hinaus ist Barrierefreiheit einen Gewinn für alle Leser. Auch Menschen ohne Behinderung profitieren von besser strukturierten, anpassbaren und klar formulierten digitalen Inhalten – etwa beim Lesen auf mobilen Geräten oder bei schwierigen Lichtverhältnissen.

Einen ausführlichen Artikel mit Bildern gibt es auf meinem Blog bei Edition Blaes.

WeiterlesenBarrierefreie E-Books: ab Juli 2025 sind sie Pflicht
kinderbuch

Beim Schreiben und Gestalten von Kinderbüchern gibt es mehrere Fehler, die vermieden werden sollten, um sicherzustellen, dass das Buch sowohl unterhaltsam als auch lehrreich für die Zielgruppe – also Kinder – ist.

Worauf man achten solle, ist in meinem Blog von Edition Blaes beschrieben.

WeiterlesenWie schreibt man ein Kinderbuch?
Spargel-Kratzete

Frühlingsküche vom Feinsten: Spargel mit Wildkräuterkratzete

Wenn der Frühling Einzug hält, ist es endlich wieder so weit: Die Spargelsaison beginnt! Und was passt besser zu diesem königlichen Gemüse als eine zünftige, aromatische Kratzete mit frischen Wildkräutern? In diesem Blogartikel stelle ich dir ein Rezept vor, das nicht nur saisonal und regional ist, sondern auch voller Geschmack und Natur steckt.

Was ist eine Kratzete?

Kratzete – auch „Kratzet“ oder „Kratzer“ genannt – ist eine süddeutsche Spezialität, die ursprünglich aus dem Schwäbischen und Badischen kommt. Im Grunde handelt es sich dabei um einen zerrupften Pfannkuchen. Der Teig ist herzhaft, leicht, oft mit Milch oder Sprudelwasser angerührt und wird beim Braten in der Pfanne in kleine Stücke „gekratzt“. Besonders lecker wird’s, wenn man wie hier frische Wildkräuter hinzufügt.

Die Magie der Wildkräuter

Jetzt im Frühling sprießen Giersch, Knoblauchsrauke, Bärlauch und viele andere essbare Wildkräuter am Wegesrand. Sie bringen nicht nur Frische und Würze, sondern auch wertvolle Vitamine und Bitterstoffe auf den Teller. Für die Kratzete eignen sich vor allem milde Kräuter – ein bunter Mix macht’s perfekt!

Bärlauchfrüchte
Bärlauchfrüchte

Schnell zubereitet und außerordentlich schmackhaft. Das Rezept gibt es wie immer im Kochlustblog.

spargel
WeiterlesenSpargel mit Wildkräuter-Kratzete
kochlustblog

Wunderkraut aus dem Wald: Bärlauch und seine Früchte

Wenn im Frühling die Wälder nach Knoblauch duften, ist der Bärlauch nicht weit. Als eines der ersten Wildkräuter des Jahres begeistert er nicht nur durch sein intensives Aroma, sondern auch durch seine vielfältige Verwendung. Botanisch gehört Bärlauch zur Familie der Amaryllisgewächse und ist eng verwandt mit Zwiebel, Schnittlauch und Knoblauch.

bärlauch
junge Bärlauchblätter
baerlauch-knospe
Bärlauchblütenknospe

Besonders beliebt sind die lanzettlichen, zarten Blätter, die meist zwischen März und Mai geerntet werden. Doch auch nach der Blüte hat der Bärlauch noch einiges zu bieten. Weniger bekannt, aber nicht minder spannend, sind seine Früchte: kleine, grüne, dreikammerige Kapselfrüchte, die jeweils ein glänzendes schwarzes Samenkorn enthalten.

Bärlauchblüten

Die Früchte erscheinen, wenn die Pflanze bereits verblüht ist, meist ab Mai. Sie sind optisch unscheinbar, bergen aber ein intensives, scharf-würziges Aroma, das an eine Mischung aus Pfeffer und Knoblauch erinnert. In der Natur bleiben sie lange stehen und sorgen durch ihre Verbreitung dafür, dass sich der Bärlauch in günstigen Lagen selbstständig ausbreitet.

Bärlauchfrüchte
Bärlauchfrüchte

Bärlauch ist ein wahres Geschenk der Natur – nicht nur zur Erntezeit der Blätter, sondern auch weit darüber hinaus.

Bärlauchfrüchte

Rezepte gibt es wie immer im Kochlustblog.

Baerlauchfruechtepesto

WeiterlesenÜber Bärlauch und Bärlauchfrüchte
deutscher-bundestag

Nach dem interessanten gestrigen Tag, an dem der Bundeskanzler gewählt wurde, hier eine ebenfalls interessante Statistik über die Zusammensetzung des Deutschen Bundestags

Der Deutsche Bundestag setzt sich aus Abgeordneten zusammen, die aus ganz unterschiedlichen Berufsrichtungen stammen. Es gibt keine formale Berufszulassung, um Abgeordneter zu werden – jede wählbare Person kann kandidieren. Die Abgeordneten bringen deshalb vielfältige berufliche Hintergründe mit. Laut offiziellen Angaben und Recherchen (z. B. vom Bundestag oder der Bundeszentrale für politische Bildung) kommen viele aus folgenden Berufsgruppen:

Häufig vertretene Berufsrichtungen

  1. Juristen (z. B. Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte)
    – Sehr stark vertreten, oft mit politischer Erfahrung aus Verwaltung oder Verbänden.
  2. Lehrer und Pädagogen
    – Besonders viele aus dem allgemeinbildenden oder beruflichen Schulwesen.
  3. Volkswirte / Betriebswirte / Wirtschaftswissenschaftler
    – Auch häufig, besonders in wirtschaftsnahen Ausschüssen.
  4. Verwaltungsfachleute und Beamte
    – Viele kommen aus dem öffentlichen Dienst, z. B. Kommunalverwaltung oder Ministerien.
  5. Politikwissenschaftler und Sozialwissenschaftler
    – Oft mit politischer Vorbildung oder aus parteinahen Organisationen.
  6. Selbstständige / Unternehmer
    – Z. B. aus Handwerk, Gastronomie, Landwirtschaft, IT oder Beratung.
  7. Gewerkschaftssekretäre und Funktionäre aus Verbänden
    – Besonders bei SPD, Linke, teilweise auch Grüne.
  8. Medien- und Kommunikationsberufe
    – Journalisten, Pressesprecher oder Kommunikationsberater.
  9. Mediziner und Pflegeberufe
    – Zwar weniger häufig, aber in gesundheitsbezogenen Debatten sichtbar.
  10. Technische Berufe / Ingenieure
    – Vertreten, aber eher in der Minderheit.

Sonstige Herkunft

  • Einige kommen auch direkt aus der Parteiarbeit (z. B. als Geschäftsführer, Wahlkreismitarbeiter etc.).
  • Andere wiederum sind Quereinsteiger ohne klaren Beruf (z. B. Aktivisten, Influencer, Künstler oder Studenten).

Der 20. Deutsche Bundestag (2021–2025) zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt an beruflichen Hintergründen aus. Dennoch dominieren bestimmte Berufsgruppen deutlich. Hier ein Überblick über die berufliche Zusammensetzung:Statista

Dominierende Berufsgruppen

  • Unternehmensorganisation, Recht, Verwaltung: Mit 532 von 735 Abgeordneten stellt diese Gruppe die Mehrheit. Dazu zählen Jurist:innen, Verwaltungsfachleute und Personen mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund. Das Parlament
  • Sprache, Literatur, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien, Kultur: 64 Abgeordnete kommen aus diesen Bereichen, darunter Journalist:innen, Kommunikationswissenschaftler:innen und Kulturschaffende.
  • Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung: 59 Abgeordnete haben einen Hintergrund in diesen Feldern, beispielsweise als Lehrer:innen oder Sozialarbeiter:innen.

Weitere Berufsgruppen

  • Naturwissenschaften, Geografie, Informatik: 19 Abgeordnete verfügen über Qualifikationen in diesen Disziplinen. Das Parlament
  • Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung: 16 Abgeordnete stammen aus handwerklichen oder industriellen Berufen.
  • Kaufmännische Dienstleistungen, Vertrieb, Tourismus: 10 Abgeordnete haben Erfahrungen in diesen Sektoren.
  • Land-, Forst- und Tierwirtschaft; Bau, Architektur, Gebäudetechnik; Verkehr, Logistik, Schutz, Sicherheit: Jeweils 7 Abgeordnete vertreten diese Berufsgruppen. Das Parlament
  • Schüler:innen, Auszubildende, Studierende: 9 Abgeordnete befinden sich noch in Ausbildung oder Studium.
  • Rentner:innen und Pensionär:innen: 4 Abgeordnete sind im Ruhestand. Das Parlament

Akademischer Hintergrund

Etwa 15 % der Abgeordneten besitzen einen Doktortitel, was deutlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegt. Das Parlament+2Das Parlament+2Business Insider+2

Altersstruktur

Der Bundestag ist jünger geworden: Das Durchschnittsalter beträgt 47,3 Jahre. Besonders die Grünen und die SPD haben viele junge Abgeordnete unter 30 Jahren. DIE WELT+2Business Insider+2DIE WELT+2

Fazit

Obwohl der Bundestag eine breite Palette an Berufen repräsentiert, sind Jurist:innen und Verwaltungsfachleute besonders stark vertreten. Handwerkliche und technische Berufe sind hingegen unterrepräsentiert. Die zunehmende Präsenz junger Abgeordneter bringt jedoch frische Perspektiven in die parlamentarische Arbeit.

Hinweis: Die Informationen hat ChatGPT geliefert.

WeiterlesenDer Deutsche Bundestag
Buchensprossen

Buchensprossen sind winzige Bäumchen, die jetzt zu Tausenden unter Buchen zu finden sind. Mitten im Buchenlaub leuchten sie als kleine hellgrüne Flecken und laden zur Ernte ein.

Buchensprossen – kleine Kraftpakete aus dem Wald

Buchensprossen, auch als Keimlinge der Buche bekannt, sind zarte, hellgrüne Austriebe, die im Frühjahr aus den Samen oder Knospen der Rotbuche sprießen. Diese jungen Triebe gelten als Delikatesse in der Wildkräuterküche und zeichnen sich durch ihren mild-nussigen Geschmack mit einer leicht herben Note aus.

In der Küche kommen Buchensprossen vor allem roh zum Einsatz, da sie so ihr feines Aroma und ihre wertvollen Inhaltsstoffe behalten. Sie eignen sich hervorragend als dekorative und geschmacklich interessante Zugabe zu Salaten, kalten Platten oder feinen Vorspeisen. Auch in Aufstrichen, Smoothies oder als Topping auf Suppen können sie eine frische, waldige Note beisteuern.

Da Bucheckern – und damit auch ihre Sprossen – geringe Mengen an Fagin und Blausäure enthalten können, ist ein maßvoller Genuss empfehlenswert. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann die Sprossen kurz blanchieren, wobei ein Teil der Bitterstoffe neutralisiert wird.

Buchensprossen verbinden Wildkräuterküche mit dem Erlebnis Wald – ideal für experimentierfreudige Genießer, die saisonale und naturnahe Zutaten schätzen.

Auf meinem Kochlustblog habe ich einen ausführlichen Artikel mit Fotos veröffentlicht.

kochlustblog

Und natürlich viele Rezepte mit Buchensprossen.

WeiterlesenBuchensprossen: gesund und lecker
kochlustblog

Knackig-frischer Salat mit Ahornsprossen, Kohlrabi, Physalis und Wildblüten. Rezept: wie immer im Kochlustblog.

kochlustblog

Salat ist eine wunderbare Möglichkeit, frische und gesunde Zutaten in die Ernährung zu integrieren. Eine eher selten genutzte, aber äußerst interessante Zutat sind Ahornsprossen. Diese kleinen, zarten Keimlinge bringen nicht nur eine außergewöhnliche Geschmacksnote in den Salat, sondern bieten auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile.

WeiterlesenSalat mit winzigen Bäumen: Ahornsprossen
Spaghetti-Bärlauchblütenknospen-Shrimps

Wildkräuter sind nicht nur gesund, sondern auch voller Geschmack und bieten eine wunderbare Möglichkeit, unsere Mahlzeiten auf natürliche Weise zu bereichern. In Kombination mit Nudeln entstehen einfache, aber geschmacklich tiefgründige Gerichte, die die Aromen der Natur perfekt zur Geltung bringen.

Bärlauchnudeln-Rote-Bete
Bärlauchnudeln mit Rote-Bete-Soße

Die Vielfalt an Wildkräutern, die in der Natur wachsen, ist beeindruckend: Von würzigem Bärlauch und aromatischem Giersch bis hin zu spinatartiger Ackermelde und zarter Vogelmiere – die Natur hält unzählige Kräuter bereit, die wunderbar in Pasta-Gerichte integriert werden können. Besonders in der Frühlingszeit, wenn viele dieser Kräuter frisch und jung sind, lassen sie sich ideal ernten und zu leckeren, gesunden Mahlzeiten verarbeiten.

Die Kombination von Wildkräutern mit Nudeln bietet zahlreiche kreative Möglichkeiten. So kann man ein einfaches Pesto aus Bärlauch zubereiten, die Büten und Blätter von Giersch in einer Pfanne mit Knoblauch und Olivenöl anbraten oder die zarten Sprossen von Buchen zu einem köstlichen Pesto verarbeiten. Diese Kräuter bringen nicht nur eine interessante Geschmacksnote, sondern auch wertvolle Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien in die Mahlzeit.

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Ackermelde

Gerichte mit Wildkräutern und Nudeln sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Schritt hin zu einer nachhaltigeren und naturverbundenen Ernährung. Sie bieten eine wunderbare Möglichkeit, die frischen Kräuter, die in unserer Umgebung wachsen, in der Küche kreativ zu nutzen. Ob als aromatische Beigabe zu klassischen Pastagerichten oder als Hauptbestandteil – Wildkräuter verleihen der Pasta ein spezielles Aroma

Wer sich also auf die Suche nach Wildkräutern macht, kann sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise begeben, die nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund ist.

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WeiterlesenWildkräuterrezepte mit Nudeln
Eierlikör-Muffins

Wildkräuter bringen nicht nur Würze in herzhafte Speisen, sondern auch feine, blumige und kräuterige Noten in süßes Gebäck. Besonders aromatische Kräuter wie Mädesüß und Gundermann eignen sich hervorragend, um Kuchen, Kleingebäck oder Muffins eine besondere Note zu verleihen. Unter anderem mit Mädesüß, Gundermann, Bucheckern, Eicheln und Springkrautsamen

In meiner neuen E-Book-Reihe mit Wildkräuterrezepten gibt es auch eine Ausgabe mit süßem Gebäck.

Hier gibt es die gesamte Reihe mit Wildkräuterrezepten.

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WeiterlesenWildkräuterrezepte mit süßem Gebäck
Thunfisch-Steak

Wildkräuter verleihen Fischgerichten eine besondere Note und bringen frische Aromen in die Küche. Besonders gut harmonieren Kräuter wie Giersch, Bärlauch oder Brunnenkresse mit Fisch. Ein einfaches Rezept ist gebratener Thunfisch auf einem Bett aus Brunnenkressesalat. Auch ein Fischfilet mit Eichelkruste schnmeckt hervorragend.. Wer es leichter mag, kann eine Kräutersoße aus Joghurt, Zitronensaft und gehacktem Wiesenkerbel servieren. Wildkräuter bringen Frische und Abwechslung auf den Teller!

Fischkloesschen-Wiesenkerbel
ebooks-wildkräuterrezepte
Wildkräuter-Fisch

Wildkräuter passen hervorragend zu Fisch, weil sie sein feines Aroma unterstreichen, ohne es zu überdecken. Ihre frischen, oft leicht würzigen oder zitronigen Noten harmonieren besonders gut mit dem zarten Fisch. Kräuter wie Brunnenkresse, Japanaischer Knöterich oder Ackermelde bringen eine angenehme Frische, während würzigere Sorten wie Bärlauch oder Hopfen für eine interessante Geschmackstiefe sorgen. Zudem helfen Wildkräuter bei der Verdauung und liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Sie machen Fischgerichte nicht nur geschmacklich raffinierter, sondern auch gesünder und natürlicher.

Fischfilet-Wildkraeuter-Bucheckern
Fischfilet mit Wildkräuterdip und gerösteten Bucheckern
WeiterlesenWildkräuterrezepte mit Fisch