Knackig-frischer Salat mit Ahornsprossen, Kohlrabi, Physalis und Wildblüten. Rezept: wie immer im Kochlustblog.
Salat ist eine wunderbare Möglichkeit, frische und gesunde Zutaten in die Ernährung zu integrieren. Eine eher selten genutzte, aber äußerst interessante Zutat sind Ahornsprossen. Diese kleinen, zarten Keimlinge bringen nicht nur eine außergewöhnliche Geschmacksnote in den Salat, sondern bieten auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile.
Wildkräuter sind nicht nur gesund, sondern auch voller Geschmack und bieten eine wunderbare Möglichkeit, unsere Mahlzeiten auf natürliche Weise zu bereichern. In Kombination mit Nudeln entstehen einfache, aber geschmacklich tiefgründige Gerichte, die die Aromen der Natur perfekt zur Geltung bringen.
Bärlauchnudeln mit Rote-Bete-Soße
Die Vielfalt an Wildkräutern, die in der Natur wachsen, ist beeindruckend: Von würzigem Bärlauch und aromatischem Giersch bis hin zu spinatartiger Ackermelde und zarter Vogelmiere – die Natur hält unzählige Kräuter bereit, die wunderbar in Pasta-Gerichte integriert werden können. Besonders in der Frühlingszeit, wenn viele dieser Kräuter frisch und jung sind, lassen sie sich ideal ernten und zu leckeren, gesunden Mahlzeiten verarbeiten.
Die Kombination von Wildkräutern mit Nudeln bietet zahlreiche kreative Möglichkeiten. So kann man ein einfaches Pesto aus Bärlauch zubereiten, die Büten und Blätter von Giersch in einer Pfanne mit Knoblauch und Olivenöl anbraten oder die zarten Sprossen von Buchen zu einem köstlichen Pesto verarbeiten. Diese Kräuter bringen nicht nur eine interessante Geschmacksnote, sondern auch wertvolle Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien in die Mahlzeit.
Ackermelde
Gerichte mit Wildkräutern und Nudeln sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Schritt hin zu einer nachhaltigeren und naturverbundenen Ernährung. Sie bieten eine wunderbare Möglichkeit, die frischen Kräuter, die in unserer Umgebung wachsen, in der Küche kreativ zu nutzen. Ob als aromatische Beigabe zu klassischen Pastagerichten oder als Hauptbestandteil – Wildkräuter verleihen der Pasta ein spezielles Aroma
Wer sich also auf die Suche nach Wildkräutern macht, kann sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise begeben, die nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund ist.
Wildkräuter bringen nicht nur Würze in herzhafte Speisen, sondern auch feine, blumige und kräuterige Noten in süßes Gebäck. Besonders aromatische Kräuter wie Mädesüß und Gundermann eignen sich hervorragend, um Kuchen, Kleingebäck oder Muffins eine besondere Note zu verleihen. Unter anderem mit Mädesüß, Gundermann, Bucheckern, Eicheln und Springkrautsamen
In meiner neuen E-Book-Reihe mit Wildkräuterrezepten gibt es auch eine Ausgabe mit süßem Gebäck.
Hier gibt es die gesamte Reihe mit Wildkräuterrezepten.
Wildkräuter verleihen Fischgerichten eine besondere Note und bringen frische Aromen in die Küche. Besonders gut harmonieren Kräuter wie Giersch, Bärlauch oder Brunnenkresse mit Fisch. Ein einfaches Rezept ist gebratener Thunfisch auf einem Bett aus Brunnenkressesalat. Auch ein Fischfilet mit Eichelkruste schnmeckt hervorragend.. Wer es leichter mag, kann eine Kräutersoße aus Joghurt, Zitronensaft und gehacktem Wiesenkerbel servieren. Wildkräuter bringen Frische und Abwechslung auf den Teller!
Wildkräuter passen hervorragend zu Fisch, weil sie sein feines Aroma unterstreichen, ohne es zu überdecken. Ihre frischen, oft leicht würzigen oder zitronigen Noten harmonieren besonders gut mit dem zarten Fisch. Kräuter wie Brunnenkresse, Japanaischer Knöterich oder Ackermelde bringen eine angenehme Frische, während würzigere Sorten wie Bärlauch oder Hopfen für eine interessante Geschmackstiefe sorgen. Zudem helfen Wildkräuter bei der Verdauung und liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Sie machen Fischgerichte nicht nur geschmacklich raffinierter, sondern auch gesünder und natürlicher.
Fischfilet mit Wildkräuterdip und gerösteten Bucheckern
In der deutschen Geiz-ist-geil-Gesellschaft verliert ein kleines Wort immer mehr an Bedeutung: Danke!
Für mich hat dieses Wort nichts mit Dankbarkeit zu tun, sondern mit Wertschätzung.
Dankbarkeit und Wertschätzung sind beide positive Gefühle, die mit Anerkennung und Wert verbunden sind, aber sie unterscheiden sich in ihrer Bedeutung und Anwendung.
Dankbarkeit Dankbarkeit ist ein emotionales Gefühl, das entsteht, wenn wir etwas Positives oder Hilfreiches von einer anderen Person oder von äußeren Umständen erhalten. Sie ist oft eine Reaktion auf eine Geste, ein Geschenk oder eine Unterstützung, die wir erfahren haben. Es ist das Gefühl, für etwas, das wir bekommen haben, anerkennend und demütig zu sein. Zum Beispiel können wir dankbar sein, wenn uns jemand hilft oder uns eine nette Geste zeigt.
Wertschätzung Wertschätzung geht tiefer und bezieht sich nicht nur auf das, was wir erhalten haben, sondern auf eine allgemeine Anerkennung des Wertes von etwas oder jemandem. Es bedeutet, die Eigenschaften, Anstrengungen oder den Wert einer Person oder einer Handlung zu erkennen und zu respektieren. Wertschätzung ist oft eine breitere und langfristigere Haltung, die sich auf die Bedeutung einer Person oder eines Aspekts konzentriert, ohne notwendigerweise eine direkte „Gegenleistung“ erhalten zu müssen.
Zusammengefasst: Dankbarkeit ist oft eine Reaktion auf etwas Konkretes, das wir erhalten haben, während Wertschätzung eine umfassendere und tiefere Anerkennung von etwas oder jemandem ist.
Mehr darüber habe ich in einem Blogartikel bei Edition Blaes geschrieben.
Wildkräuter und Fleisch: Eine köstliche Kombination aus Natur und Genuss
Wildkräuter bringen nicht nur frische Aromen auf den Teller, sondern bieten auch eine Vielzahl an gesunden Inhaltsstoffen. Besonders in Kombination mit Fleisch entfalten sie ihr volles Potenzial und sorgen für einzigartige Geschmackserlebnisse. Ob als Marinade, Beilage oder Würzmittel – Wildkräuter verleihen Fleischgerichten eine besondere Note. Wir stellen einige der besten Wildkräuter für Fleischgerichte vor und zeigen, wie sie verwendet werden können.
Bärlauch – der würzige Klassiker
Bärlauch ist eine der bekanntesten Wildpflanzen und wird oft als wilder Verwandter des Knoblauchs bezeichnet. Sein intensives Aroma eignet sich hervorragend für Fleischgerichte, insbesondere für Lamm oder Rind. Bärlauch kann frisch gehackt über gebratenes Fleisch gestreut oder als Bestandteil einer Marinade verwendet werden. Eine Bärlauchbutter passt zudem wunderbar zu Steak oder gegrilltem Geflügel.
Wiesenkerbel – feine Würze mit Anisnote
Wiesenkerbel erinnert geschmacklich an eine Mischung aus Petersilie und Anis. Das Kraut eignet sich besonders gut für helle Fleischsorten wie Hähnchen oder Kalb. Eine fein gehackte Mischung aus Wiesenkerbel, Zitrone und Butter kann als würzige Kruste für Fleisch verwendet werden. Auch in Saucen verleiht Wiesenkerbel eine feine, frische Note.
Ackermelde – der unterschätzte Allrounder
Die Ackermelde wird oft übersehen, obwohl sie sich vielseitig in der Küche einsetzen lässt. Mit ihrem milden, leicht nussigen Geschmack passt sie hervorragend zu Wildgerichten. Sie kann als Blattgemüse ähnlich wie Spinat zubereitet oder in Füllungen für Rouladen verwendet werden. Besonders gut harmoniert sie mit Wildschwein oder Ente.
Giersch – das würzige Wildkraut für Fleischgerichte
Giersch hat ein intensives Aroma, das an eine Mischung aus Petersilie und Möhre erinnert. Er passt besonders gut zu deftigen Fleischgerichten wie Schweinebraten oder Hackfleisch. Eine Mischung aus Giersch, Zwiebeln und Senf kann eine interessante Würzpaste für Fleisch ergeben. Auch als Zutat für eine pikante Kräutersauce macht Giersch eine gute Figur.
Wildkräuterpesto – eine vielseitige Begleitung
Ein Pesto aus verschiedenen Wildkräutern ist eine hervorragende Beilage zu gegrilltem oder gebratenem Fleisch. Eine Kombination aus Bärlauch, Wiesenkerbel, Giersch und Ackermelde mit Olivenöl, Nüssen und Parmesan ergibt ein würziges Pesto, das Steaks, Geflügel oder Wild aufwertet. Es kann auch als Marinade oder Dip verwendet werden.
Pfefferminze – frische Akzente für Fleischgerichte
Pfefferminze wird oft mit Süßspeisen in Verbindung gebracht, kann aber auch Fleischgerichten eine frische, leicht scharfe Note verleihen. Besonders in Kombination mit Lamm entfaltet die Minze ihr volles Aroma. Eine Minzsoße oder eine Marinade mit Minze, Joghurt und Zitrone sorgt für ein harmonisches Geschmackserlebnis.
Fazit
Wildkräuter sind eine spannende Ergänzung für Fleischgerichte und bieten eine Vielzahl an Aromen – von würzig über nussig bis frisch. Sie lassen sich vielseitig einsetzen, sei es als Marinade, Würzkräuter oder in Form eines Pestos. Mit ein wenig Experimentierfreude lassen sich einzigartige Geschmackskombinationen entdecken, die nicht nur köstlich schmecken, sondern auch einen Hauch von Natur auf den Teller bringen.
»Wildkräuterrezepte mit Fleisch« – eines von 12 E-Books in meiner neuen Wildkräuterrezepte-Reihe kann man hier kaufen.
Wildkräuter und Reis: Eine harmonische Kombination
Wildkräuter bereichern jede Küche mit ihrem einzigartigen Aroma und wertvollen Nährstoffen. Besonders in Kombination mit Reis entfalten sie ihr volles Potenzial, denn das milde Getreide dient als perfekte Grundlage für die geschmackliche Vielfalt der wilden Kräuter. Ob als würzige Beilage oder aromatische Reispfanne – Wildkräuter heben Reisgerichte auf ein neues Level.
Warum Wildkräuter?
Wildkräuter sind nicht nur geschmacklich eine Bereicherung, sondern auch gesundheitlich wertvoll. Sie enthalten oft ein Vielfaches an Vitaminen und Mineralstoffen im Vergleich zu kultivierten Kräutern. Beispielsweise ist die Ackermelde reich an Vitamin C, während Giersch viel Kalium und Magnesium enthält. Gänseblümchen, Vogelmiere und Schafgarbe bringen eine feine Würze und liefern wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe.
Ackermelde
Passende Wildkräuter für Reisgerichte
Ackermelde – leicht spinatartig, ideal für grüne Reisgerichte
Giersch – würzig und leicht sellerieartig, perfekt für Kräuterreis
Vogelmiere – mild-nussig, gut für sommerliche Reissalate
Schafgarbe – fein-herb, passt wunderbar zu deftigen Reispfannen
Gundermann – intensiv würzig, hervorragend in cremigen Risottos
Wiesenkerbel – fein-aromatisch mit leichter Anisnote, perfekt für leichte Reisgerichte
Zubereitungstipps für Wildkräuter mit Reis
Giersch
Wildkräuter sollten immer frisch und jung gesammelt werden, da sie dann ihr bestes Aroma entfalten. Beim Kochen empfiehlt es sich, empfindliche Kräuter erst gegen Ende der Garzeit hinzuzufügen, damit ihre ätherischen Öle und wertvollen Nährstoffe erhalten bleiben. Robustere Kräuter wie Brennnessel oder Giersch können hingegen kurz mitgedünstet werden, um ihren Geschmack zu intensivieren.
Bärlauch
Auch in kalten Gerichten wie Reissalaten sind Wildkräuter eine hervorragende Ergänzung. Hierfür eignen sich vor allem milde Kräuter wie Vogelmiere oder Gänseblümchen, die das Gericht mit ihrer frischen Note abrunden.
Kreative Ideen für Reis mit Wildkräutern
Cremiges Wildkräuter-Risotto: mit Gundermann und Schafgarbe
Sommerlicher Reissalat: mit Vogelmiere und Gänseblümchen
Deftige Reispfanne: mit Giersch und Bärlauch
Leichter Kräuterreis mit Wiesenkerbel: besonders aromatisch als Beilage zu Fisch oder Gemüse
Frühlingshaftes Reisgericht mit Wiesenkerbel und Zitrone: eine frische und duftende Kombination
Wildkräuter verleihen jedem Reisgericht eine besondere Note und bringen Abwechslung in die Küche. Wer sich auf die Suche nach essbaren Schätzen in der Natur begibt, wird mit einzigartigen Aromen belohnt.
Meine neue E-Book-Reihe mit Wildkräuterrezepten besteht aus 12 Ausgaben. Wildkräuterrezepte mit Reis kann man hier kaufen.
Wildkräuter lassen sich wunderbar mit Gemüse kombinieren und verleihen Gerichten ein einzigartiges Aroma sowie zusätzliche Nährstoffe. Hier einige Möglichkeiten, Wildkräuter in Gemüsegerichte zu integrieren.
Panierte Gemüseschnitzel mit Wildkräutern
Panierte Gemüseschnitzel mit Wildkräutern sind eine köstliche, knusprige Alternative zu klassischen Schnitzeln. Hierbei werden Gemüsescheiben – wie Zucchini, Auberginen, Sellerie oder Kohlrabi – in einer würzigen Panade mit gehackten Wildkräutern oder Wildkräutersamen umhüllt und knusprig ausgebacken.
Die Wildkräuter verleihen der Panade eine besondere Note. Je nach Geschmack können milde Kräuter wie Giersch und Vogelmiere oder intensivere Sorten wie Bärlauch und Knoblauchsrauke verwendet werden. Besonders gut schmeckt eine Panade aus gehackten Nüssen oder Samen, kombiniert mit den frischen Kräutern.
Die knusprigen Gemüseschnitzel harmonieren hervorragend mit einem frischen Dip auf Joghurt- oder Quarkbasis, verfeinert mit weiteren Wildkräutern und Zitronensaft. Als Beilage eignen sich ein frischer Salat oder ein leichtes Püree. So entsteht ein aromatisches, vielseitiges Gericht mit natürlicher Würze.
Pilzgemüse mit Wildkräutern
Pilzgemüse mit Wildkräutern ist eine herrlich aromatische Kombination, die die erdigen, umami-reichen Aromen der Pilze mit der frischen Würze der Wildkräuter vereint. Pilze wie Champignons, Pfifferlinge, Austernpilze oder Steinpilze passen perfekt zu verschiedenen Kräutern, die das Gericht sowohl geschmacklich als auch optisch aufwerten.
Die Pilze werden oft sanft angebraten, wodurch ihre Aromen intensiviert werden, und am Ende mit Wildkräutern wie Bärlauch, Gundermann, Schafgarbe oder Spitzwegerich verfeinert. Diese Kräuter bringen nicht nur Geschmack, sondern auch gesundheitliche Vorteile durch ihre frischen, grünen Noten.
Die erdige Pilztextur wird durch die frischen Wildkräuter kontrastiert, wodurch das Gericht eine gewisse Leichtigkeit erhält, trotz des kräftigen Pilzgeschmacks. Besonders schön wird es, wenn die Kräuter zum Schluss über die Pilze gestreut werden, um ihren Geschmack zu bewahren und ein bisschen Frische zu bewirken.
Als Beilage dazu passen ein cremiges Püree, ein frisches Brot oder ein herzhaftes Risotto, das die Aromen wunderbar aufnimmt. Das Gericht eignet sich auch hervorragend als eigenständiges vegetarisches Hauptgericht oder als Beilage zu Fleisch oder Fisch.
Bärenklaugemüse
Bärenklaugemüse ist ein ganz besonderes und vielseitiges Gericht, das die kraftvolle Aromen des Bärenklau mit frischem Gemüse kombiniert. Der Bärenklau hat ein einzigartiges Aroma, das ihn zu einer wunderbaren Ergänzung für viele Gemüsesorten macht.
Das Gemüse wird oft zusammen mit jungen Bärenklaublättern zubereitet, die vor der Blütezeit geerntet werden, da sie dann besonders zart und aromatisch sind. Die Blätter passen perfekt zu Gemüse wie Kartoffeln, Karotten, Kürbis oder auch Hülsenfrüchten. Beim Kochen nehmen sie den würzigen, leicht pfeffrigen Geschmack des Bärenklau auf, der das Gericht besonders intensiv und würzig macht.
Bärenklaugemüse wird oft sanft gedünstet oder gebraten, sodass die Blätter ihre Aromen gut entfalten, ohne ihre zarte Textur zu verlieren. Das Gemüse selbst sorgt für eine gewisse Süße und Erdigkeit, die sich wunderbar mit der Schärfe des Bärenklau ergänzt.
Je nach Zubereitungsart kann man das Gemüse mit anderen Wildkräutern oder Gewürzen wie Knoblauch, Zwiebeln oder etwas Zitronensaft kombinieren, um die Aromen abzurunden. Bärenklaugemüse eignet sich sowohl als herzhaftes Hauptgericht als auch als raffinierte Beilage.
Wildkräuterrezepte mit Nachspeisen: aromatische Wildkräuter für köstliche Nachspeisen
Wildkräuter sind längst nicht mehr nur eine Zutat für herzhafte Gerichte oder Tees. Auch in der süßen Küche lassen sie sich wunderbar einsetzen und verleihen Nachspeisen eine besondere Note. Die Kombination aus natürlichen Aromen und der leichten, floralen oder würzigen Würze macht Desserts einzigartig und überraschend.
Welche Wildkräuter eignen sich für Süßspeisen?
Viele Wildkräuter haben ein intensives, angenehmes Aroma, das hervorragend mit süßen Zutaten harmoniert. Hier einige besonders geeignete Kräuter:
Mädesüß
Gänseblümchen – mild und leicht nussig, ideal für Dekorationen.
Veilchen – duftend und floral, perfekt für Sirup und Creme.
Holunderblüten – aromatisch und süß, ein Klassiker in Gelee und Pudding.
Waldmeister – mit seinem unverwechselbaren Duft ideal für Mousse und Gelee.
Gundermann – erfrischend und vielseitig, hervorragend für Sorbet und Schokolade.
Mädesüß – charakteristisch süß, mit mandelartigem, vanilleähnlichem Aroma und dezenter Honignote.
Anwendungsmöglichkeiten von Wildkräutern in Nachspeisen
Wildkräuter können auf unterschiedliche Weise in Desserts integriert werden:
Kräuter in Sahne, Milch oder Sirup ziehen lassen und diese aromatisierte Flüssigkeit für Cremes, Puddings oder Eis verwenden.
Besonders aromatische Kräuter wie Veilchen oder Holunderblüten eignen sich hervorragend für Sirups und Gelees.
Kräuter wie Gundermann und Mädesüß lassen sich direkt in Kuchenteige, Panna cotta und Pfannkuchen einarbeiten.
Essbare Blüten wie Gänseblümchen oder Veilchen sind eine zauberhafte Garnierung für Kuchen, Torten und Desserts.
Die Vorteile von Wildkräutern in Süßspeisen
Neben dem geschmacklichen Reiz bieten Wildkräuter auch gesundheitliche Vorteile. Viele enthalten wertvolle ätherische Öle, Antioxidantien und Vitamine. So kann eine Nachspeise nicht nur köstlich, sondern auch förderlich für das Wohlbefinden sein.
Fazit
Wer einmal Wildkräuter in seine süßen Kreationen integriert, wird von der Vielfalt und Tiefe der Aromen überrascht sein. Ob als subtile Nuance oder dominierende Geschmacksnote – Wildkräuter bieten eine spannende Möglichkeit, Nachspeisen auf ein neues Niveau zu heben. Und in diesem E-Book gibt es viele Ideen und Rezepte dazu.
Wildkräuterrezepte mit herzhaftem Gebäck – eine aromatische Entdeckungsreise
Wildkräuter sind seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der traditionellen Küche und erleben heute ein verdientes Revival. Sie verleihen herzhaftem Gebäck eine unvergleichliche Würze und bringen frische, aromatische Nuancen in den Teig. Ob knuspriges Fladenbrot, rustikale Brötchen oder knusprige Muffins – die Kombination aus feinem Teig und würzigen Wildkräutern sorgt für wahre Geschmacksexplosionen.
Die Faszination der Wildkräuter
Giersch
Wildkräuter sind nicht nur geschmacklich spannend, sondern auch gesundheitlich wertvoll. Sie stecken voller Vitamine, Mineralstoffe und ätherischer Öle, die das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel ankurbeln. Besonders beliebt in herzhaftem Gebäck sind Brennnessel, Giersch, Schafgarbe, Bärlauch, Gundermann oder Sauerampfer. Diese Kräuter bringen von nussig-mild bis würzig-intensiv eine breite Palette an Aromen mit sich und harmonieren wunderbar mit verschiedenen Teigarten.
Perfekte Kombinationen für herzhaftes Gebäck
Je nach Teig und Backware entfalten Wildkräuter ihre Aromen auf unterschiedliche Weise. Während kräftige Kräuter wie Bärlauch oder Gundermann gut zu herzhaften Quiches oder pikanten Käsekeksen passen, eignen sich mildere Sorten wie Giersch oder Schafgarbe hervorragend für Brot und Brötchen. Besonders interessant sind Mischungen aus mehreren Kräutern, die eine facettenreiche Geschmacksnote ergeben.
Verarbeitung und Tipps
Damit Wildkräuter ihr volles Aroma entfalten, ist die richtige Verarbeitung entscheidend. Frische Kräuter sollten gut gewaschen, trocken getupft und fein gehackt werden, bevor sie in den Teig eingearbeitet werden. Alternativ können sie auch getrocknet oder als Pesto untergemischt werden. Wer es besonders intensiv mag, kann Wildkräuter mit geriebenem Käse, Nüssen oder Samen kombinieren, um eine noch tiefere Geschmacksdimension zu erzielen.
Nachhaltigkeit und Regionalität
Wildkräuter zu sammeln ist nicht nur eine kulinarische Bereicherung, sondern auch ein nachhaltiger Trend. Sie wachsen in Wiesen, Wäldern und Gärten und sind somit eine umweltfreundliche Alternative zu exotischen Gewürzen oder industriell verarbeiteten Zutaten. Beim Sammeln ist es wichtig, nur bekannte Kräuter zu pflücken und geschützte Pflanzen zu meiden.
Fazit
Herzhaftes Gebäck mit Wildkräutern vereint Genuss, Gesundheit und Naturverbundenheit auf köstliche Weise. Die Vielfalt der Kräuter bietet unzählige Möglichkeiten für kreative Backideen, die nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern auch nachhaltig sind. Wer einmal den unverfälschten, aromatischen Charakter von Wildkräutern in selbst gebackenem Gebäck erlebt hat, wird sie nicht mehr missen wollen, und in diesem frischgebackenen E-Book liefere ich Ideen für leckeres Gebäck mit Wildkräutern.
Wildkräuterrezepte mit Reis: Wildkräuter und Reis sind eine harmonische Kombination
Wildkräuter sind nicht nur schmackhaft, sondern auch reich an wertvollen Nährstoffen. In Kombination mit Reis entstehen abwechslungsreiche Gerichte, die sowohl gesund als auch geschmacklich aufregend sind. Ob als leichte Beilage oder als vollwertige Mahlzeit – Wildkräuter verleihen jedem Reisgericht eine besondere Note.
Warum Wildkräuter und Reis so gut zusammenpassen
Reis ist eine ideale Basis, um die intensiven Aromen von Wildkräutern zur Geltung zu bringen. Durch seine milde und neutrale Beschaffenheit harmoniert er besonders gut mit den oft würzigen und leicht bitteren Noten vieler Wildkräuter. Zudem nimmt Reis Aromen hervorragend auf, wodurch die Kräuter ihre volle Wirkung entfalten können.
Welche Wildkräuter eignen sich besonders?
Bärlauch
Je nach Saison bieten sich verschiedene Wildkräuter für Reisgerichte an. Hier einige besonders passende Sorten:
Bärlauch – verleiht eine würzige, knoblauchartige Note
Giersch – leicht herb, erinnert geschmacklich an Petersilie
Gundermann – kräftig aromatisch, mit leicht minziger Note
Löwenzahn – herb und leicht bitter, gut für herzhafte Speisen
Ackermelde – ein wunderbarer Spinatersatz
Japanischer Knöterich – ein vielseitiges Wildkraut, das sehr groß wird.
Giersch
Vielseitige Zubereitungsmöglichkeiten
Wildkräuter lassen sich auf verschiedene Weise in Reisgerichte integrieren:
Als frische Zutat: Gehackte Wildkräuter werden unter den gekochten Reis gemischt und sorgen für eine aromatische Frische.
Als Pesto: Pürierte Wildkräuter mit Öl, Nüssen und Gewürzen ergeben eine würzige Soße, die wunderbar zu Reis passt.
In Suppen und Eintöpfen: Wildkräuter können während des Kochvorgangs mitgegart oder als Topping verwendet werden.
In gefüllten Paprika oder Zucchini: Eine Füllung aus Reis und Wildkräutern sorgt für eine gesunde und aromatische Mahlzeit.
Tipps zur Ernte und Verwendung
Beim Sammeln von Wildkräutern ist es wichtig, sich gut auszukennen und nur Kräuter zu verwenden, die sicher identifiziert wurden. Idealerweise sollten sie an unbelasteten Orten fernab von Straßen oder gedüngten Feldern geerntet werden. Frische Wildkräuter halten sich im Kühlschrank einige Tage, können aber auch getrocknet oder eingefroren werden, um ihre Aromen zu bewahren.
Fazit
Wildkräuter und Reis sind eine unschlagbare Kombination für alle, die ihre Küche mit natürlichen Zutaten bereichern möchten. Ob als aromatische Beilage oder als Hauptgericht – mit wilden Kräutern entstehen vielseitige und gesunde Mahlzeiten. Experimentieren lohnt sich, und Ideen dazu gibt es in diesem E-Book.
Apfelpfannkuchen mit Buchenkeimlingen – ein Wildkräuter-Genuss
Wer gerne mit saisonalen und wilden Zutaten experimentiert, wird dieses Rezept lieben: Apfelpfannkuchen mit Buchenkeimlingen. Eine ungewöhnliche, aber köstliche Kombination, die nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch mit wertvollen Nährstoffen überzeugt.
Die Besonderheit der Buchenkeimlinge
Buchenkeimlinge sind die jungen Triebe der Rotbuche, die im Frühjahr aus den Bucheckern sprießen. Sie haben ein zart-nussiges Aroma und eignen sich hervorragend als raffinierte Zutat in süßen und herzhaften Speisen. Reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, sind sie ein wahres Superfood aus dem Wald. Und jetzt kann man sie sammeln!
Das Rezept für diese köstliche Nachspeise gibt es wie immer auf meinem Kochlustblog.
Von Fisch- und Fleischgerichten über Gemüse und Salat bis hin zu Nudeln, herzhaftem und süßem Gebäck, Beilagen und Desserts – hier kommen Natur und kulinarischer Genuss auf phantasievolle Weise zusammen.
Die Rezepte der Reihe zeichnen sich durch ihren Einsatz heimischer Wildpflanzen aus. Dabei kommen Zutaten zum Einsatz, die vielen gar nicht bekannt sind, aber ein unvergleichliches Geschmackserlebnis bieten. So verleihen beispielsweise die aromatischen Samendolden des Wiesenbärenklau Chutneys eine feinwürzige Note, während geröstete Bucheckern Salaten und Gebäck eine nussige Raffinesse verleihen. Eicheln, fachgerecht zubereitet, überraschen mit ihrem sanft-erdigen Aroma und eignen sich perfekt für kreative Pasta-Gerichte und Sauerteigbrot, schmecken aber auch in einer Eichel-Mousse unvergleichlich gut. Selbst die unscheinbare Ackermelde, als schmackhaftes Wildkraut oft verkannt, bringt mit ihrem milden Geschmack und zarten Blättern Abwechslung auf den Teller. Und das wunderbare Mädesüß mit seinen kleinen Blüten verleiht Nachspeisen und süßen Pfannkuchen ihr einzigartiges Aroma.
Die Wildkräuterrezepte bieten nicht nur geschmackliche Vielfalt, sondern sind auch reich an wertvollen Nährstoffen. Gleichzeitig fördert die Verwendung heimischer Wildpflanzen eine nachhaltige Ernährungsweise, die im Einklang mit der Natur steht. Die E-Books enthalten dabei nicht nur detaillierte Rezeptanleitungen, sondern auch praktische Tipps zur Ernte der wilden Zutaten.
Ob passionierter Wildkräutersammler oder neugieriger Einsteiger – die E-Book-Reihe bietet für jeden das passende Rezept. Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, anschauliche Fotos und Hintergrundwissen zu den verwendeten wilden Zutaten machen die kulinarische Reise in die Welt der Wildkräuter zu einem besonderen Erlebnis.
Verlagsdienstleiter, also Unternehmen, die Autoren dabei unterstützen, ihr Buch ohne herkömmlichen Verlag, sonderrn in Eigenregie zu veröffentlichen, gibt es einige in Deutschland. Der erste und wohl bekannteste ist BoD in Norderstedt. Amazon-/KDP ist ebenfalls sehr bekannt. Dann gibt es noch Tredition und einige andere mehr.
Wer was und zu welchen Preisen anbietet und wie hoch die Verkaufsmargen des jeweiligen Dienstleisters sind, habe ich in einem ausführlichen Artikel bei Edition Blaes beschrieben.
In den Weiten des Internets habe ich einen lustigen Text gefunden. Er lautet:
Da ich kein Facebook habe, versuche ich, mir Freunde außerhalb der Facebook-Plattform zu suchen … allerdings nach den gleichen Prinzipien:
Ich gehe jeden Tag auf die Straße und erkläre den Passanten, was ich gegesssen habe, wie ich mich fühle, was ich am gestrigen Abend gemacht habe, was ich heute und zurzeit mache, was ich morgen mache, gebe ihnen ein Foto von meinen Freundinnen und von meinem Meerschweinchen, gebe ihnen ein Bild, auf dem ich mein Fahrrade repariere oder auf dem ich noch Kleinkind bin. Ich höre aufmerksam den Gesprächen anderer zu und sage: »Es gefällt mir!«
Und siehe da, es funktioniert!
Zur Zeit habe ich fünf Personen, die mir folgen: zwei Polizisten, ein Psychiater, ein Psychologe und ein Pfleger.
Saxophon und Gitarre vom Allerfeinsten: Lili was here
Die Musiker: Candy Dulfer + Dave Stewart
»Lily was Here« ist ein ikonisches Instrumentalstück, das durch die Zusammenarbeit der niederländischen Saxophonistin Candy Dulfer und des britischen Musikers Dave Stewart entstanden ist. Es wurde 1989 veröffentlicht und ist bekannt für seine atmosphärische Kombination aus Jazz, Funk und Pop-Rock. Das Stück diente ursprünglich als Soundtrack zu dem niederländischen Film De Kassière (dt.: Lily was Here) und wurde schnell zu einem internationalen Hit.
Merkmale und Stil des Stücks
Saxophonspiel von Candy Dulfer:
Der Klang des Stücks wird maßgeblich durch das meisterhafte Spiel von Candy Dulfer geprägt. Ihr Saxophon ist melodisch, sinnlich und voller Emotionen, was dem Stück eine intensive und zeitlose Qualität verleiht.
Dulfer beweist hier nicht nur technische Virtuosität, sondern auch ein Gespür für Nuancen und Dynamik, das den Hörer sofort in den Bann zieht.
Gitarrenarbeit von Dave Stewart:
Der rhythmische, bluesige Gitarrenriff von Dave Stewart (bekannt aus dem Duo Eurythmics) sorgt für eine treibende Grundlage, die perfekt mit dem Saxophon harmoniert.
Sein Spiel ist zurückhaltend, aber wirkungsvoll und gibt dem Song eine besondere Tiefe und Atmosphäre.
Minimalistisches Arrangement:
Das Stück ist minimalistisch gehalten, was es umso eindringlicher macht. Neben Saxophon und Gitarre kommen ein dezenter Bass und ein sanfter Drum-Beat zum Einsatz, die den Groove unterstreichen.
Stimmung und Atmosphäre:
„Lily Was Here“ ist ein eindringliches, fast hypnotisches Stück, das sowohl Spannung als auch eine melancholische Schönheit ausstrahlt. Es passt perfekt zu nächtlichen Autofahrten, intimen Momenten oder einfach zum Genießen.
Erfolg und Bedeutung
Der Song erreichte hohe Chartplatzierungen in mehreren Ländern, darunter Platz 6 in den UK-Charts und Platz 1 in den niederländischen Single-Charts.
Die Kombination aus Jazz und Pop machte das Stück nicht nur für Jazz-Liebhaber, sondern auch für ein breiteres Publikum zugänglich.
„Lily Was Here“ wird oft als eines der besten Beispiele für die moderne Verschmelzung von Pop- und Jazz-Elementen angesehen und trug erheblich zur Popularität von Candy Dulfer als Künstlerin bei.
Fazit:
Mit seinem hypnotischen Saxophon, der rhythmischen Gitarrenarbeit und seiner minimalistischen, aber intensiven Atmosphäre ist „Lily Was Here“ ein zeitloses Meisterwerk. Es zeigt, wie ein scheinbar einfaches Stück Musik durch Emotion, Talent und perfekte Zusammenarbeit eine enorme Wirkung erzielen kann.
Hinweis: diesen Text hat chatgpt geschrieben. Denn ich wusste über die beiden Musiker nichts – außer dass sie dieses großartige Stück spielen.
Edition Blaes ist ein kleiner Verlag am Ammersee – mit einem ganz besonderen und autorenfreundlichen Konzept
Verlagsdienstleister gibt es viele in Deutschland. Aber das autorenfreundliche Konzept von Edition Blaes dürfte einzigartig sein, denn bei Edition Blaes gehen die Verkaufseinnahmen durch die Bücher zu 100 % auf das Konto des Autors. Und das ist ein wesentlicher Unterschied zu den Angeboten der anderen Verlagsdienstleister.
Verlagsdienstleister
Viele Autoren machen ihr Buch von A–Z selbst. Also sie schreiben erst das Manuskript, machen den Buchsatz und gestalten den Umschlag. Dann veröffentlichen sie ihr Buch mit einem der bekannten Dienstleister:
Self-Publishing- und Print-on-Demand-Anbieter
Books on Demand (BoD)
Standort: Norderstedt Dienstleistungen:
Print-on-Demand und E-Book-Publikation.
ISBN-Vergabe, Vertrieb über Buchhandel und Online-Shops.
Zusatzleistungen wie Cover-Design, Lektorat und Marketingunterstützung.
Vorteile:
Breite Vertriebswege, auch im stationären Buchhandel.