Neulich war ich einkaufen, und nach dem Einkauf habe ich den Kassenzettel genauer unter die Lupe genommen. Konkret habe ich die einzelnen Positionen angeschaut. Ergebnis: Eine Position konnte ich nicht mit meinen Einkäufen in Verbindung bringen, denn ich hatte kein „SchweBitter“ gekauft. Um was es sich dabei handelt, kann ich nur vermuten: Schweppes Bitter Lemon. Also ein Getränk, in diesem Fall aus sechs Flaschen bestehend + Pfand.
Ich hatte aber kein Schweppes gekauft und rollte meinen Einkaufwagen zurück zur Kasse, um die Sachlage zu klären. Dabei stellte sich heraus, dass der Kassierer eine falsche Nummer eingetippt hatte. Gemüse und Obst zum Beispiel hat keinen Barcode, muss also manuell eingetippt werden. In diesem Fall hatte der Mann an der Kasse die von mir aufs Band gelegte Mango nicht als solche deklariert, sondern eben die Nummer für die – teuren – Schweppes-Fläschchen getippt. Ich bekam also 10,44 Euro zurück, von denen ich die Mango bezahlte.
Hätte ich den Kassenzettel nicht geprüft, hätte ich für die Mango 10,44 Euro bezahlt – statt der regulären 1,40 Euro.
Fazit: Es lohnt sich, Kassenzettel zu überprüfen.