Der Deutsche Bundestag

Nach dem interessanten gestrigen Tag, an dem der Bundeskanzler gewählt wurde, hier eine ebenfalls interessante Statistik über die Zusammensetzung des Deutschen Bundestags

Der Deutsche Bundestag setzt sich aus Abgeordneten zusammen, die aus ganz unterschiedlichen Berufsrichtungen stammen. Es gibt keine formale Berufszulassung, um Abgeordneter zu werden – jede wählbare Person kann kandidieren. Die Abgeordneten bringen deshalb vielfältige berufliche Hintergründe mit. Laut offiziellen Angaben und Recherchen (z. B. vom Bundestag oder der Bundeszentrale für politische Bildung) kommen viele aus folgenden Berufsgruppen:

Häufig vertretene Berufsrichtungen

  1. Juristen (z. B. Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte)
    – Sehr stark vertreten, oft mit politischer Erfahrung aus Verwaltung oder Verbänden.
  2. Lehrer und Pädagogen
    – Besonders viele aus dem allgemeinbildenden oder beruflichen Schulwesen.
  3. Volkswirte / Betriebswirte / Wirtschaftswissenschaftler
    – Auch häufig, besonders in wirtschaftsnahen Ausschüssen.
  4. Verwaltungsfachleute und Beamte
    – Viele kommen aus dem öffentlichen Dienst, z. B. Kommunalverwaltung oder Ministerien.
  5. Politikwissenschaftler und Sozialwissenschaftler
    – Oft mit politischer Vorbildung oder aus parteinahen Organisationen.
  6. Selbstständige / Unternehmer
    – Z. B. aus Handwerk, Gastronomie, Landwirtschaft, IT oder Beratung.
  7. Gewerkschaftssekretäre und Funktionäre aus Verbänden
    – Besonders bei SPD, Linke, teilweise auch Grüne.
  8. Medien- und Kommunikationsberufe
    – Journalisten, Pressesprecher oder Kommunikationsberater.
  9. Mediziner und Pflegeberufe
    – Zwar weniger häufig, aber in gesundheitsbezogenen Debatten sichtbar.
  10. Technische Berufe / Ingenieure
    – Vertreten, aber eher in der Minderheit.

Sonstige Herkunft

  • Einige kommen auch direkt aus der Parteiarbeit (z. B. als Geschäftsführer, Wahlkreismitarbeiter etc.).
  • Andere wiederum sind Quereinsteiger ohne klaren Beruf (z. B. Aktivisten, Influencer, Künstler oder Studenten).

Der 20. Deutsche Bundestag (2021–2025) zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt an beruflichen Hintergründen aus. Dennoch dominieren bestimmte Berufsgruppen deutlich. Hier ein Überblick über die berufliche Zusammensetzung:Statista

Dominierende Berufsgruppen

  • Unternehmensorganisation, Recht, Verwaltung: Mit 532 von 735 Abgeordneten stellt diese Gruppe die Mehrheit. Dazu zählen Jurist:innen, Verwaltungsfachleute und Personen mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund. Das Parlament
  • Sprache, Literatur, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien, Kultur: 64 Abgeordnete kommen aus diesen Bereichen, darunter Journalist:innen, Kommunikationswissenschaftler:innen und Kulturschaffende.
  • Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung: 59 Abgeordnete haben einen Hintergrund in diesen Feldern, beispielsweise als Lehrer:innen oder Sozialarbeiter:innen.

Weitere Berufsgruppen

  • Naturwissenschaften, Geografie, Informatik: 19 Abgeordnete verfügen über Qualifikationen in diesen Disziplinen. Das Parlament
  • Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung: 16 Abgeordnete stammen aus handwerklichen oder industriellen Berufen.
  • Kaufmännische Dienstleistungen, Vertrieb, Tourismus: 10 Abgeordnete haben Erfahrungen in diesen Sektoren.
  • Land-, Forst- und Tierwirtschaft; Bau, Architektur, Gebäudetechnik; Verkehr, Logistik, Schutz, Sicherheit: Jeweils 7 Abgeordnete vertreten diese Berufsgruppen. Das Parlament
  • Schüler:innen, Auszubildende, Studierende: 9 Abgeordnete befinden sich noch in Ausbildung oder Studium.
  • Rentner:innen und Pensionär:innen: 4 Abgeordnete sind im Ruhestand. Das Parlament

Akademischer Hintergrund

Etwa 15 % der Abgeordneten besitzen einen Doktortitel, was deutlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegt. Das Parlament+2Das Parlament+2Business Insider+2

Altersstruktur

Der Bundestag ist jünger geworden: Das Durchschnittsalter beträgt 47,3 Jahre. Besonders die Grünen und die SPD haben viele junge Abgeordnete unter 30 Jahren. DIE WELT+2Business Insider+2DIE WELT+2

Fazit

Obwohl der Bundestag eine breite Palette an Berufen repräsentiert, sind Jurist:innen und Verwaltungsfachleute besonders stark vertreten. Handwerkliche und technische Berufe sind hingegen unterrepräsentiert. Die zunehmende Präsenz junger Abgeordneter bringt jedoch frische Perspektiven in die parlamentarische Arbeit.

Hinweis: Die Informationen hat ChatGPT geliefert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert