Wer kennt das nicht? Man kauft im Supermarkt einen Topf Basilikum und nach einem oder zwei Tagen ist die Hälfte der Pflänzchen erst matt und schlapp und gibt wenige Tage später ganz den Geist aus. Mindestens die Hälfte des Topfinhaltes ist meist dahin!
Warum, weil sich zu viele Pflänzchen auf zu wenig Raum drängen.
Doch dieses Problem ist leicht zu lösen! Wie? Das beschreibe ich in einem Artikel in meinem Kochlust-Blog.
Jetzt „blüht“ er wieder, der leuchtend-gelbe Baumpilz namens Schwefelporling.
Der Schwefelporling gehört zu den Porlingen, also zu den Pilzen, die keine klassischen Lamellen, sondern porenartige Strukturen auf der Unterseite besitzen. Seinen Namen verdankt er seiner intensiven gelb-orangen Färbung, die an Schwefel erinnert. Man findet ihn meist an geschwächten oder abgestorbenen Laubbäumen, vor allem Eiche, Kastanie oder Weide.
Der auch „Hühnchen des Waldes“ genannte Baumpilz erinnert mit seinem Geschmack stark an Hähnchenfleisch und ist sehr vielseitig in der Küche zu gebrauchen.
Rezepte mit diesem köstlichen Baumpilz gibt es wie immer in meinem Kochlustblog.
Die Früchte der Eichen schmecken nicht nur den Wildschweinen, sondern – richtig bearbeitet – auch Menschen, und ich habe mit den Waldfrüchten etliche und sehr wohlschmeckende Rezepte kreiert.
Smoothies schmecken immer gut. So ein Pfirsichsmoothie mit wilder Pfefferminze aber schmeckt an heißen Sommertagen besonders gut und mit ein paar Eiswürfeln drin ist er auch sehr erfrischend.
Ich liebe Quiche, in allen Varianten. Gestern habe ich eine mit Melde gebacken. Melde, auch „Weißer Gänsefuß“ genannt, ist relativ unbekannt bei Otto-Normal-Koch. Das ist schade, denn die Melde ist ein prima Spinatersatz. Und das Gute daran: Sie kostet nichts!
Basilikumpesto kennt vermutlich jeder. Denn das ist ja der italienische Klassiker. Aber wer kennt Holunderblütenpesto? Kaum jemand – denn gibt man bei Google diesen Begriff ein, so passiert – nichts. Es werden zwar jede Menge Bilder mit Holunderblüten präsentiert, aber keines davon zeigt ein Holunderblütenpesto.
Jeder, der schon einmal einen Topf Basilikum gekauft hat, kennt das Trauerspiel: Nach wenigen Tagen lässt mindestens die Hälfte der Stängel die Köpfe hängen, und nach zwei Wochen sind sie eingegangen und nur noch ein paar mickrige Stängel sind übriggeblieben.
Grund: Im Topf sind zu viele Pflänzchen, und nur die stärksten überleben.
Doch es gibt Abhilfe! Auf dem Foto hier sind 5 Töpfe mit wunderbarem, kräftigem Basilikum zu sehen.
Das Besondere daran ist, dass der Inhalt dieser 5 Töpfe aus einem einzigen Basilikumtopf stammt. Ein Wunder? Nein, strategische Vorgehensweise, und die funktioniert so:
Man schneidet die größten Stängel ab! So um die 12 Stück. Diese Stängel stellt man in ein Glas mit Wasser.
Die im Topf verbliebenen Pflänzchen verteilt man auf 2 Töpfe, und lässt dabei Platz zwischen den einzelnen Pflänzchen, damit sie nicht so eng beieinander stehen.
Sind die Wurzeln lang genug, pflanzt man je 3-4 Stängel in einen Topf.
So hat man aus einem einzigen Basilikumtopf 5 Töpfe gemacht! Und die Blättchen sind schön grün und kräftig.