Buchensprossen sind winzige Bäumchen, die jetzt zu Tausenden unter Buchen zu finden sind. Mitten im Buchenlaub leuchten sie als kleine hellgrüne Flecken und laden zur Ernte ein.
Buchensprossen – kleine Kraftpakete aus dem Wald
Buchensprossen, auch als Keimlinge der Buche bekannt, sind zarte, hellgrüne Austriebe, die im Frühjahr aus den Samen oder Knospen der Rotbuche sprießen. Diese jungen Triebe gelten als Delikatesse in der Wildkräuterküche und zeichnen sich durch ihren mild-nussigen Geschmack mit einer leicht herben Note aus.

In der Küche kommen Buchensprossen vor allem roh zum Einsatz, da sie so ihr feines Aroma und ihre wertvollen Inhaltsstoffe behalten. Sie eignen sich hervorragend als dekorative und geschmacklich interessante Zugabe zu Salaten, kalten Platten oder feinen Vorspeisen. Auch in Aufstrichen, Smoothies oder als Topping auf Suppen können sie eine frische, waldige Note beisteuern.
Da Bucheckern – und damit auch ihre Sprossen – geringe Mengen an Fagin und Blausäure enthalten können, ist ein maßvoller Genuss empfehlenswert. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann die Sprossen kurz blanchieren, wobei ein Teil der Bitterstoffe neutralisiert wird.
Buchensprossen verbinden Wildkräuterküche mit dem Erlebnis Wald – ideal für experimentierfreudige Genießer, die saisonale und naturnahe Zutaten schätzen.
Auf meinem Kochlustblog habe ich einen ausführlichen Artikel mit Fotos veröffentlicht.

Und natürlich viele Rezepte mit Buchensprossen.